... Unendliche; was immer unsre Erkenntnis als Bestimmungen des Gegenstands = x aufstellen mag, sind daher stets nur Näherungswerte . Deshalb ... ... verständlich zu machen sei. Der Dogmatismus hingegen nimmt für selbstverständlich, daß das x der Gleichung der Erkenntnis vollständig ausrechenbar, wenn auch bisher nicht ausgerechnet ...
... sodaß man aussage, Eins sei das Andre (d.h. es sei überhaupt keine Prädikation zulässig, außer so, daß der ... ... selbst zu widerlegen (auf den Kopf zu stellen, anatrepein ); desgleichen 288 A: Mir scheint, daß dieser Satz immer auf demselben Fleck bleibt ... ... 13 S. die Zusammenstellung, Philol. N. F. II, S. 616, Anm. 64. ...
... Fühlens verzichtende Vorstellung und Ordnung der menschlichen Verhältnisse keinen a priori gegebenen Unterschied zwischen den Individuen kennt, hat sie ebensowenig Grund, dem a posteriori hervortretenden irgend etwas von der Ausdehnung abzuschneiden, zu der ... ... gewissen seiner Erscheinungen an bis zu Robespierres: nous n'avons pas besoin de savants. Wozu das sehr Wesentliche ...
... dem ersten ähnlichen Akzent zu geben: z.B. ist das Versmaß — ñ ñ gar nicht völlig korrekt auszusprechen, sondern unvermeidlich wird die dritte Silbe ... ... müßte: Vous compterez un défenseur nécessaire à vos mesures, un créancier interessé à vos succès. So schafft ein ...
... wie doch PLATO selbst (263 D) das Problem viel richtiger formuliert. Das was anders ist, erwies sich ... ... falsch Urteilen nur anders Urteilen, und das falsche Urteil ist so gut d.h. findet statt, ... ... Bejahung oder Verneinung heißt doxa (264 A); was hier wie Theaetet 187 A (oben S. 113) nur durch ...
... Bestimmungen. Jedes einzelne derselben, isoliert betrachtet, trägt objektiven Charakter, d.h. es ist an und für sich noch nichts eigentlich Persönliches. Weder ... ... . Die Qualifizierung des Tuns der Persönlichkeit wäre damit von dieser als dem terminus a quo völlig auf die sachliche Zweckmäßigkeit, den terminus ad quem, übergegangen; ...
... Schönen der Wissenschaften«. Auch das war schon im Gorgias (474 D – 475 A) angedeutet. Hier gelangt das Streben der Erkenntnis bereits aufs ... ... logos oude tis epistêmê 211 A). Und doch war es zuvor (210 D) Gegenstand einer einzigen, richtiger ... ... lautenden Prädikate besagen. Es ist recht eigentlich das Transzendentale d.i. Uebergegenständliche , im eben erklärten Sinne ...
... geradezu Einheiten (Henaden oder Monaden, ebenda 15 A B). Und so erscheint in den Berichten des ARISTOTELES über ... ... Gebiet der Erfahrung , als das was schon 129 A genannt wurde »das Andre, das sogenannte Mannigfaltige«, was an dem ... ... pleiô , Gleiches nicht mit Gleichem, sondern mit Aergerem vergelten, 128 D), wie es im dialektischen Streit von PLATO auch sonst ...
... der Ankläger des SOKRATES, MELETUS, vertritt (Apol. 24 D – 26 A): Alle helfen zur Tugendlehre ... ... Sachverständige: Krito 47 BD, 48 A, Prot. 314 A u. ö.). Und wiederum im Meno führt ... ... sondern etwas, das es ist, s. o. S. 2 das o estn ) zu Grunde, ...
... praktisches Bewußtsein, und nicht bloß »das Unsrige« d.h. was uns äußerlich bleibt, für ans bloß den ... ... praktischen Bewußtseins zu wahren, daran hängt alles für den Menschen (Ap. a. a. O.; Krito 47 E; Prot. 313 A; Men. 88 C), darum ...
