... und man dürfe ja nicht ineinanderwirren »den« Gegensatz »selbst«, d.h. den logischen Begriff des Gegensatzes, und das in der Natur Gegebene, ... ... muß, z.B. Feuer; wie später im Timaeus (51 B u. ö.). Derselbe Dialog kennt eine reine Form der Lebendigkeit ...
... was »es selbst, die Tugend, ist« (360 E). Ist »ein Eines« die Tugend, und unterschiedliche Teile von ihr Gerechtigkeit ... ... heißt nicht, etwas, das ist, sondern etwas, das es ist, s. o. S. 2 das o estn ) zu Grunde, eine Sache ( ...
... oder Güte ( aretê , durchaus als Abstraktum zu agathon , gut d.h. tüchtig zu verstehen); so auch der Mensch seinem leiblichen Wesen ... ... hängt alles für den Menschen (Ap. a. a. O.; Krito 47 E; Prot. 313 A; Men. 88 C), darum ...
... scharf betont (vgl. Theaet. 164 C, 167 E, Men. 75 CD). Die Veranlassung zu dieser methodologischen Unterscheidung gibt wieder ... ... Plane des Ganzen dem nächsten Teil des Werkes vorbehalten. Es heißt ausdrücklich (503 E), das sei vorher absichtlich beiseite gelassen worden; was man, ... ... (413 A; 430 B, 431 C u. ö.) Dagegen beginnt der dritte Hauptteil eben damit, zwischen ...
... allerdings beim Gebrauch der Sinne (75 E) die voraus schon gehabte Erkenntnis wiedergewinnen, so ist doch, was wir ... ... dann auch jene Konsequenz eines Daseins der Seele vor diesem Leben (76 D E); vgl. 92 D: so (gewiß) gilt die Präexistenz der Seele ...
... 28 D, tou kosmon 29 E, toude hon kosmon legomen 29 E). Am meisten ist zu ... ... und ihre Bestandteile verdirbt, vielmehr eigentlich keine Mischung (d.h. wirkliche, innere Vereinigung), sondern nur eine lose Zusammenmengung zustande kommt ... ... der Wahrheit , so ist, wenn auch nicht m einer einzigen Idee, doch in den dreien zusammen ( ...
... Löwenstein 1869; besonders den zweiten und dritten Abschnitt) behauptete die Negativität, d.h. rein logische oder rein rationale Beschaffenheit der Hegel'schen Philosophie; er sprach ... ... Stück Materie dort ist ein Conglomerat von Atomkräften, d.h. von Willensacten des Unbewussten, von diesem Puncte des Raumes aus ...
... dass das Z-wollen Ursache des M-wollens sei. – Dass dies in der That der Gang unserer Betrachtung ... ... , ob directe oder indirecte) Ursache zum Wollen des Bebrütens ist, d.h. dass ersteres durch das Mittel des Bebrütens bezweckt ... ... , Z zum Zweck habe, d.h. dass Z auf keine Weise durch M bezweckt sei = dem Product ...
... Grenzen des Naturerkennens. Daher ist auch Du Bois-R. zu dieser zweiten Untersuchung fortgegangen und hat sich in seiner Beweisführung sowohl ... ... . Aufl., S. 28. 7 A. a. O. 29. 30. vgl. Rätsel 7. Diese Argumentation ist ... ... beige legt wird. Zu ihrer von Du Bois-R. berührten Geschichte kann auch die Formulierung bei dem Klassiker ...
... nämlich das Vermögen Wirkungen auszuüben, d.h. indem wir derselben Kräfte zuerteilen. Es ist einleuchtend, daß die Begriffe ... ... der Tastempfindung und andrer Empfindungen geschlossen werde, also keine erfahrungsmäßige (d.h. in der unmittelbaren Erfahrung gegebene) Grundlage des Begriffs ... ... der Atome zu. »Dieser Chemiker,« heißt es a. a. O., »huldigte bereits der Ansicht, daß ...
... ziemt es in solchen Fällen einfach zu sagen, daß die physische Ursache von M noch nicht entdeckt ist, und in der ganzen Geschichte seiner nie rastenden ... ... Anwendbarkeit evident ist. Man nennt die Wahrscheinlichkeit, daß M eine materielle Ursache habe, 1/x, so ist die Wahrscheinlichkeit ...
... S. 226 das Jahr 1747 (Ende) als Zeit des Erscheinens des h. m. angegeben. Quérard, France littéraire (woselbst die reichhaltigste und genaueste, ... ... les heures. On voit d'avance que nous éviterons cet écueil, ou M. Locke a eu le melheur ... ... u. f. – Oéuvres phil. de M. de la Mettrie, Amsterd. 1747, III. p. ...
... im Weltall entnommen. 448 J. R. Mayer , naturwissenschaftl. Vorträge, Stuttg. 1871, S. 28. Die ... ... Kometen, S. 469 u. ff. – Zöllner zeigt a. a. O. S. 472 u. ff., daß schon Kant im Jahre ...
... Unbestimmte, das apeiron gegenübertritt (16 C – E). So ergibt sich eine deutliche Dreiheit: das Eins und das Unendliche als ... ... tou henos ). Das Unbestimmte nun wurde, wie wir uns erinnern (s. o. S. 321 f.), erläutert durch die komparativische Aussage. Es ... ... nur gelten als »Anfang« der Linie, d.h. als Linie im Entstehen, als Linienelement, ...
... Keimes nicht folgt, sondern vorangeht , d.h. dass der Keim erst dadurch entstehen kann, dass das Unbewusste zu ... ... welcher Feinheit das Unbewusste überall bemüht ist, seine Ziele auf möglichst mechanische, d.h. mühelose Weise zu erreichen. Von diesem Gesichtspuncte aus stellt ...
... Sinn existiert gar nicht . Ein Experiment, dem nicht eine Theorie, d.h. eine Idee vorhergeht, verhält sich zur Naturforschung wie das Rasseln mit einer ... ... angeblichen und wirklichen Grenzen. Berlin 1873. Auch diese Schrift ist, Du B.-R. gegenüber, reich an Mißverständnissen der im ...
... unter »Beweis für die Wirklichkeit der Aussenwelt«). ε) Die Dinge, d.h. die Ursachen der Sinneseindrücke wirken auf einander ... ... Act der räumlichen Extension des qualitativ geordneten Materials, d.h. die selbstthätige Reconstruction der Räumlichkeit ersparen , sondern nur erleichtern ... ... Existenz als von unserem Vorstellen derselben unabhängig vorausgesetzt wird, d.h. von Dingen an sich im Kant'schen ...
... Blitzstrahl und den grollenden, drohenden Donner zu. »O unseliges Geschlecht der Sterblichen, das solche Dinge den Göttern zuschrieb und ihnen ... ... disponere causas, Motibus astrorum, quae possint esse per omne; E quibus una tamen sit haec quoque causa necessest, Quae ... ... 75 V. 1194-1197: »O genus infelix humanum, talia divis Cum tribuet ...
... die Einheiten sich nach den Gesetzen der Zahl verhalten, d.h. sich gleichartig aneinanderreihen müssen, wenn man auch, der ... ... (vgl. PLATO im Staat, 528 DE, im Staatsmann, 299 E, und in den Gesetzen, 819 E, wozu RITTERS Kommentar). Aber so ...
... 191 A a. O., discursus ad lectorem: »plus certe commodi e parvo illo sed locupletissimo Gassendi syntagmate philosophiae Epicuri perceperam ... ... concipio tanquam membrorum et liquorum congeriem simplicem, sed tanquam machinam , e partibus certis sibi adunitis consistentem.« – De origine ...
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