... der Idee beruht (Phil. 14-16, Soph. 251 B, 253 D). Aber der Sophist faßt bloß die möglichen Prädikate selbst (die Ideen ... ... ins Auge, ohne das Verhältnis der Prädikate zum letzten Subjekt alles Urteils, d.i. dem letzten zu Bestimmenden = ...
... »auf die Ideen hinblicke« (Tim. 28 A u. ff.). Es könne ganz wohl Eins dem Andern ... ... ist. Nur, wie will er sich dann mit Tim. 37 E (oben S. 363 f.) abfinden? 4. Es wird darauf die ... ... sie auf den Endzweck seines beschränkten Tuns, »zu beziehen« (Phileb. 58 D, vgl. Staat 505 D)
... dieses Individuum ausschliesslich concentrire und nicht auf jenes , d.h. die Frage nach den Bestimmungsgründen der so eigensinnigen geschlechtlichen Wahl ... ... Freundschaft ist, würde alsdann erst die geschlechtliche Wahl bedingen müssen, d.h. die Ursache sein, dass der geschlechtliche Umgang ... ... wahrhaft philosophischen Standpunct findet, wo die Selbstverläugnung, d.h. Verzichtleistung auf individuelles Wohl, und völlige Hingebung ...
... nennen darum ihre Wirkung sehr bezeichnend Charakter, d.h. Merkmal oder Kennzeichen des Individuums. Soviel jedoch haben ... ... Das Resultat ist: Das ethische Moment des Menschen, d.h. dasjenige, was den Charakter der Gesinnungen und Handlungen bedingt, ... ... Beziehungen desselben zu einem ganz bestimmten Standpuncte eines höheren Bewusstseins ausdrücken, d.h. dass diese Prädicate erst ...
... die Sprache aus dem gemeinsamen Urgrunde des allgemeinen Geistes herstammen. H. Steinthai schliesst in seiner ausgezeichneten Schrift: »der Ursprung ... ... der denkende bewusste Geist. Welcher Geist also im Menschen, d.h. welche Thätigkeitsform des menschlichen Geistes hat Sprache erzeugt?« Welche andere Antwort ...
... logô kai dianoia lêpta, opsei d' ou , ferner 507 C, 510 E, 511 C, 526 A ... ... grenzenlosen Relativität nun vollends klar wird: daß »das Eine nicht ist«, d.h. absolute Bestimmtheit nicht stattfindet. Die erscheinende Einheit dagegen, das heißt ... ... an Menge unendlich gesezt ( ho onkos autôn apeiros esti plêthei , 164 D). Und ogos heißt ...
... nebst der Rautengrube, den Pyramiden, Oliven u.s.w. Die ursprünglichen Functionen der fünf Theile haben sich für das ... ... tieferen Sinn. Wie das ganze Nervensystem phylogenetisch und embryologisch aus dem Hautsinnesblatt, d.h. aus der äussersten Peripherie des Organismus abstammt, so muss auch derjenige Theil ...
... transzendente Fragen. Aber das Meta-Physische unseres Lebens als persönliche Erfahrung d.h. als moralisch-religiöse Wahrheit bleibt übrig. Die Metaphysik – hier dürfen ... ... Condorcet 1782 in die französische Akademie eintrat, erklärte er; »Le véritable intérêt d'une nation n'est jamais séparé de ...
... . Ohne Verständniss für die Parallelität beider Probleme bleiben beide unlösbar, d.h. sowohl der teleologische Charakter der äusserlichen Mechanismen und ihrer Entstehung ... ... ; also alles das, was den Inhalt des Weltprocesses bestimmt, d.h. die ganze Sphäre der logischen Idee, ... ... Dinge eben existiren, wie sie existiren « (d.h. also hier in teleologischer Beschaffenheit und Wirkungsweise ...
... Selbstwiderspruch; denn das logische Princip bestimmt sich nicht anders als logisch, d.h. nothwendig, und damit ist eben das Zufällige von ihm ... ... in eine andere Sphäre der Uebergang in das nicht mehr Logische, d.h. in's Unlogische , ... ... ), der Idee das rein (d.h. potenzlos, idealiter) Seiende. Ueber das Seinkönnende sagt er ( ...
