... teilhat, wahrzunehmen vermag und dies beides streng auseinanderhält (476 D), der allein ist bei wachem Bewußtsein. Nur er hat Erkenntnis ( ... ... schlechthin unwandelbare Sein der Idee (wiederholt unter diesem Namen, 479 A, 486 D), und das fortwährend wechselnde, »auf alle Weise sich verhaltende ...
... ist gleichsam die Form, die der Geist, d.h. der logisch-begriffliche Inhalt des Denkens, für unsere ... ... der Wirtschaft. Wenn nun ein Produzent für den Gegenstand A, den er in Tausch geben will, auch einen Abnehmer bereit findet, ... ... , fordert bekanntlich die Einschiebung eines Tauschmittels; so daß, wenn die Besitzer von A und von B sich nicht über unmittelbaren Tausch einigen können ...
... wir sehen es (ebenda l. 35). Es gibt »Naturen« d.i. Körper, die den Grund der Veränderung und Beharrung in sich selbst ... ... ein Reden wie des Blinden von der Farbe (Phys. II 1, 193 a 3 – 9). Dieselbe Flucht vor der logischen ...
... Zusammenhang klar. Wenn ein Zweck D erreicht und dazu eine Kette mechanischer Vorgänge A B C produziert werden soll, derart, daß B durch A, C durch B und D erst durch C veranlaßt wird, so ... ... unzähligemal werde ich den Gegenstand a begehren, der sich im Besitz von A befindet, während ...
... autant plus un homme du monde que l'on est moins un homme d'argent. Allein hierin lag doch eine Selbsttäuschung. Denn gerade das bewußte und ... ... hier keine Arbeit oder sachlich begründete Abmessung den Anspruch des Einzelnen festlegt, ist a priori keiner geneigt, den Anspruch des anderen ...
... Geldwirtschaft bezeichnet werden: daß das Geld »arbeitet«, d.h. seine Funktionen nach Kräften und Normen übt, die mit denen seiner ... ... der Seite her, daß er nun seine Produkte für den Markt herstellt, d.h. für gänzlich unbekannte und gleichgültige Konsumenten, die nur durch ... ... offene Handelsgesellschaft gebräuchlich wird. Zu einer reinen Vermögensgenossenschaft, d.h. einer solchen, in der das gemeinsam besessene ...
... des Geldes, um dessentwillen die Untertanen in den Münztausch, d.h. in die Aufopferung seines Metallwertes willigen mußten. Allein dies ist nur ... ... schon erwähnt, das ausschließliche Recht der Gold- und Silberprägung, während die Kupfermünzen, d.h. das Kreditgeld, vom Senat und im Orient von ...
... Jegliches Teilquantum eines Gütervorrates hat den Wert des am niedrigsten bewerteten, d.h. zur entbehrlichsten Nutzung verwandten Teiles. Denn wenn ein beliebiger Teil verloren ... ... ist also nicht bestimmt durch den Nutzen, den man tatsächlich aus ihm zieht, d.h. nicht durch die Summe der sehr ... ... das Geld als solches der fürchterlichste Formzerstörer: denn welche Formungen der Dinge a, b und c auch der ...
... der Autor selbst scherzend der peinlichen Genauigkeit des Stils gerichtlicher Urkunden vergleicht (102 D). Es ist eingewandt worden, im Theaetet handle es sich um den ... ... sagen haben, was »das Wesen des Gegensatzes selbst« (Theaet. 186 B), d.h. was ihre Funktion in der Erkenntnis ist, das ...
... geforderten Brautpreises besitzt, die »halbe Heirat« gestattet; d.h. statt die Frau als Sklavin in sein Haus zu führen, muß ... ... hier ist die Parallele mit dem Diebstahl bezeichnend. Dienstboten stehlen sehr viel seltener, d.h. nur bei sehr viel größerer moralischer Verkommenheit, Geld, ... ... not likely to forfeit them for the sake of a petty malversation which many rivals would be ready to ...
