... nach Analogie des eben besprochenen Gesichtscentrums, d.h. als das Organ, welches »die functionelle Verbindung der Ortsbewegungen mit den ... ... Gesichts- und Tastsinns entsprechen würde. Beide sind die einzigen räumlichen , d.h. ihre Empfindungen räumlich ausbreitenden Sinne, welche wir besitzen, und es scheint ...
... wir einige repulsive Instincte zu betrachten, d.h. solche, die nicht zu Handlungen, sondern zu Unterlassungen nöthigen, ... ... Matter dasselbe geleistet, was im anderen Falle durch organische Bildungsthätigkeit bewirkt wird, d.h. die instinctive mütterliche Sorge für die Entwickelung der Jungen bis zur Selbstständigkeit ...
II. Die Verschiedenheit des Aufbaus in den Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften Historische Orientierung ... ... ; die Begriffsbildung wird nun das Werkzeug der Rechtsentwicklung: sie erfaßt leitende Grundsätze, d.h. Bestimmungen, in denen die übrigen gegeben sind; auf ihrer Auffindung beruht der ...
IX. Stellung des Erkennens zu dem Zusammenhang geschichtlich-gesellschaftlicher Wirklichkeit Von dieser ... ... als seine am meisten rätselhaften Teile, wie das Gehirn, steht diese Gesellschaft, d.h. die ganze geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit, dem Individuum als ein Objekt der Betrachtung gegenüber ...
... als Negation der Negation seiner selbst, d.h. als doppelte Negation, d.h. als etwas relativ Positives darstellen, vom ... ... bemerklich zu machen, dass er diesen Zustand als actus purus , d.h. als einen rein oder frei von Potenz seienden actus bezeichnet, ...
... fehlt bei beiden diejenige Stufe der Reflexion, welche zu einer Recognition, d.h. zu einer bewussten Erinnerung erforderlich ist, und das Gedächtniss documentirt sich ... ... nicht sowohl nach der Seite der Vorstellung als nach derjenigen des Wollens, d.h. es besteht wesentlich nur in der Erleichterung der Verknüpfung zwischen ...
... sei auf eine Kohlenstoff-Theorie , d.h. daß in der Natur des Kohlenstoffs – freilich in einer ... ... ein Beweis gefunden werden für die » monophyletische « Deszendenz d.h. für die Abstammung sämtlicher Organismen von einer und derselben Art von Urwesen. ... ... Welt bezeichnet haben, und der Darwinismus in weiterem Sinne des Wortes, d.h. die Lehre von einer streng ...
... : ihr Instinct hat sie geleitet, d.h. das Hellsehen des Unbewussten hat sie den rechten Weg ahnen ... ... dieselbe verbraucht, was kann es von alledem wissen, d.h. im Bewusstsein haben? Und doch beweist sein Handeln, seine Bemühungen und ... ... und gleichen inneren und äusseren Umständen folgt aber gleiche Wahl der Mittel, d.h. gleiche Instincte. Die letzten beiden ...
Die psychologischen Grundlagen Von diesen Wissenschaften, welche die Systeme der Kultur sowie ... ... Steigerung bis zu dem Punkte, daß kein gegenwirkendes Motiv Aussicht auf Erfolg hat, d.h. der äußere Zwang ist, der Zusammenhang dieser quantitativen Beziehungen mit dem ...
... weit weniger auffallend, daß PLUTARCH ( De E I apud Delphos 15, cf. De defect. orac . 34) ... ... wie SCHLEIERMACHER und mehrere andere Forscher versucht haben. Dazu konnte besonders Phil. 25 E verleiten, wonach die Bestimmtheit der Gegensätzlichkeit und Verschiedenheit ein Ende macht. ...
B. Leistung der Ideen für die Erklärung der Phänomene. Der zweite ... ... Idee ein Ding ist. Nur, wie will er sich dann mit Tim. 37 E (oben S. 363 f.) abfinden? 4. Es wird darauf die Schwierigkeit ...
... Freundschaft ist, würde alsdann erst die geschlechtliche Wahl bedingen müssen, d.h. die Ursache sein, dass der geschlechtliche Umgang mit diesem besonders befreundeten Individuum ... ... C. XIV. darzulegenden) wahrhaft philosophischen Standpunct findet, wo die Selbstverläugnung, d.h. Verzichtleistung auf individuelles Wohl, und völlige Hingebung an den ...
... der Natur des individuellen Willens selbst, d.h. vom Charakter ab. So sehen wir auch historisch, dass ... ... Das Resultat ist: Das ethische Moment des Menschen, d.h. dasjenige, was den Charakter der Gesinnungen und Handlungen bedingt, liegt in ... ... nur Beziehungen desselben zu einem ganz bestimmten Standpuncte eines höheren Bewusstseins ausdrücken, d.h. dass diese Prädicate erst Schöpfungen ...
... dem gemeinsamen Urgrunde des allgemeinen Geistes herstammen. H. Steinthai schliesst in seiner ausgezeichneten Schrift: »der Ursprung der Sprache« seine ... ... der denkende bewusste Geist. Welcher Geist also im Menschen, d.h. welche Thätigkeitsform des menschlichen Geistes hat Sprache erzeugt?« Welche andere Antwort ist ...
7. Die morphologische Bedeutung der Gehirntheile Die morphologische Deutung der verschiedenen Theile ... ... so tieferen Sinn. Wie das ganze Nervensystem phylogenetisch und embryologisch aus dem Hautsinnesblatt, d.h. aus der äussersten Peripherie des Organismus abstammt, so muss auch derjenige Theil des ...
Drittes Kapitel Die Geisteswissenschaften Aus der Metaphysik löste sich ein zweiter Zusammenhang ... ... ganz transzendente Fragen. Aber das Meta-Physische unseres Lebens als persönliche Erfahrung d.h. als moralisch-religiöse Wahrheit bleibt übrig. Die Metaphysik – hier dürfen wir einen ...
... also alles das, was den Inhalt des Weltprocesses bestimmt, d.h. die ganze Sphäre der logischen Idee, wird vom Gesetz der Erhaltung der ... ... Thatsache ist, dass die Dinge eben existiren, wie sie existiren « (d.h. also hier in teleologischer Beschaffenheit und Wirkungsweise existiren ...
... , an den Widersinn eines Unlogischen im Logischen zu glauben, d.h. er würde seinen in sich widerspruchsvollen dialektischen Process zu einem in sich ... ... dieser in eine andere Sphäre der Uebergang in das nicht mehr Logische, d.h. in's Unlogische , sein müsse. In der ...
X. Das wissenschaftliche Studium der natürlichen Gliederung der Menschheit sowie der einzelnen Völker ... ... durch den Grad der Abstammung gebildeten konzentrischen Kreisen, das Menschengeschlecht natürlich gegliedert ist, d.h. wie in jedem engeren Kreise zusammenhängend mit näherer Verwandtschaft neue gemeinsame Merkmale auftreten. ...
... Materie, sondern der »Körper«, der nur seine Akzidentien wechselt, d.h. bald so, bald anders von uns aufgefaßt wird. Dieser wechselnden Auffassung ... ... daß Ausdrücke, wie »unkörperliche Substanz« oder »immaterielle Substanz« sich in der H. Schrift nirgends finden. Zwar lehrt der erste ...
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