... leiden: wenn wir fürchten, hoffen, lieben, verabscheuen usw. Nennen Sie dieses Gedanken, Begriffe oder Empfindungen und Affektionen der Seele ... ... der Welt entfernter bin, und ich begreife nicht, wie ich nur die geringste Veranlassung, sie mir beizumessen, habe geben können. Sobald ... ... ist die Stelle meines Briefes an Emilie, ganz und ohne Veränderung auch nur einer Silbe. Pempelfort ...
... er sie sich dachte, und dass es ihn tief schmerzt, sie verachten zu müssen; da es ja der Selbstsucht im Gegentheile wohl thun müsste, ... ... ihnen statt des Guten, das sie innerlich wollten, unser Verderbniss, das sie verabscheut haben würden, wenn sie es zu erkennen vermocht ...
... wenn mit dem letztern keine Veränderung vorgegangen ist? Aber es geht keine weitere Veränderung mit ihm vor, als ... ... Fluidums allein, sondern durch gleichzeitige Veränderung, die im Körper selbst vorgeht. Wenn man nun noch hierzu nimmt, daß Wärme in sehr vielen unbezweifelten Fällen durch bloße Veränderung der Kapazität entsteht, so ...
... öffentlichen Meinung die Einteilung in Souverän, Adel und Volk der einzigen natürlichen in Souverän und Volk Platz gemacht ... ... : nämlich dem der Vornehmen (als Gesetzgeber) zu einander, um den Souverän zu machen, und dann das dieses Souveräns zum Volk; die demokratische aber ... ... , mithin alles Rechts, d.i. nicht Veränderung der bürgerlichen Verfassung, sondern Auflösung derselben, und dann der ...
... sie unterlassen sollten. So lange keiner durch Worte oder Handlungen einen veränderten Willen zeigt, ist anzunehmen, er sey im Vertrage. Jetzt ändert einer ... ... mehr auf den Staat, der Staat keins mehr auf ihn. Er zeigt seinen veränderten Willen entweder durch eine offene Erklärung, oder ... ... – Du hast demnach das bürgerliche Erbrecht nicht umsonst; du hast ein veräusserliches Menschenrecht – das, jeden Verstorbenen ...
... , so scheint Sokrates durch sein Eindringen es veranlaßt zu haben, daß der junge Mensch mit seiner Lage unzufrieden ... ... der das Selbstbewußtsein zum Prinzip machte und den Ungehorsam veranlaßte, ein Verbrechen. Darüber können wir mit den Athenern rechten; dies war ... ... wir gefehlt. Perikles unterwarf sich auch dem Urteil des Volks als des Souveräns; so sehen wir in der römischen Republik die edelsten ...
... indem man ihn, nach seiner verschiedenen und veränderlichen Form, mit dem alleinigen, unveränderlichen, reinen Religionsglauben vergleicht. Von da an ... ... dabei gewagt und auf eigene Verantwortung unternommen wird, hiebei in den Gang der göttlichen Vorsehung einzugreifen, und gewissen ... ... noch eine Weissagung (gleich als in sibyllinischen Büchern) von der Vollendung dieser großen Weltveränderung in dem Gemälde eines ...
... Affect; es ist der stehende, ewige und unveränderliche Wille der absoluten Realität, so sich fort zu entwickeln, wie sie ... ... und ein solches Ich hat auch einen Affect dieses Seyns, und einen dermalen unveränderlichen und stehenden Willen, dieses sein Seyn zu behaupten. Sein immerfort vorhandener ...
... Seyn aber ist ewig mit sich selbst einig und unveränderlich, der Schein hingegen veränderlich. Das wahrhaftige Leben liebt jenes Eine oder Gott ... ... Augenblicke ist. Das Scheinleben lebet nur in dem Veränderlichen, und bleibet darum in keinen zwei sich folgenden Augenblicken ... ... das wahrhaftige Leben und die Seligkeit desselben besteht in der Vereinigung mit dem Unveränderlichen und Ewigen: das Ewige aber kann lediglich und allein ...
