... dianoia ) bloß für sich genommenen« Einen (143 A), das Andre, auf das es sich beziehen, auf das seine Funktion ... ... weiter: als Mehrheit (Mannigfaltigkeit), in der kein Eines ist (d.h. bestimmt ist), d.i. als unbestimmte Mannigfaltigkeit . ... ... soll, wieder ein (im gleichen Sinne, d. h. unbestimmt) Mannigfaltiges sein und nicht Eins. Wenn man ...
... Formalprincip in Gestalt des Satzes der Identität ist schlechthin unproductiv (das A-A führt zu Nichts); es ist der Irrthum aller logistischen Philosophen ... ... selbst umstösst, und fordert, dass A (die reine Potenz) nicht A bleibe, sondern sich zu ... ... Negation der Negation seiner selbst, d.h. als doppelte Negation, d.h. als etwas relativ Positives darstellen, ...
... den mimischen Reflexen des Lachens, Weinens, Schluchzens u.s.w. hinüberführen (176 u. 178). Bei letzteren wirken bereits Reflexe ... ... beiden findet wohl ein Haften der Eindrücke, d.h. ein Gedächtnis s statt; aber es fehlt bei beiden diejenige Stufe der Reflexion, welche zu einer Recognition, d.h. zu einer bewussten Erinnerung erforderlich ist, und das ...
... daß das »Andre« mit nichts von dem, was nicht ist, d.h. mit keiner der, in der Hypothesis ja aufgehobenen, reinen Denksetzungen in ... ... letzten« (165 E), und eirêsthô , »es sei gesagt« (d.h. Hiermit fertig!), der Abschluß so deutlich als nur möglich ...
... menschliche Geist und die Sprache aus dem gemeinsamen Urgrunde des allgemeinen Geistes herstammen. H. Steinthai schliesst in seiner ausgezeichneten Schrift: »der Ursprung der Sprache« seine ... ... der denkende bewusste Geist. Welcher Geist also im Menschen, d.h. welche Thätigkeitsform des menschlichen Geistes hat Sprache erzeugt?« Welche ...
... nebst der Rautengrube, den Pyramiden, Oliven u.s.w. Die ursprünglichen Functionen der fünf Theile haben sich für das ... ... tieferen Sinn. Wie das ganze Nervensystem phylogenetisch und embryologisch aus dem Hautsinnesblatt, d.h. aus der äussersten Peripherie des Organismus abstammt, so muss auch derjenige Theil ...
... Reiz überhaupt über der Reflex-Schwelle liegt, d.h. wenn er nicht auf seinem Wege in den Centralorganen durch den Leitungswiderstand ... ... Furcht hegt, mit dem abstracten Begriff des Willens in eine ideale Entität, d.h. in's metaphysische Gebiet zu gerathen. (152). 21 ... ... Realität hat natürlich nur die Anziehung des Atoms A und des Atoms B ; wenn aber Newton ...
... sie einem erst zur Natur werden, d.h. dass der bewusste Wille sich nicht mehr um die Details ... ... unbewusst vollziehen, wie Stricken, Clavierspielen, Lesen, Schreiben u.s.w. Es ist dann eben die ganze Arbeit, die beim Erlernen ... ... nimmt jetzt allgemein an, dass der centrale Ursprung sämmtlicher Nervenfasern in Ganglienzellen, d.h. den eigenthümlichen kugeligen oder strahligen Zellen der grauen Nervensubstanz, ...
... ganz in den Gegenstand versenkt ist, d.h. die Aufmerksamkeit den höchsten Grad von Concentration erreicht hat. Diese ... ... der gegenwärtigen Geistesthätigkeit erfasst, und ist um so vollkommener, d.h. sein Grad um so höher, je mehr Ich's vergangener oder zukünftiger ... ... der Aufmerksamkeit als solcher, endlich die Verstärkung der sinnlichen Wahrnehmung, ihre grössere Bestimmtheit u.s.w., so wird man ...
