... die Erfahrung aufhörte Problem zu sein, wem also auch die Idee selbst sich nicht ferner an dem Probleme ... ... erst recht den Gegnern willkommen sein mußte, denn dagegen ließ sich »trefflich streiten« und ... ... vorgeführt wird. Daraus versteht es sich erst ganz, daß alle, wie sie nun heißen, ...
... Erfahrung hat, dem Ausgangspunkt des Denkens nach zwar begrenzt, aber nach Seiten ihres Zieles, des ... ... sich und was nicht durch sich erkannt wird; das gibt dann ein Reden wie des ... ... vereinigt die vielen, zerstreuten Wahrnehmungen, aber auch dazu bedient er sich eines besondern, ganz ...
... suchen. Aus all diesen Zusammenhängen heraus sind also doch mehr als die auf der Hand ... ... ist, bis zu dem: der nächste Wurf kann alle Neun sein – wo die gegebenen und bekannten ... ... der Zweckreihe zu absoluter Bedeutung hat sich hier in eine ganz andere Richtung derselben verpflanzt, als ...
... Prädikate wesentlich, unaufheblich zukommen. Nämlich, es kann zwar wohl eine Bestimmung von einem Subjekt zutreffend ausgesagt werden ... ... zum Beispiel dem Menschen das Prädikat weiß. Aber dann weist doch diese Bestimmung notwendig zurück auf ... ... so zu bestimmen, er bleibt aber dabei, und zwar ohne Ende, weiter bestimmbar. Das ...
... verschiedener, uns unerkennbarer, coordinirter Welten überragt sein kann. Wenn dies für den Begriff der Einheit ... ... sind, so liegt die Annahme sehr nahe, dass auch die theilweise noch höher ... ... selbst ohne Commando, und ohne sich des Willens dazu klar bewusst zu werden. So ...
... als eine unvernünftige und sinnlose Welt hervorgehen! Wenn eine Spur von Sinn in ihr ist, so ... ... plötzlich hineinwirft, so ist es doch ganz klar, dass er dieselbe rein aus dem ... ... er in dieser Aufgabe so viel mehr, obwohl er sich über seine Methode und darüber, ...
... gleichem Niveau zu finden. Das aber wird man doch wohl gewiss nicht behaupten wollen, ... ... und einfachen Pflanzen wären. In der That zeigt aber auch eine genauere Beobachtung der allerniedrigsten ... ... Dass der Inhalt dieses Bewusstseins immerhin noch sehr arm sein muss, viel ärmer als z.B. der ...
... mit Recht von Entstehung und Untergang. Denn kein Ding entsteht, noch geht es zugrunde.« 96 Verbindung ... ... β des Kleinen Bären: so mußte er eine, wenn auch noch so unvollkommene Vorstellung des nördlichen Endpunktes ... ... von Problem und Methode, zugleich aber auch jene willkürliche Voraussetzung über die Bewegungen in sich ...
... Zoll langen Stieles soweit hinausgeschoben wird, dass er nach fast einem Jahre senkrecht herabhängt. ... ... nicht dem Bestande des Ganzen gefährlich wird. Hier ist also kein Grund vorhanden, die verloren gegangenen ... ... ausgeführt wird, indem das Blatt sich bald hebt, bald senkt, bald rechts, bald links ...
... die paradoxeste Annahme, die es gibt. Wie soll denn nun erst ein so fabelhafter Vorgang ... ... Projektion nach außen gar keine Rede sein kann, eben weil die Bilder außerhalb des Bildes ... ... Realität, sondern auch der Raum, ohne daß dazu eine Vermittlung durch den Zusammenhang der ...
... oder es hätte einen Gegen stand außer ihm, und dann wäre Gott in Rücksicht dieser seiner ... ... Ursache zu schließen, da diese Ursache der Welt ganz heterogen sein kann? So endigt die Arbeit des Mittelalters ... ... Gott an das religiöse Ideal. Jede Ausflucht ist auch hier vergeblich . Die Aufgabe ist ...
... behauptet hätte. Dies hat kein Grieche getan; denn dies hätte in sich geschlossen, ... ... allem Seienden zumutet, entweder bewegt oder ruhend zu sein, Bewegung aber dann in dem Sinne faßt ... ... zweckmäßigen Zusammenhangs im Kosmos auf eine weltbildende Vernunft stand. Er fand aber auch kein deutliches Bewußtsein der wissenschaftlichen Notwendigkeit auf dem Gebiet ...
... nur selten offen hervor und richtet sich auch dann noch gewöhnlich mehr gegen das Christentum, als ... ... Stelle der christlichen Feste bringen will. Wenn man aber auch hier einen beginnenden Kultus der ... ... behauptet. In der Kosmogonie lehnt er sich fast ganz an Kant an, unter sorgfältiger ...
... dürfte. In einer Untersuchung über PLATO ist aber am Ende auch gar nichts weiter erforderlich ... ... sich vielleicht heilig dagegen verwahren würden, sind doch viel zu sehr Platoniker, um in den Zeitkoordinaten, ... ... gibt gute und schlechte Lüste. Dann aber ahnt er wohl auch schon, daß das Zugeständnis eines ...
... den Prämissen des Phaedo, auch wenn man sie alle zugibt, eine persönliche Fortdauer gar nicht ... ... möchte auf solche Kombinationen, so sehr sie sich nahe legen, kein entscheidender Schluß zu bauen sein ... ... eigentlichen Fundament der Ideenlehre erhoben wird. Fort und fort wird eingeschärft, wie man jeden Zweifel ...
... I. S. 133 ff. und DLZ XXXI 1285 ff. – Sehr bedaure ich, daß das Buch von HEINRICH BARTH, Die Seele in der Philosophie PLATONS (Tübingen, Mohr, 1921) mir erst in dem Augenblick zugeht, da ich diese ...
... zu ihr zurückkehren, der Erkenntnis gegeben sein müsse, wenn sich über ihn überhaupt etwas mit wahrhaft ... ... , als dem Ziele, das zwar noch nicht erreicht, aber doch gleichsam in Sehweite sei, ... ... ihre psychologische Seite nicht außer Acht lassen. Dann erst wird das Feld zu betreten sein, auf ...
... und benannt. Gleich qualifizierte Dinge aber unterscheiden sich noch der Zahl nach, wie die Sprache durch den ... ... Erleiden des andern, und zwar dies, eben weil die Betrachtung an den einzelnen Dingen ... ... von der Erkenntnis zu versetzen. Sondern eben weil dies Unbestimmte doch irgendwie sein, d.i. existieren müsse ...
... wirft, dabei zugleich selbst zu Fall kommt); und auch eure hohe Weisheit bat das Mittel ... ... Meinung, jede Meinung und also jede Aussage sei wahr, sich selbst widerlegt, indem sie ... ... nicht jede Meinung sei wahr, für wahr erklärt, also sich selbst umstürzt oder ...
... und je wirklichen Benutzung deckt sich doch damit. So sehr sich die iura in ... ... Dinge hineingehen; und die Dinge sind eben mein, wenn sie sich dem Recht und der ... ... Unabhängigkeit von aller objektiven Begründung ganz unvergleichlich sind. Zwar wäre es oberflächlich, dafür anzuführen, ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro