Paul Natorp Paul Natorp (1854–1924) • Biographie • Platons Ideenlehre Erstdruck: Leipzig (Dürr'sche Buchhandlung) 1903. Der Text ... ... und um einen metakritischen Anhang vermehrten Ausgabe« von 1921. Auf die Wiedergabe des Registers wurde verzichtet.
Georg Simmel Georg Simmel (1858–1918) • Biographie • Philosophie des Geldes Erstdruck: Leipzig (Duncker ... ... 1900. Der Text folgt der 2., vermehrten Auflage von 1907. Das annotierte Inhaltsverzeichnis wurde aufgelöst und den jeweiligen Abschnitten vorangestellt.
Zu Kapitel VI. 13) Zu S. 180: Die Anfänge des ... ... «, sondern noch weiter zurück. Der »Thrasymachus« (s. o. Anm. 4) wurde zurückgelegt zugunsten des neuen, mächtigen Anlaufs zu einer Staatsphilosophie im Gorgias, um dann ...
... ihm wenigstens die positive Bestimmung der Einheit schon beilegen würde. Daher wird man uns, wie wir uns auch über dies Nichtsein ... ... es sei nicht, von dem, was nicht ist, es sei; damit aber würde man einräumen, daß in Meinung und Aussage der Widerspruch: das ... ... nicht sei (241 D). – Hierbei wurde das Sein selbst noch als unfraglich vorausgesetzt. Der ...
... Gedankenbeziehungen unvermeidlich metaphorisch ist. Buchstäblich genommen, würde sie eine Beziehung besagen, wie sie unter Dingen stattfindet, und so wird ... ... , das schon im letzten Buche des Staats mit überlegenem Spott von PLATO abgefertigt wurde. Es wird bei ARISTOTELES stets als allbekannt vorausgesetzt; der Megariker ... ... selbst nur der Gottheit ihren Besitz zu, so würde, wer immer sie hat, durch sie nur die ...
... sehr formalistisch: Sollte die Form selbst entstehen, so würde das eine neue Materie erfordern, in die sie wird, und eine neue ... ... repräsentiert wäre, könnte das dann in der Luft schwebende Gesetz nicht wirken; es würde nicht die Bestimmtheit des Diesen, nicht das Jetzt und Hier ... ... doch auf der Hand liegend, gerade da aber würde man, nach PLATOS Erklärungsweise, das »Musterbild« brauchen, ...
... Identität Eins sein, weil sonst alles, was ist, identisch sein würde, überzeugt nicht. Jedes, das ist, ist in der Tat mit sich ... ... des »Grundes« ( aitia ) zu dem, was dadurch gewirkt wird, vorausgesetzt wurde ( aitia 100 B C 101 B, daneben dia 101 ...
... der monotheistischen Religionen die Wissenschaft vom Kosmos verknüpft wurde, entsprangen zwar weitere unlösbare Schwierigkeiten, welche die Zersetzung der mittelalterlichen Metaphysik herbeigeführt ... ... selber, nach welcher in Gott die Welt in Allgemeinbegriffen angelegt ist, aufgelöst wurde und die Erfahrung des Singularen ihr Recht geltend machte, nicht nur in ...
... ein Mittelpunkt für mathematische Forschung war, so wurde es nun die aristotelische für die beschreibenden und vergleichenden Wissenschaften . Gerade ... ... durch später zu erörternde psychologische Verhältnisse von Anfang an vorbereitet. In der Astronomie wurde infolge der Entfernung der Gestirne die Betrachtung ihrer Bewegungen von der ihrer übrigen ...
13. Resumé des ersten Stadiums der Illusion Gesetzt, es läge in ... ... des Willens, gleichsam in Brutto ein gleiches Maass Lust wie Unlust zu produciren, so würde das Nettoverhältniss von Lust und Unlust schon ganz im Allgemeinen durch folgende fünf Momente ...
... bieten manches zur Ergänzung die im Eingang des Registers genannten früheren Arbeiten, andres wurde für künftige Erörterung zurückgestellt. Schließlich aber ist die sachliche Deutung des ... ... derart abhängig, daß, wer über die letztere andre Ansichten hegt, dadurch gehindert würde, sich die erstere anzueignen. Was nun diese Deutung betrifft, ...