... wir das Princip selbst ursprünglich a priori durch Elimination der unrichtigen Annahmen aus allen möglichen gewonnen haben, wo ... ... zuletzt nur die eine übrig blieb. Wollte man alsdann wenn das Princip a priori und a posteriori gerechtfertigt sein wird, etwa noch verlangen, ... ... , eine bewusste Befriedigung, d.h. ein bewusster Genuss zu sein, sobald man anfängt zu denken: es ...
... denkbar wäre. Das Prinzip der Ethik ist a priori, aber nicht als fertiges, gebildetes Gewissen, sondern als ... ... deren Natur und Wirkungsweise wir gleich der Natur unsres Körpers nur allmählich und a posteriori teilweise erkennen können. Diese Erkenntnis wird ... ... Richard Rothes handschriftl. Nachlaß, Wittenberg 1872; S. 273 u. ff.; 319 u. ff.
... zu einem solchen nicht mehr zu bewältigenden Grade zu verhindern, d.h. sie früher zu unterdrücken, am sichersten und leichtesten im Entstehen. Hier ... ... auf die nicht unbeträchtliche Anzahl derjenigen Unlustempfindungen, denen gar keine Lustempfindung gegenübersteht, d.h. bei denen die Befriedigung der zu Grunde liegenden Begehrung ausser dem Bereich ...
... Ansichten über die soziale Frage (Duisburg 1866) S. 14 u. ff. 564 Über Cooper vgl. ... ... , observations concerning the increase of mankind 1751. Vgl. Mohl , Gesch. u. Liter. der Staatswissensch., III, S. 476. Über andre Vorgänger ...
... teils auf den Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den unten folgenden Auszug aus dem Lehrgedicht des Lucretius ... ... 59 Zeller III, 1. 2. Aufl., S. 365 u. f. behandelt diesen Punkt als eine ...
... konventionell zu machen , d. h. sie durch willkürliche Fixierung der Begriffe von dem historisch gewordenen Typus ... ... 102 Prantl , Gesch. d. Logik, II, S. 17 u. f., insbes. Anm. 75. 103 ... ... I, 4. Aufl. S. 172 u. S. 175. – Die dort gegebenen Nachweisungen genügen für unsern ...
... Abgrenzung eines Tatbestandes eine »allgemeine Gesellschaftslehre, d.h. Begründung des Begriffs und der allgemeinen Gesetze« 30 der Gesellschaft notwendig sei ... ... Sozialismus 1848. S. 24. 32 Stein, Volkswirtschaftslehre, a. Aufl. Wien 1878, S. 465. 33 ...
... PS. Arist. de Melisso etc. p. 979 b 21 ff. 123 Langes ... ... Dieser Zusammenhang mit sokratischer Ironie vorgetragen Plat. Apol. p. 21 B f., vgl. Xenoph. Mem. IV, 5 § 12 ... ... , zu erwägen. Vgl. weiter Aristoteles (Stellen b. Bonitz ind. Arist. p. 741); wenn dieser Metaph. XIII ...
... in der Polemik gegen die Ideenlehre Metaph. I, 9 p. 993 a 1. 145 Vgl. die ... ... estin oion to aisthton êdê entelecheia de anima II, 5 p. 418 a 3. 147 de anima ...
... 167 Vgl. VII, 1 p. 1028 a 13 p. 1028 b 6, IX, 1 ... ... b 27, XII, 1 p. 1069 a 18. 168 Hierzu kommen ... ... ousia . 172 Kateg. 5 p. 2 a 11. 173 Phys. ...
... ebda. sowie Diogenes a. a. O. 211 kai gar ... ... . 216 Ebenso fünfter bis siebenter Tropus a. a. O. 118-134. 217 ... ... 135 ff. vgl. 39 sowie Gellius, N. A. XI, 5, 7: omnes omnino res, ...
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