... ho estin ), das heißt: nicht, welche Gegenstände schön, gut u.s.w. sind, welchen Subjekten das betreffende Prädikat beizulegen ist, sondern was es, ... ... erstes Erfordernis eben die genaue Abgrenzung und streng identische Festhaltung des Begriffs, d.i. des Sinnes der Prädikation, denn das ist das in ...
... es in der Tat nur der (absichtliche) Fehler der Untersuchung war (175 E), wenn es in ihr anders herauskam. Merkwürdig ist nun allerdings, wie ... ... die Zurückführung des Guten nicht bloß auf Erkenntnis überhaupt, sondern auf Selbsterkenntnis, d.h. auf diejenige Erkenntnis, welche die gesetzliche Form des Erkennens ...
... im Selbstbewußtsein ; was wir Lernen nennen, ist nur »Erinnern« d.h. es ist Selbstbesinnung . Es ist also kein Lernen, wenn man ... ... erst festgestellt werden müssen, was »es selbst, die Tugend, ist« (360 E). Ist »ein Eines« die Tugend, und ...
... 12 aus: »Der Mensch ist das Maß der Dinge«, d.h. das Subjekt für das Objekt , die Subjektivität des Erscheinens ... ... hier und jetzt Erscheinende sei. Es gibt gar kein Hier und Jetzt, d.h. keinen bestimmten Ort und Zeitpunkt ohne die bestimmende ...
... , inneren Bewegungen (Gedanken, Willensentschlüsse u.s.w., 897 A), als Bewegungen erster Ordnung ( prôtourgoi kinêseis ), werden die ... ... Prinzip (indirekt auch als Grund oder Ursache: hothen kinêthenta geiêsetai , 245 E) ansetzt, andrerseits, in demselben Zusammenhang, die über alles Werden ...
... wie hier als Mischung, so weiterhin (25 E) als Gemeinschaft ( koinônia ) bezeichnet, was schon im Parmenides (158 ... ... es, anschaulicher noch, als »Bindung« des Unbestimmten durch die Bestimmtheit (d.h. die Bestimmung als Festsetzung) ausgedrückt. Auch dabei wird man sich des ...
... und wirkt damit das Werden nicht anders als, indem die Ideen, d.i. die besonderen Bestimmtheiten in das Unbestimmte eintreten. Dieser Eintritt ist ... ... bewirkt damit das Werden und konkrete Sein nach Maßgabe der Ideen, d.i. der besonderen Gesetze, welche in einem ...
... Kausalzusammenhang auch den Sinn des geschichtlichen Verlaufs , d.h. seinen Wert und sein Ziel aussprechen, sofern ... ... und bleibende Leistung entsprang aus einer Kombination der positiven Wissenschaften in philosophischem, d.h. zusammenfassendem Geiste. Mit dem Griff des Genies verband er die Naturkunde jener ... ... ineinandergreifende Menschengeschichte.« 44 Lotze, Mikrokosmos 3, 52 (I. Aufl.).
... Bewegung waren Winckelmann, Herder, die Schlegel, W. v. Humboldt. Sie bedienten sich eines Verfahrens, welches ich als das ... ... hat, gelangt sie erst nach ihnen allen in das Stadium der Reife, d.h. zur Feststellung der Sätze, welche die gefundenen Einzelwahrheiten zu einem wissenschaftlichen Ganzen ...
... selbst, was Erkenntnis«, d.h. als was sie zu definieren ist (E). Wie sollten wir auch ... ... Bestandteilen, »eine Idee«, d.h. (nach dem oben S. 70 Bemerkten) »eine Einheit« dar ( ... ... verstehe: » eine Grundgestalt, welche für sich eine Einheit darstellt«, 203 E); eine unteilbare Einheit (» ein ungeteiltes ...
... « S. 155-159; »Phil. d. Unb.« I, S. 32-33, III, 496-497. 5 ... ... »Phil. d. Unb.« 7. – 10. Aufl. Bd. I, S. 291-297; »Lotze's Philosophie«, 183 Seiten; »Die ...
