... , einen Pythagoras, Plotin, Porphyrius u.s.w., welche zwar hohe Mässigkeit und Enthaltsamkeit, aber keine Selbstquälereien übten. ... ... , Symbol oder abstracter Gedanke; vorher ist es nur absolut unbestimmtes Gefühl, d.h. das Bewusstsein erfährt nichts als Seligkeit oder Unseligkeit schlechthin. Wird nun das ...
... Wissen seiner selbst als Wissens, d.h. Bewusstsein (oder genauer Selbstbewusstsein) sein müsse, deren Begründungskraft mir aber, ... ... oder die Ideen dieser Ideen (Eth. II Satz 20 u. 21), d.h. die reinen Formen dieser Ideen ohne Rücksicht auf ihre ... ... erkennenden Thätigkeit oder des Attributs des Denkens, sondern als Object desselben, d.h. als natura naturata (vgl. ...
... Gegenwart entbehrlich und für die Zukunft, d.h. zu productiven Anlagen, verwendbar, also muss auch die Capitalvermehrung und das ... ... zu üben (durch Schultze-Delitzsch'sche Vereine, bessere Schulbildung, Arbeiterbildungsvereine u.s.w.), das ist die wichtigste sociale Aufgabe der Gegenwart. Die freie Association ...
... Tastcentrum nach Analogie des eben besprochenen Gesichtscentrums, d.h. als das Organ, welches »die functionelle Verbindung der Ortsbewegungen mit den ... ... unsymmetrische Locomotion, welche man wegen ihrer Tendenz zur Körperdrehung »Reitbahnbewegung« genannt hat (W. 196-199). Dass eine wirkliche Lähmung nicht vorliegt, ergibt ... ... würde. Beide sind die einzigen räumlichen , d.h. ihre Empfindungen räumlich ausbreitenden Sinne, welche wir besitzen, ...
... haben wir einige repulsive Instincte zu betrachten, d.h. solche, die nicht zu Handlungen, sondern zu Unterlassungen nöthigen, ... ... dessen anderweitige Formen als Naturheilkraft, organisches Bilden, Wandertrieb, reflectorische Schutzbewegungen u.s.w. wir schon kennen. Nicht die Furcht vor dem jüngsten Gericht ... ... anderen Falle durch organische Bildungsthätigkeit bewirkt wird, d.h. die instinctive mütterliche Sorge für die Entwickelung der Jungen ...
... war als Friedrich Schlegels Entwurf einer Enzyklopädie. Und in naher geistiger Verwandtschaft mit W. v. Humboldt ist Fr. A. Wolf, der ein neues Ideal ... ... die Begriffsbildung wird nun das Werkzeug der Rechtsentwicklung: sie erfaßt leitende Grundsätze, d.h. Bestimmungen, in denen die übrigen gegeben sind; auf ihrer ...
... in den Weg gestellten Hinderniss aus« (W. 194). Dies alles beweist, dass es ausser der Perception ... ... Erläuterung. Bei beiden findet wohl ein Haften der Eindrücke, d.h. ein Gedächtnis s statt; aber es fehlt bei beiden diejenige Stufe der Reflexion, welche zu einer Recognition, d.h. zu einer bewussten Erinnerung ...
... werden für die » monophyletische « Deszendenz d.h. für die Abstammung sämtlicher Organismen von einer und derselben Art ... ... und der Darwinismus in weiterem Sinne des Wortes, d.h. die Lehre von einer streng naturwissenschaftlich begreiflichen Deszendenz, steht nicht nur nicht ... ... f. – Ebenso heißt es sehr richtig auf S. 295 a. a. O.: »Alle Lebenserscheinungen der Gestaltungsprozesse der Organismen sind ebenso unmittelbar ...
... , die dieselbe verbraucht, was kann es von alledem wissen, d.h. im Bewusstsein haben? Und doch beweist sein Handeln, seine Bemühungen und ... ... Brände (Swedenborg den Brand von Stockholm), Ankunft oder Schicksale ferner Freunde u.s.w. (vgl. Ennemoser: Geschichte der Magie, ...
... erst die geschlechtliche Wahl bedingen müssen, d.h. die Ursache sein, dass der geschlechtliche Umgang mit diesem besonders ... ... : genereller Geschlechtstrieb, Phantasie, Achtung, Freundschaft, Pflichttreue u.s.w., soviel man sie auch mengt und schüttelt, immer noch keinen Funken von ... ... schnöde Erkaufung der Braut oder der Eltern mit Bang, Reichthum, Geburt u.s.w. beweisen, letzten Endes auch die ...