... Weise die Erklärung, die Materie sei der allgemein gefaßte Körper, d.h. eine Abstraktion des denkenden Subjektes. Das Beständige, bei aller ... ... die Materie, sondern der »Körper«, der nur seine Akzidentien wechselt, d.h. bald so, bald anders von uns ... ... ihn entweder als Körper oder als ein Phantasma, d.h. ein Nichts, fassen würde und daß ...
... fallen. Denn wenn der Reiz überhaupt über der Reflex-Schwelle liegt, d.h. wenn er nicht auf seinem Wege in den Centralorganen durch ... ... hegt, mit dem abstracten Begriff des Willens in eine ideale Entität, d.h. in's metaphysische Gebiet zu gerathen. (152). ...
... einen logischen oder ideellen Gegensatz, der erst beim Abschluss des Weltprocesses, d.h. im Moment des Sieges des Logischen, eine reale Bedeutung gewinnt ... ... ihn so gut wie nichts . Die Idee ist rein ideal, d.h. ohne Realisirungstrieb, wenn nicht der Wille hinzukommt; der Wille ...
... und Ammonshörner, Bäume und Garben, Harten und Klangstäbe u.s.w. u.s.w. Niemand hat den Sinn dieser sonderbaren ... ... Lebensjahre das Maximum seines Volumens. Das Gehirn alter Leute wird atrophisch, d.h. kleiner, es schrumpft, und es entstehen Hohlräume zwischen den ...
... z.B. Krätze, Reude, Rost des Getreides u.s.w., d.h. also in der Parasitenkunde im neueren weiteren ... ... dass nur ein Theil der Menschen für die Ansteckung empfänglich, d.h. für das Fortwuchern der Keime ein geeigneter ... ... insofern die zweckmässigen Mechanismen nur der Regel nach, d.h. für gewisse häufig eintretende Voraussetzungen zweckmässig angepasst ...
... dass sie einem erst zur Natur werden, d.h. dass der bewusste Wille sich nicht mehr um ... ... allgemein an, dass der centrale Ursprung sämmtlicher Nervenfasern in Ganglienzellen, d.h. den eigenthümlichen kugeligen oder strahligen Zellen der grauen Nervensubstanz, zu ... ... die, dass die Reflexbewegungen die Instincthandlungen der untergeordneten Nervencentra seien, d.h. absolut unbewusste Vorstellungen, welche die ...
... das Gleichgewicht der chemischen Composition und Decomposition in den niederen Centren, d.h. die Ernährung derselben abhängig (M. 84-85), in gleicher ... ... gegen die Maassnahmen des Experimentators. Die beste Gelegenheit bietet der Sonnambulismus, d.h. derjenige Grad der Hypnose, bei welchem die Sinne, ...
... haben richten sehen, so richtet er auch überräumlich getrennte Vorstellungen, d. h solche, die durch verschiedene materielle Theile erregt werden. Ein ... ... würde seine Gedanken nicht mehr von denen des anderen unterscheiden können, d.h. sie würden sich zusammen nicht mehr ... ... der That pflegt nach der Genesung, d.h. nach Wiederherstellung der gestörten Leitung und des gleichzeitigen Functionirens ...
... noch lange nicht absolutes Uebel, d.h. Null-Wohl ist, sondern nur ein geringerer Grad von Wohl ... ... so haben beide nur eine Bedeutung auf dem Standpuncte der Individuation, d.h. sie gehören nur der Welt der Erscheinung, nicht dem ... ... des Anderen Behufs des eigenen Vortheils, d.h. Unrecht, Böses, Unsittlichkeit u.s.w. Dies Alles ist ...
... ein für sich Seiendes, d.h. als Substanz, gedacht werde (denn Substanz ist, was für ... ... rein Seienden sei, sondern die Meinung ist, dass eben dasselbe, d.h. eben dieselbe Substanz in ihrer Einheit und ... ... genug angegeben. Nur eine unbewusste Substanz kann die absolute, d.h. die einzige, allen Modis ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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