... zweiten Stelle (237 C). Würde aber auch dieses einzige Beispiel einer eigentlichen Beweisführung im Phaedrus größere dialektische Reinheit ... ... jene entscheidenden Festsetzungen des Phaedo noch nicht errungen waren, als der Phaedrus geschrieben wurde. 3. Vollends eine Systematik der Wissenschaften , wie sie im Gastmahl ... ... genannt. Inwiefern dieser Doppelausdruck begründet ist, wurde oben (S. 58 f.) schon angedeutet: das Schöne bezeichnet ...
... wie die Vollendung der mechanischen Reproduktion der Erscheinungen die bildende Kunst überflüssig machen würde. Aus dieser Ortsbestimmung der Philosophie im allgemeinen fließen, die Rechte ... ... werden, aber sich in der Zufälligkeit derselben nicht erschöpfen. Die Bedeutsamkeit, die Würde, der Gehalt des Rechts etwa oder der Religion oder der ...
... einen unverrückbaren, absoluten Grund des Guten zugestehen würde, was sein Relativismus ihm verbietet. Darum wendet er ein: ... ... das Zugeständnis eines Prinzips auch der Erkenntnis nach sich ziehen würde, mit welchem offenbar sein Spiel verloren, die Einzigkeit der Tugend, und ... ... auf den Boden des sokratischen Nichtwissens – aus dem die Nichtlehrbarkeit ohne weiteres folgen würde – übergetreten wäre. Beide, sehr ...
... der reine Ausbau der Verfahrungsweisen selbst. Und es wurde das stärkste Gewicht darauf gelegt, daß nur in den reinen Methodenentwicklungen, in ... ... auf Irrwegen gezeigt werden, von denen er sich ja bald wieder zurechtgefunden haben würde, so durfte er von PARMENIDES, dem so »ehrwürdigen wie ... ... daß die Aufhellung und Fortbildung der Ideenlehre zur Hauptsache wurde, die Kritik der Eleaten nur indirekt darin zugleich liegen ...
... der Vereinbarkeit kontradiktorischer Bestimmungen durch Verschiedenheit des Beziehungsorts wieder erreicht, es wurde vielmehr festgestellt, daß die Zeit an und für sich den Übergang von ... ... doch Etwas, wovon vielerlei wahre Aussagen möglich sind. Wenn nicht, so würde es sich überhaupt nicht (mit Sinn) aussprechen, es würde nicht ...
... und Adimantus) fühlt man sich gemahnt. Das würde, wenn Phaedrus und Theaetet vorhergingen, die Deutung fordern, daß PLATO, als ... ... Buch noch nichts; was nicht etwa beweist, daß sie, als es geschrieben wurde, dem Verfasser noch fremd war, sondern der bloß propädeutischen Absicht dieses » ...
... allein ist beseelt, die andern flüchtige Schatten«. In der Tat würde er sich von ihnen unterscheiden wie von Schatten ein wahres Ding. ... ... sich findet, wiederherstellt und zuletzt den Sieg behält. Der Meno für sich würde, wie gesagt, die rein logische Deutung sogar nahelegen, da die Wiedererinnerung ...
... lächerlich gemacht, wenn er von SOKRATES geprüft wurde (509 A, 527 AB); was man auf die früheren sokratischen Dialoge ... ... daß die Antwort auf die Frage: Was ist Tugend? noch ausstehe. Festgestellt wurde wohl, daß Tugend Erkenntnis ist und zwar des Guten, aber der Begriff ...
... Reise PLATOS zu erkennen haben. Jedenfalls würde sich aus dieser Voraussetzung manches noch besser verstehen und noch beziehungsreicher werden als ... ... Philosophierenden: sollte die Schrift von ihm selbst in gleicher Testamentstimmung ersonnen sein? So würde die über die dichterische Fiktion fast hinauswachsende Stimmungswirkung sich doppelt gut erklären. ...
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