... der Natur des individuellen Willens selbst, d.h. vom Charakter ab. So sehen wir auch historisch, dass die Leute, ... ... Nationalcharakter abhängig. Das Resultat ist: Das ethische Moment des Menschen, d.h. dasjenige, was den Charakter der Gesinnungen und Handlungen bedingt, liegt in ...
... menschliche Geist und die Sprache aus dem gemeinsamen Urgrunde des allgemeinen Geistes herstammen. H. Steinthai schliesst in seiner ausgezeichneten Schrift: »der Ursprung der Sprache« seine ... ... der denkende bewusste Geist. Welcher Geist also im Menschen, d.h. welche Thätigkeitsform des menschlichen Geistes hat Sprache erzeugt?« Welche ...
... Sinn. Wie das ganze Nervensystem phylogenetisch und embryologisch aus dem Hautsinnesblatt, d.h. aus der äussersten Peripherie des Organismus abstammt, so muss auch derjenige Theil ... ... zeigen dagegen schon bei Fischen eine deutlichere Sonderung der Rindenschicht vom Kern (vgl. W. 55-56 Anm.), und diese das Grosshirn übersteigende Entwickelung ...
... den Inhalt des Weltprocesses bestimmt, d.h. die ganze Sphäre der logischen Idee, wird vom Gesetz der ... ... die Dinge eben existiren, wie sie existiren « (d.h. also hier in teleologischer Beschaffenheit und Wirkungsweise existiren), »und unsere Ueberzeugung ... ... und Irrthum im Darwinismus« Abschn. VII (»Mechanismus und Teleologie«), und »J. H. v. Kirchmann's erkenntnisstheoretischer Realismus ...
... Descartes und Baco hin. Wenn jedoch letzterer (a. a. O. Anm. 35) Descartes als Empiriker in Anspruch nehmen und sogar das ... ... die nur aus Eigensinn und Eitelkeit für unverbrüchlich gehalten werden (a. a. O. c. 7; p. 52). Daß der Privatmann sich zum Richter ...
... wie mit dem vollen Lichte auch die Halbschatten verschwinden« (W. a. W. u. V. 3. ... ... der Erscheinungen sein soll. (Vgl. W. a. W. und V. Bd. II. S. 476 ... ... genöthigt, gelegentlich anzuerkennen. Er sagt (W. a. W. u. V. I, S. 153 ...
... Ammonshörner, Bäume und Garben, Harten und Klangstäbe u.s.w. u.s.w. Niemand hat den Sinn dieser sonderbaren Gestalten erkannt.« ... ... alter Leute wird atrophisch, d.h. kleiner, es schrumpft, und es entstehen Hohlräume zwischen den einzelnen Gehirnwindungen ... ... 26-28 waren seiner Zeit hauptsächlich gegen J. H. Fichte's »Anthropologie« gerichtet, passen aber ebenso gut auf Hellenbach ...
... zwar erstere auf rein logischem Gebiete hält, d.h. ihre inductive Methode nur auf Thatsachen der inneren Erfahrung des Denkens ... ... die obersten Principien ablehnt oder acceptirt, während man bei der von unten, d.h. von allgemein zugegebenen und empirisch feststehenden Thatsachen ausbauenden inductiven Philosophie ... ... gründlicheren, weiter ausholenden Beweisen, detaillirteren Ausführungen u.s.w. unbenutzt gelassen, um nicht in eine Ausführlichkeit der ...
... trockenem, kalkhaltigem Boden Hutchinsia brevicaulis in H. alpina, Arabis coerulea in bellidifolia, Alchemilla fissa in vulgaris, ... ... Aenderung, welche also alle diese im Kampfe um's Dasein besiegt, d.h. ausrottet: wenn sie aber von der Endform bald verdrängt werden, so ...
... Rumination«, auf welche Schopenhauer in zwei übereinstimmenden Aperçu's (W. a. W. u. V. 3 ... ... untergeordneter Nervencentra im Organismus spricht (W. a. W. u. V. II. 291). A6 – ... ... Schilderung der intuitiven Idee bereits sehr nahe getreten ist (W. a. W. u. V. I. ...
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