... man sie bestimmt (definiert, 454 B; vgl C D: es handelt sich nicht um Identität und Verschiedenheit der Natur, ... ... des Gastmahls. Es wird dort die seelische und leibliche Erziehung, d.i. Musik und Gymnastik, gestützt auf ... ... von der Erkenntnis festgehalten wird (413 A; 430 B, 431 C u. ö.) Dagegen beginnt der dritte Hauptteil ...
... de plus en plus l'inévitable prépondérance, nécessairement toujours fondamentale, mais d'abord excessive, de la vie ... ... wieder Hitzig in den Untersuchungen über das Gehirn, S. 56 u. a. a. O., wozu vgl. Wundts Physiol. Psychologie, 6. Abschnitt des zweiten ...
... im ersteren Sinn (mit SCHLEIERMACHER u. a.) durch »Vorstellung« wiederzugeben, noch wüßte ich sonst ein Wort ... ... argloseste Leser stutzig werden müssen: Lehren und Lernen wird (198 A) ganz unbefangen erklärt als Mitteilen und Empfangen von außen. Das war die ... ... ), die von PLATO schon dort offenbar nicht geteilt, im Meno (93 B D) ausdrücklich und für immer (vgl ...
... Eleaten, die »Stillsteller des Alls« 14 (181 A) Angedeutete schon die Entscheidung erwarten ließ, daß es weder allein Beharrung noch ... ... die Schriften der Spätzeit PLATOS, namentlich der Sophist (von 248 an; 254 D) und der Timaeus (51 u. 27) hier mit dem Phaedo ...
... en ce qu'on trouve en elle ce qui sert à rendre raison a priori de ce qui se passe dans l' ... ... Mais dam les substances simples ce n'est qu'une influence idéale d'une Monade sur l'autre.« ... ... nur in einer Uebereinstimmung a priori dessen, was die Monaden vorstellen, d.h. in einer ...
... seinem Begriffe nach, mehr kann man eben a priori nicht erreichen; die Frage aber, mit der die positive Philosophie ... ... das Schelling'sche »Einzelwesen, das alles Seiende ist«, dasselbe haben wir a posteriori auf inductivem Wege entwickelt oder vielmehr gleichsam unwillkürlich gewonnen, nun aber ...
... Schopenhauer ist sich über diese Unmöglichkeit vollständig klar (W. a. W. n. V. 3. Aufl. I. S. ... ... offenbar = (1/2) n ebenso wie die apriorische Wahrscheinlichkeit, n Mal hinter einander die ... ... aber klar, dass die Wahrscheinlichkeit 1/2 n bei wachsendem n so klein wird, dass sie praktisch ...
... entsteht, so kann dies die Beschaffenheit von A nicht verändern, also kann A nicht durch das Entstehen von B ... ... Umständen das nächste Mal wieder eintrifft (n + 1) / (n + 2); gesetzt nun, ... ... sind, insofern ist... Alles a posteriori ... Es giebt also Begriffe a priori , ohne dass ...
... II Satz 20 u. 21), d.h. die reinen Formen dieser Ideen ohne Rücksicht auf ihre ausgedehnten Objecte ... ... die Hände bindet, als frei, sich vernünftig oder unvernünftig zu verhalten, d. h in der Buhe des Nichtwollens zu verbleiben oder sich zum Wollen, d.h. zur Weltschöpfung zu erheben; der Mensch hingegen bandelt selbst da ...
... der »einer gewissen Einheit« ( mias tinos ideas 157 D) oder »eines Einen« ( henos tinos ), ... ... Bestimmung, sondern von Seiten des zu Bestimmenden, des x der Erfahrung selbst ausgedrückt wird. – Mithin, ... ... (Mannigfaltigkeit), in der kein Eines ist (d.h. bestimmt ist), d.i. als unbestimmte Mannigfaltigkeit . Dieser ...
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