... erkennen. Aber diese Einwände werden alsbald wieder zurückgenommen. Ich glaube (mit BONITZ u. a.), daß man darin eine bloße Parodie verfehlter Angriffe andrer Philosophen auf ... ... Erkenntnisproblems im Altertum, I; Archiv für Geschichte der Philosophie, Bd. III, S. 347 ff.; Philologus, Bd. L (N. F. ...
... mit dem im Phaedrus geführten (oben S. 81), wo nur noch die weitere Konsequenz der Unsterblichkeit der Seele daraus ... ... der Veränderung; nur durch die ihr eigentümlichen, inneren Bewegungen (Gedanken, Willensentschlüsse u.s.w., 897 A), als Bewegungen erster Ordnung ( prôtourgoi kinêseis ), werden ...
... weshalb, nach dem Phaedo, nur »aus« der sinnlichen Wahrnehmung gleicher u.s.w. Gegenstände »heraus« der Begriff des Gleichen gewonnen ... ... einfachsten Zahlverhältnisse 2:1, 4:2, 6:3 u.s.f., welche dem Intervall der Oktave, 3:2, 6:4 u.s.f., welche dem der Quinte ...
... E) in bestimmtem Anklang an beide Dialoge (s. o.) formuliert, sondern das vor allem, was als einzig möglicher Ausgangspunkt ... ... Wissenschaft formuliert. Ganz schlicht bezeichnet es PLATO hernach (19 B, 20 A u. bes. C) als das Verfahren der Arteinteilung (Spezifikation, diairesis ...
... des Phaedo, 103 D E, oben S. 160). Diese bleibt wirklich immer identisch, sie tritt niemals aus ... ... dynamischer, wiederum rein mathematisch zu definierender Bestimmtheiten im Raume (vgl. oben S. 160 u. 163) in der Natur überhaupt nicht zu denken ist. ...
... ( katastasis ) seiner Normalverfassung (31 C u. ff., 42 C, 46 C). Ein Organismus, der gar keinen ... ... des Urteils (37 C; eine aus dem Sophisten uns bekannte Bestimmung; s. das. 262 E, 263 B). Aber sind nicht auch Lust- ...
XVI. Ihre Methoden sind falsch Ist sonach die Aufgabe, welche die ... ... 46 So auch wieder Hitzig in den Untersuchungen über das Gehirn, S. 56 u. a. a. O., wozu vgl. Wundts Physiol. Psychologie, 6. Abschnitt ...
... Existenz der Zahl π oder e , überhaupt des Irrationalen, des Imaginären u.s.f., und denken dabei nicht im entferntesten an ein einzelnes Vorkommen ... ... mag zunächst fraglich erscheinen. Aber hier handelt's sich vorerst um den allgemeinen Sinn dessen, was in dem »an sich ...
... Wort auch im ersteren Sinn (mit SCHLEIERMACHER u. a.) durch »Vorstellung« wiederzugeben, noch wüßte ich sonst ein Wort, ... ... daß diese »unzerlegliche Einheit« (die weiteren scharfen Ausprägungen dieses Gedankenmotivs sind oben S. 99 schon zusammengestellt worden) auf die platonische Begriffsfunktion zurückweist. So werden ...
... ; 254 D) und der Timaeus (51 u. 27) hier mit dem Phaedo ganz eines Sinnes. Es ist entschieden ... ... Bestimmungen im Urteil. Dies war ja schon durch die zweite dialektische Erörterung (oben S. 142 ff.) angebahnt; dem empirischen Urteil über Gleichheit in den ...
... Was aber ist gedacht in diesem Guten oder Seinsollenden? Es wurde dort (S. 50) bereits deutlich: nichts als die ... ... Fort und fort ist, auch weiterhin, mit dem Haben, Annehmen, Darinsein u.s.f. nichts andres gemeint als das Verhältnis des Prädikats zum Subjekt ...
... ihren Gegenstand betrachtet, das Reine, Immerseiende, stets gleich sich Verhaltende erreicht u. s. f. Es ist für das Verständnis der Genesis der Ideenlehre ... ... festgelegt worden als im Theaetet (s. daselbst: analogizesthai, syllogismos 186 AD, dianoia, dianoeisthai 189 ... ... sich in sich selbst sammeln (67 C, 83 A, 80 E u. ö.); ein an sich ...
... Vorderbeins, die Beuger des Vorderbeins, die Nackenmuskeln, die Muskeln des Hinterbeins u.s.w.) nachgewiesen worden, welche in einem begrenzten Theil der vorderen und seitlichen ... ... zur Ausführung des Befehls nicht bewusst sind. A74 S. 417 Z. 15. Es ist neuerdings ...
A. Letzte Grundlage: Verknüpfung überhaupt. Schon der Phaedo lehrt die Wahrheit ... ... unter einer umfassenden (Subsumtion unter dem Oberbegriff, z.B. von Rot, Blau u.s.f. unter Farbe); 3. Auffassung (allemal) einer letzten Idee, ...
... es überhaupt nur in gewissen empfindlichen und bevorzugten Theilen, wie Blüthen u.s.w., zu der Rede werthen Bewusstseinsindividuen ... ... so übereinstimmen, dass regelmässige Totalbewegungen, fortlaufende Wellen u.s.w. entstehen, kann dieser Ansicht keinen Abbruch thun. Dasselbe ... ... schliesst sich Haustein der oben (S. 142) erwähnten Anschauung Brücke's an, »nach welcher man ...
... den Kern aller grossen Philosophien gebildet hat, Spinoza's Substanz, Fichte's absolutes Ich, Schelling's absolutes Subject-Object, Plato's und Hegel's absolute Idee, Schopenhauer's Wille u.s.w. Ich bitte deshalb, an dem Begriff der unbewussten ...
... . V. 3. Aufl. I. S. 592 Z. 23-27 u. S. 593 Z. 9 bis unten), sie kommt ... ... (Vgl. zu dem vorhergehenden Abschnitt »Neuk. Schop. u. Heg.« S. 286-290.) Gegen die Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung in ...
... Willen als Object, der Wille hat wieder die Vorstellung als Object u.s.f. Schon die reine Gegenseitigkeit in ... ... , Krystallisation, Elektricität, Galvanismus, Magnetismus, chemische Verwandtschaft, Wärme, Licht u.s.w.; nirgends, so lange wir uns im unorganischen Gebiete ... ... B. Elasticität, Magnetismus, Muskelkraft u.s.w. Den Begriff Willen durch den Begriff Kraft zu ersetzen, ...
... – von mechanischem, chemischem Reiz, Wärme oder Kälte u.s.w. – immer gleicher Natur ist, so zeigt er ... ... A52 S. 215 Z. 15 v. u. Die übliche Trennung zwischen ... ... A55 S. 221 Z. 4 v. u. Die Abhängigkeit der ...
... diese wichtige Erkenntnis von neuem bekräftigt wird (s. vorläufig 257 A). Gerade an diesen Begriffen ist doch die wechselseitige Verflechtung ... ... 101 B, daneben dia 101 A oder der Instrumentalis tô kalô u. a.). Somit ist es sicher nicht zufällig, daß es in der ...
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