... längst gesagt, sich selbst erkennen und das Seine (d.h. das, was man versteht) treiben komme allein dem Besonnenen zu«. ... ... sich die Zurückführung des Guten nicht bloß auf Erkenntnis überhaupt, sondern auf Selbsterkenntnis, d.h. auf diejenige Erkenntnis, welche die gesetzliche Form des Erkennens ... ... Begriffsobjekts als etwas das ist, on (166 D, 175 B). Sodann finden sich bedeutsame Ansätze zur ...
... ist Arbeit – in den Satz umgekehrt wird: alle Arbeit ist Wert, d.h. gleicher Wert. Hier zeigt sich nun der tiefe Zusammenhang der ... ... gerade wie auch das letztere unnützlicher würde, wenn man mehr Zeit darauf verwendete, d.h. mehr Lokomotiven baute, als Bedarf ...
... Prinzip« der Bewegung dar (895 A); gäbe es sie nicht, so könnte überhaupt keine Bewegung entspringen. Nun ... ... ihr eigentümlichen, inneren Bewegungen (Gedanken, Willensentschlüsse u.s.w., 897 A), als Bewegungen erster Ordnung ( prôtourgoi kinêseis ), werden die ... ... Metapher des Urbilds, dem die Erscheinungen nachgebildet seien, 250 A B, 251 A) behauptet.
... Das andre, der Astronomie angehörige Problem (821 B ff., bes. 822 A) deckt sich wesentlich mit der Aufgabe, welche nach dem Zeugnis des SIMPLICIUS ... ... der Voraussetzung der Beharrung des Gesetzes in den Veränderungen wurde im Staat (529 D) bereits die Aufgabe gestellt, die wahren Rhythmen der Bewegung ...
... sind, um als Lust und Unlust zum Bewußtsein zu kommen (43 A – D). Das erweckt schon kein günstiges Vorurteil für die Gleichsetzung der ... ... « ist eine Erweiterung der im Sophisten (264 A) ausgesprochenen, stimmt aber mit ihr in dem Hauptzug überein, daß an ... ... und Unlust selbst scheint größer oder kleiner als sie ist (42 A – C), ist somit unwahr. ...
... gegenüber seinen einfachen begrifflichen Bestandteilen, »eine Idee«, d.h. (nach dem oben S. 70 Bemerkten) » ... ... es » kein Eines, an sich Seiendes « (152 D), um so mehr in den reinen Begriffen, durch die auch jene grenzenlose ... ... eines jeden von dem, was ist , in seiner Ganzheit « (174 A). Die Ausdehnung freilich dieser Absolutheit der Begriffe, die ...
... Hegel«; »Ges. Stud. u. Aufs.«, 3. Aufl. D III: »Hegel's Pomlogismus« S. 604-635; »Das sittliche Bewusstsein ... ... s Philosophie« S. 27-30. 8 »Phil. d. Unb.« 7. – 10. Aufl. ... ... seit Kant«, siehe Namenregister. 9 »Phil. d. Unb.«, 7. – 10 ...
... ; die Verneinung eines bestimmten Seins, d.h. positiven Prädikats, das Nicht- A bedeutet also ebenso gut ein ... ... Andre, sondern: das Andre – das Andre. Ist A gegen B , so ist nicht minder ... ... ( symplokê ) 259 E; Verknüpfung, prosaptein, synaptein 251 D, 252 A C; Mischung, mixis, xymmixis, mignysthai, symmignysthai 252 ...
... sich die direkte, in welcher ein Individuum A seine Wirkung auf B C D erstreckt und von ihnen Einwirkung empfängt, ... ... welchem gemäß Empfindungen, Gefühle, Vorstellungen bei ihrer Übertragung von dem Individuum A auf das B in A mit ihrer alten Stärke verbleiben, während sie ...
... (dem Nu) der stetige Übergang von A in nicht- A und von nicht- B in B ... ... Zeitdenken ermöglicht würde. In diesem wird weder A noch nicht- A gedacht, aber auch nicht ... ... dies Weder-noch, oder die logische Indifferenz von A und nicht- A , sondern die Grenze, als das, in ...
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