... ähnlich dem Meno) eingeschärft (475 E, 461 A, 482 C, 490 E, 491 B, 498 E). Nicht nur die sokratische Induktion kommt zu ... ... ohne Begründung, ohne Berechnung (der Konsequenzen 466 E), kurz unlogisch, unwissenschaftlich ( alogôs, atechnôs ) zu Werke ...
... völligen Bewältigung ( diapragmateusasthai , 95 E, vgl. 99 D, 100 B, 64 E, 67 B usw.); wie man die Schwierigkeiten verfolgen muß bis zur ... ... Auf »Zulänglichkeit« des Beweises wird fort und fort gedrungen (72 A, 101 E, 107 B u. ...
... gerechnet; auch solche »sind« etwas, d.h. haben ihren bestimmten Begriff, wie sie ihrer Natur gemäß d.h. richtig geschehen. In diesem Merkmal des Richtigen geht der Begriff der » ... ... sich selbst sind die Sachen, die »Naturen« der Dinge zu erkennen (438 E). Der Name mag immerhin ein Bild der Sache geben, ...
... abstrakten Vermögenswertes, indem aus dem wirtschaftlichen Verhältnis, d.h. der Tauschbarkeit der Gegenstände, die Tatsache dieses Verhältnisses herausdifferenziert wird und jenen ... ... von einer Mark auf zwei steigert, während alle anderen Waren B C D E den ihrigen behalten, so ... ... hinweggeläutert, was nicht wirtschaftlich, d.h. nicht Tauschbeziehung zu B C D E ist; diese Mark, als ...
... Musterbilder, Parm. 132 D, Theaet. 176 E u. ö.) Damit aber würde man auf Erkenntnis, Bewußtsein ... ... Damit hat die aporetische Erörterung ihr Ende erreicht (205 E). – Um aus den nicht geringen Schwierigkeiten dieser Argumentation gegen die » ... ... von den Ideen und darum von allem, was an diesen teilhat, d.h. von allem, was, ihnen gemäß, im Besondern » ...
... nicht minder alles Gute und Schöne (25 E, 26 B, 64 D E) auf der Bestimmung des Unbestimmten, also ... ... Abweichung von der reinen Selbstbewegung (269 D E). Daß es dem Wechsel und Wandel unterliegt, verdankt es aber der ... ... und Disharmonie ( anarmostia ) unterlag, und ohne die ordnende Gottheit (d.h. das Prinzip der Bestimmung) ...
... « – denen gerade das »Berufensein«, d.h. die feste ideelle Linie zwischen der Person und einem Lebensinhalt fehlt – ... ... den Zynikern, dem Christentum in gewissen seiner Erscheinungen an bis zu Robespierres: nous n'avons pas besoin de savants. Wozu das sehr Wesentliche kommt, daß die ...
... -selbst« ( auto kath' hauto 152 D, 153 E, 156 E, 182 B u. ö.), und damit ein » ... ... Zweimal: V 7, 1 a. E. und 3 a. E. 46 Sehr ... ... 50 Mit Gastm. 202 B E vgl. Phaedr. 242 E: theos hê ti ...
... dem ersten ähnlichen Akzent zu geben: z.B. ist das Versmaß — ñ ñ gar nicht völlig korrekt auszusprechen, sondern unvermeidlich wird die dritte Silbe ... ... Dinge und Menschen unter das Joch des Systems gebeugt – d.h. symmetrisch angeordnet – sind, so wird der Verstand ...
... die sich auf ein Sein ( ousia ) beziehen (261 E – 262 E). Und zwar wird ein Sein (Stattfinden) von etwas, ... ... ist oder nicht ist (d.h. des im positiven oder negativen Sinne Behaupteten) erst voll bezeichnet durch eine ... ... das Urteil sei von etwas, tinos , 262 E, also das Subjekt das, wovon geurteilt wird), der andere ...
... Freiheit seiner Gesamtsumme nach zu erhöhen, d.h. es aus jener primären Form der sozialen Werte zu erlösen, ... ... Jedes einzelne derselben, isoliert betrachtet, trägt objektiven Charakter, d.h. es ist an und für sich noch nichts eigentlich Persönliches. Weder Schönheit ... ... wir sogleich durch Freiheit gemildert, wenn wir sie gleichsam lokal umlagern können, d.h. ohne Herabsetzung des Abhängigkeitsquantums die ...
... sondern auch zwischen diesen wieder das Mittlere: ein Dämon (202 E); als das Mittlere zugleich das Vermittelnde und Ergänzende ( symplêroi ), ... ... im Schönen. Das ist für das Sterbliche Ewigkeit und Unsterblichkeit (206 C – E), darin » sucht die sterbliche Natur nach Möglichkeit ewig und ...
... also 20 m kostet, so ist dies 1/n des Geldvorrats überhaupt; d.h. sie ist an Wert 1/n des Gütervorrats überhaupt. Durch diese Vermittlung ... ... ein Genuß zu teuer – d.h. mit einem zu großen Leidquantum – erkauft ist, oder ...
... ö.); und man dürfe ja nicht ineinanderwirren »den« Gegensatz »selbst«, d.h. den logischen Begriff des Gegensatzes, und das in der Natur Gegebene, ... ... als ein Bestimmtes erkennen. So ersehen wir sie mit der »Seele«, d.h. diese »Sicht« ( idea ) oder diesen Anblick zeigt ...
... späteren Dialogen zusammengeht. 1. Im Theaetet, p. 154 ff., wurden die merkwürdigen Erscheinungen der Relativität der Größenbegriffe vorgeführt ... ... haben, was »das Wesen des Gegensatzes selbst« (Theaet. 186 B), d.h. was ihre Funktion in der Erkenntnis ist, das ist im Phaedo, ...
... es in der Tat nur der (absichtliche) Fehler der Untersuchung war (175 E), wenn es in ihr anders herauskam. Merkwürdig ist nun allerdings, wie ... ... die Zurückführung des Guten nicht bloß auf Erkenntnis überhaupt, sondern auf Selbsterkenntnis, d.h. auf diejenige Erkenntnis, welche die gesetzliche Form des Erkennens ...
... im Selbstbewußtsein ; was wir Lernen nennen, ist nur »Erinnern« d.h. es ist Selbstbesinnung . Es ist also kein Lernen, wenn man ... ... erst festgestellt werden müssen, was »es selbst, die Tugend, ist« (360 E). Ist »ein Eines« die Tugend, und ...
... 12 aus: »Der Mensch ist das Maß der Dinge«, d.h. das Subjekt für das Objekt , die Subjektivität des Erscheinens ... ... hier und jetzt Erscheinende sei. Es gibt gar kein Hier und Jetzt, d.h. keinen bestimmten Ort und Zeitpunkt ohne die bestimmende ...
... wie hier als Mischung, so weiterhin (25 E) als Gemeinschaft ( koinônia ) bezeichnet, was schon im Parmenides (158 ... ... es, anschaulicher noch, als »Bindung« des Unbestimmten durch die Bestimmtheit (d.h. die Bestimmung als Festsetzung) ausgedrückt. Auch dabei wird man sich des ...
... «, unser praktisches Bewußtsein, und nicht bloß »das Unsrige« d.h. was uns äußerlich bleibt, für ans bloß den Wert des Mittels zu ... ... oder Güte ( aretê , durchaus als Abstraktum zu agathon , gut d.h. tüchtig zu verstehen); so auch der Mensch seinem leiblichen Wesen nach: ...
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