Zu Kapitel II. 3) S. 30. Über die Stellung des ... ... Wort menschlicher Sprache ist, das als solches wohl auch seinen »Sinn« haben, d.h. wobei auch etwas sich denken lassen muß. Im übrigen s. u. ...
... sich deckt mit dem alêthôs ouranos 109 E, im Gegensatz zum gemeinhin verstandenen sichtbaren (vgl. die Etymologie ouranos ... ... methodischen Vermittlung überhaupt, die durch das oxeôs enthende ekeise pheretai 250 E geradezu ausgeschlossen scheint. Die zweite SOKRATESrede verrät die Nähe zur sokratischen Periode ...
Vorrede Das Buch, dessen erste Hälfte ich hier veröffentliche, verknüpft ein ... ... ist uns mit unserem Selbst zugleich und so sicher als dieses äußere Wirklichkeit (d.h. ein von uns unabhängiges andere, ganz abgesehen von seinen räumlichen Bestimmungen) gegeben; ...
1. Timaeus. Die Schwierigkeit dieses Werks in seinem dialektischen Inhalt betrifft ... ... B – D. Zur Unterscheidung von pistis und alêtheia vgl. Staat 511 E, 533 E. Sonst bietet die nächste Analogie Phil. 59 A B). Nun aber wird ...
... Widersprüchen der Wahrnehmungsaussagen begegneten schon früher (523 E u. ff.) neben denen über Mehr und Weniger auch die über Größer ... ... wo das Zählen, Messen, Wägen wesentlich die gleiche Rolle spielt (55 E u. ff.), dann aber die reine Wissenschaft von Zahl, Maß ...
... Form und Anschauung des Objekts, d.h. desto mehr steht es uns mit eigener Würde gegenüber, desto mehr geben ... ... auch als historischer Differenzierungsprozeß auf. Die Kultur bewirkt eine Vergrößerung des Interessenkreises, d.h., daß die Peripherie, in der die Gegenstände des Interesses sich befinden, immer weiter von dem Zentrum, d.h. dem Ich, abrückt. Diese Entfernung ...
... die gesetzliche Ordnung der Gestirnbewegungen (966 D E), wozu als Voraussetzung die mathematischen Wissenschaften gehören (967 D). Eben dies ... ... nach der knappen Zusammenfassung des im zehnten Buch sehr ausführlich gegebenen Beweises (966 E), das Älteste (d.i. Ursprünglichste, Primärste) und Göttlichste von allem, ...
... den Tausch, bevor es noch zu einem Urteil über den Wert – d.h. über das Verhältnis verschiedener Begehrungsquanten zueinander – gekommen ist. Daß bei ausgebildeten ... ... der Knappheit der Güter entspringenden Mißstände zu verbessern, d.h. das subjektive Entbehrungsquantum durch die Verteilungsart des gegebenen Vorrates möglichst ...
I. [Durch die Geldwirtschaft vermitteltes Übergewicht der intellektuellen über die Gefühlsfunktionen ... ... persönliche Interesse meint. Zu diesen »Berufen« – denen gerade das »Berufensein«, d.h. die feste ideelle Linie zwischen der Person und einem Lebensinhalt fehlt – sind ...
... verschieden sein müssen, da jene unfehlbar, diese fehlbar ist (477 E). Also müssen sie eben darin verschieden sein, daß sie auf Andres sich ... ... gleichermaßen identisch verhält (dasselbe, besonders aus dem Phaedo bekannte Merkmal der Idee 479 E, 484 B); der das viele Schöne zwar gelten läßt, ...
... Maschine, an der sie zu tun haben, d.h. den in der Maschine investierten Geist verstehen? Nicht anders liegt es in ... ... scheint in Norddeutschland nur bei einer Art Anerbenrecht auf die Dauer erhaltbar, d.h. nur dann, wenn einer der Erben den Hof übernimmt und ... ... ist gleichsam die Form, die der Geist, d.h. der logisch-begriffliche Inhalt des Denkens, für unsere ...
... unter das Joch des Systems gebeugt – d.h. symmetrisch angeordnet – sind, so wird der Verstand am schnellsten mit ihnen ... ... in einer höheren Potenz statt, weil sie jetzt sogar rein immanent beginnt, d.h. sich in erster Instanz in der Beschleunigung der Geldfabrikation selbst offenbart. ...
1. Aporieen inbetreff des Nichtseins. Die Untersuchung über das Nichtsein geht ... ... , was ist. Oder wenn wir sagen, daß er durch Trugbilder täusche, d.h. unsre Seele Falsches (d.h. das Gegenteil dessen was ist ) vorstellen mache, ja wenn man überhaupt ...
... Bestimmungen. Jedes einzelne derselben, isoliert betrachtet, trägt objektiven Charakter, d.h. es ist an und für sich noch nichts eigentlich Persönliches. Weder Schönheit ... ... wir sogleich durch Freiheit gemildert, wenn wir sie gleichsam lokal umlagern können, d.h. ohne Herabsetzung des Abhängigkeitsquantums die sachlichen, idealen ...
... hervorgehoben, die jeder Ware einen gerechten, d.h. sachlich angemessenen, in der arithmetischen Gleichheit von Geldwert und Sachwert bestehenden Preis ... ... Kraft und individuelle Art an sich ausprägen lassen, weil sie ihm gehorchen, d.h. gehören. Es ist mir auch deshalb wahrscheinlich, daß die Entwicklung des ...
... hin, daß die Sprache erheblichere Geldmittel als »Vermögen« – d.h. als das Können, das Imstandesein schlechthin – bezeichnet. Alle diese Möglichkeiten, ... ... beweglicher das Vermögen, je leichter es zu jedem möglichen Zweck verfügbar ist, d.h. also, je vollständiger jeder Vermögensbestand Geld ...
... das Vergehen der Zeit vielmehr, d.h. das als Durchschnitt erfahrene und empfundene Tempo der Ereignisse überhaupt ist die ... ... einzelnen Vorkommnisses die Proportion der Gesamtquanten wiederholen, haben sie das »richtige«, d.h. das normale, durchschnittliche, typische Verhältnis, während die Abweichung ... ... anders denkbar, als daß der Tausch ursprünglich ein Naturaltausch, d.h. ein zwischen unmittelbaren Werten erfolgender gewesen ...
... mannigfaltiges, weil der Wunsch fast nie alle Seiten des Gegenstandes, d.h. seiner Wirkung auf uns berücksichtigt. An seiner Wirklichkeit haben wir fast niemals ... ... Energie wirkend, die Pole jenes um so weiter auseinandertreibt, je einheitlicher – d.h., als bloßes Geld, jede Sonderbestimmtheit ablehnend – ...
... her, daß er nun seine Produkte für den Markt herstellt, d.h. für gänzlich unbekannte und gleichgültige Konsumenten, die nur durch das Medium des ... ... 15. Jahrhunderts die offene Handelsgesellschaft gebräuchlich wird. Zu einer reinen Vermögensgenossenschaft, d.h. einer solchen, in der das gemeinsam besessene Vermögen sich ...
... Größe des letzteren besteht, ist vorläufig ungeändert, während er relativ, d.h. während der Geldbruch, viel kleiner wird. Infolgedessen ist der Besitzer der ... ... Denn die Vorstellung liegt zwar verlockend nahe: die Verhältnisse der Individuen untereinander, d.h. die soziale Position eines jeden zwischen dem ...
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