... wenn er eine größere Anzahl Exemplare abdrucken läßt als er mit dem Verfasser verabredet hat? Das Recht des Verfassers dies zu hindern, gründet sich zwar auf ... ... eine Jesuitische Mentalreservazion in demselben gründet; sondern daß es sein natürliches, angebornes, unzuveräußerndes Eigenthumsrecht ist. Daß man ein solches ...
... Daseyn ist, ein absolut ewiges, unwandelbares und unveränderliches Eins und Einerlei sey. So ist es mit absoluter Nothwendigkeit an sich; ... ... Einheit zusammenschmelzen, so wie sie auch äusserlich eine Einheit, eine ewige Einfachheit und unveränderliche Einerleiheit sind. Nun entsteht jedoch, der letzteren äusseren Einheit zuwider, der ...
... nicht genöthigt seyn, dem Gesetze gegenüber sich selbst zu verachten. Sich nicht zu verachten, sage ich, negative: keinesweges aber etwa kann er sich achten ... ... spricht, meint man nur, und kann man nur meinen, die Abwesenheit der Selbstverachtung. Denn der Urtheilsspruch, von welchem hier ...
Vorrede Die unmittelbare Veranlassung zur Herausgabe dieses Grundrisses ist das Bedürfnis, ... ... durch jenes Getreibe in mannigfaltige Verachtung und Mißkredit gesetzt hat. Die schlimmste der Verachtungen ist diese, daß wie ... ... sagt darüber ungefähr, was ich auch sonst angeführt: Verachte nur Verstand und Wissenschaft, des Menschen ...
... hält sie bloss zurück von dem, was notorisch verachtet wird, und verschwindet, sobald man hoffen darf, dass es niemand er. ... ... sicherlich von der Nachwelt, wird der Nachahmer der sich für einen Schöpfer hielt, verachtet. Diese hier lediglich in Beziehung auf den Heroismus beigebrachte Bemerkung ... ... auf einem ganz anderen Standpuncte stehend, darüber keinesweges verachten, die es aber erkennen sollen, dass sie ...
... zu erheben, das höchste und unveräusserliche Recht der Menschheit; dieses Recht ist die unveränderliche Bestimmung des Erdenlebens der Gattung. Ohne Richtung aber innerhalb des leeren Gebiets ... ... unmöglich etwas anderes seyn, und sie sind zu tragen als integrirender Theil der unveränderlichen Nothwendigkeit. Diese Denkart, sagte ich früher, wird streben, ...
... der höchsten Allgemeinheit, als absoluter, ewiger, unveränderlicher Grund aller möglichen Quantität gedacht, die da nur gedacht werden kann. ( ... ... Allgemeinheit ist selbst absolut, das reine, auf sich selbst ruhende, in sich unveränderliche und daher eine Unveränderlichkeit aussagende Denken. Die Freiheit wird so sub stantialisirt ...
... Quantitabilität mit allen weiteren in ihr liegenden Gliedern, und von dem Einen unveränderlichen Denken derselben getragen. Nur der innere Unterschied bleibt; und es giebt ... ... nehmen, weil ich meines Beruhens nicht entledigt werden kann. Es ist das ewige unveränderliche Dass des Wissens, keinesweges irgend ein ...
... reden darf? Ich erzähle auf die schlichteste Weise, mache auf Veranlassung und durch Umstände genötigt, nur früher öffentlich bekannt, was Herr Mendelssohn ( ... ... eben dies auch die Gesinnungen Lessings waren; dass er nichts in dem Grade verachtete und hasste, wie den Eigendünkel, der durch Gewalt ...
... ihn hart, daß er die Mittel verachte; aber so[nst] wäre er ein Verächter der göttlichen Ordnung; aber was für ein besser Mittel hätte ... ... , das er mit allen Zeugen teile , gelästert, verfolgt und verachtet zu werden; – die größte Stufe des Gottesdienstes ...
... , besonders beinahe auch die jedesmaligen Schriften seiner Freunde eine Veranlassung für ihn zu leidenschaftlichen, harten und bitteren Aufsätzen wurden. Er ließ sie ... ... , noch weniger in sich selbst fand. Die beiden Schriften vornehmlich, die Hamann veranlaßten, über philosophische Gegenstände zu sprechen, sind Mendelssohns Jerusalem ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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