... auch jene Konsequenz eines Daseins der Seele vor diesem Leben (76 D E); vgl. 92 D: so (gewiß) gilt die Präexistenz der Seele, ... ... zu erdenken, gleichwohl der Wahrnehmung: nur am sinnlichen Abbild erkennt es, d.h. erkennt es wieder , das Urbild. ...
... 28 D, tou kosmon 29 E, toude hon kosmon legomen 29 E). Am meisten ist zu ... ... Lust mit der wahrhaftesten Erkenntnis (61 E). Freilich genügt es wenigstens für das menschliche Leben nicht, Gerechtigkeit » ... ... Mischung notwendig sich selbst und ihre Bestandteile verdirbt, vielmehr eigentlich keine Mischung (d.h. wirkliche, innere Vereinigung), sondern nur ...
... da PLATO im Timaeus genau so unterschieden, und als Prinzip des Diesen d.h. der Bestimmtheit des Einzelnen vielmehr das »Aufnehmende«, den Raum, angesetzt hat ... ... , 199 b 14-17, vgl. 199 a 5 – 12; Polit. I 2, 1252 b 32). In der Tat hängt das ...
... dass auch das Bewusstsein nur in der Form der discursiven Reflexion, d.h. in dem durch Erinnerung und Reflexion vermittelten Zusammenhang zwischenzeitlich getrennten Vorstellungen bestehe ... ... und ob die Intelligenz des Organs hinreicht, um diese Reproduction als solche (d.h. als Erinnerung) zu recognosciren, das alles ist für die ...
... correspondirender Eindrücke auf beiden Netzhäuten erklärt, d.h. das Räthsel des Einfachsehens mit zwei Augen gelöst wird, ... ... Bewegungen darstellt, die ohne jede Betheiligung des Bewusstseins« (d.h. des Hirnbewusstseins) »erfolgen. Es ist nicht bloss das Centralorgan für solche ... ... Physiologie und Psychologie aus, den auch ich oben im Abschn. A Cap. I befolgt habe, und dessen Befolgung ...
... der Verschiedenheit entspräche (wie oben I, B, 6). Das folgt in der Tat am Schluß (148 C ... ... nahelegende Relativitätsbetrachtung einführt. Was in einem früheren Zeitpunkt das Älteste ist, d. h. die bis dahin längste Zeit existiert hat, ist im späteren Zeitpunkt jünger, d. h. von kürzerer Dauer geworden, nämlich verglichen mit der ganzen, von irgend ...
... absolute Idee, Schopenhauer's Wille u.s.w. Ich bitte deshalb, an dem Begriff der unbewussten Vorstellung vorläufig keinen ... ... ist an sich schon klarer und erscheint minder paradox (vgl. Cap. A. I. Schluss). Da sich in Cap. B. III. zeigen wird, dass ...
... Sprachgebrauch einen Inbegriff von Sätzen, dessen Elemente Begriffe, d.h. vollkommen bestimmt, im ganzen Denkzusammenhang konstant und ... ... pas dans l'estime d'une âme‹ (5) (Oeuvres Paris 1866 I, 248, 249). 2 Summa c. gent. (cura Uccellii, Romae 1878) I, c. 22. vgl. II, c. 54. 3 ...
... Tastcentrum nach Analogie des eben besprochenen Gesichtscentrums, d.h. als das Organ, welches »die functionelle Verbindung der Ortsbewegungen mit den ... ... unsymmetrische Locomotion, welche man wegen ihrer Tendenz zur Körperdrehung »Reitbahnbewegung« genannt hat (W. 196-199). Dass eine wirkliche Lähmung nicht vorliegt, ergibt ... ... würde. Beide sind die einzigen räumlichen , d.h. ihre Empfindungen räumlich ausbreitenden Sinne, welche wir besitzen, ...
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