... dem gehören, was wir Eigenschaften, Beschaffenheit, Qualitäten nennen; denn diese sind veränderlich. – Hiermit scheint nichts ewig und des Namens eines Prinzips würdig als ... ... Tat (wirklich) und auf einmal, weil sie alle Materie nebst der ewigen, unveränderlichen Form ihrer wechselnden Gestalten in sich faßt. Aber in ihren ...
... mehreren Zeit- und Kraftaufwand kostende, Nahrungsmittel, dieses Product für die Verarbeitung, dieses Fabricat mehr werth seyn solle, als ein anderes, und welches ... ... , und bleiben nothwendig dieselben, solange dies Verhältniss dasselbe bleibt. Nur wenn dieses verändert würde, wenn bei derselben Menge des Geldes die umlaufende Waare durch Menge ...
... war vornehmlich dies, daß sie ihn verachtet haben, aber noch tiefer von ihm verachtet worden sind – ein Verhältnis, ... ... sich ist und alle anderen verachtet. Wir sehen in ihm die Absonderung von der Menge. In diesem edlen Geiste ist diese Verachtung entstanden aus dem tiefen Gefühl von ...
... bewandert, nüchtern, arbeitsam, sorglos, geschwätzig, Verächter der Religion, rachgierig, neidisch, traurig, heimtückisch, verräterisch, Zauberer, Magus, ... ... gram, einsiedlerisch, widrig, strenge, Wahrsager, eifersüchtig, Zotenreißer, verleumderisch, willfährig, veränderlich; – solcher Widerspruch meiner Natur und meiner Sitten ist in mir.« Dies ...
... nun Cartesius danach, daß er zwischen beiden setzt das, was den Grund ihrer Veränderungen ausmacht, Gott als das Mittelglied der Verbindung. Ihre Veränderungen korrespondieren miteinander: habe ich Triebe, Vorsatz, so ... ... ist transzendent: Gott ist der metaphysische Grund ihrer gegenseitigen Veränderungen, als er der Seele in dem, ...
... ihm daher nur eine Scheidung und Vereinigung des Gleichen; die Veränderung als wahre Veränderung wäre ein Werden aus dem Nichts seiner selbst. »Was ... ... , was nicht Fleisch ist, so wird es verändert; oder es bleibt, verändert kann es nicht werden. Eine solche Vorstellung ...
... von Neigungen affizierten Subjekts zwar Demütigung (intellektuelle Verachtung), aber in Beziehung auf den positiven Grund derselben, das Gesetz, zugleich ... ... konnte, bloß darum unterließ, um sich in Geheim in seinen eigenen Augen nicht verachten zu dürfen? Hält nicht einen rechtschaffenen Mann im größten Unglücke des Lebens, ...
2. Hume Es ist hier der Humesche Skeptizismus anzufügen, der mehr ... ... III Vol. 1739, übersetzt von Jacob, Halle 1790 – Essays and Treatises on several subjects , II Vol. (Vol. I, containing Essays moral, political and ...
... bin nicht der Grund aller Realität, ich bin veränderlich: Kein ander Wesen dessen Nichtsein möglich ist, das ist, dessen Aufhebung nicht zugleich alle Möglichkeit aufhebt, kein veränderliches Ding oder in welchem Schranken sind, mithin auch nicht die ... ... der Gottheit, weil in ihr Widerstreit, Mängel, Veränderlichkeit, alles Gegenteile der Bestimmungen einer Gottheit angetroffen werden: ...
... nimmt sie auf eine eigentümliche Weise auf; es verändert die äußerlich gesetzte Veränderung, macht aus diesem Quantum ein Anderes und zeigt ... ... auch eines Körpers als allgemeinen Mediums, von der angenommen wird, daß ihre Veränderung an der Skala der arithmetischen Progression fortgehe und daß sie gleichförmig zu ...
a. Das Eins an ihm selbst An ihm selbst ist das ... ... Kategorien negiert zu haben. Das Eins ist somit keines Anderswerdens fähig; es ist unveränderlich . Es ist unbestimmt, jedoch nicht mehr wie das Sein; seine Unbestimmtheit ...
... jetzt objektive Dialektik (Heraklit), Veränderung, Übergehen der Dinge an ihnen selbst d. i. der Ideen, d. i. hier ihrer Kategorien, nicht die äußerliche Veränderlichkeit, sondern inneres Übergehen aus und durch sich selbst; δ) Sokrates' ... ... sie trennen das Feld der Veränderung ( genesin ) davon ab: in die Veränderung, Werden ( genesin ) ...
... dem Staate unterwarf, so ist freilich seine Lehre verabscheut worden. Es ist aber eben nichts Spekulatives, eigentlich Philosophisches darin, – ... ... der aller einzelnen, sondern der Wille des Regenten, der somit den einzelnen nicht verantwortlich, vielmehr gegen diesen Privatwillen gerichtet ist; ihm müssen alle gehorchen ... ... aber es wird so verstanden, daß sie keine Verantwortlichkeit haben, ihre blinde Willkür, ihr bloß subjektiver Wille ...
... Meinen nicht trennen kann, ohne dieses selbst zu verändern (z.B. Vergoldung, Mischung eines mir zugehörigen Stoffes mit andern Materien, Anspülung oder auch Veränderung des anstoßenden Strombettes, und dadurch geschehende Erweiterung meines Bodens, u ... ... , weil er der Menschheit in seiner eigenen Person verantwortlich ist; wiewohl dieser Punkt, der zum Recht der ...
... fließt mit dem Seienden zusammen. Es ist unveränderlich, ruht in sich selbst ( keitai ), ist fest in sich selbst, ... ... die hier noch nicht vorhanden ist. Damit verband sich die Dialektik, daß das Veränderliche keine Wahrheit habe; denn wenn man diese Bestimmungen nimmt, wie sie gelten ...
... ebenso schmerzlos und gesund ( anoson ), nicht in Stellung oder Gestalt sich verändernd, noch sich mit anderem vermischend. Denn alle diese Bestimmungen schlössen in sich ... ... und dieser Wahrheit setzt nun Xenophanes die Meinung entgegen. Die im Wesen vertilgte Veränderung und Vielheit tritt auf die andere Seite, ...
2. Anaximander Er war gleichfalls ein Milesier und Freund des Thales. ... ... – aber unbestimmt ( apeiron ); seine Teile ändern sich, es selbst aber sei unveränderlich. γ) Wird gesagt, es sei der Größe nach unendlich, nicht der Zahl ...
Erstes Hauptstück. Von einer Dialektik der reinen praktischen Vernunft überhaupt Die ... ... , was man nicht suchte und doch bedarf, nämlich eine Aussicht in eine höhere, unveränderliche Ordnung der Dinge, in der wir schon jetzt sind, und in der unser ...
... bei der mit mechanischer Notwendigkeit wirkenden Veranstaltung, daß die Wirksamkeit jedes Einzelnen durch den allgemeinen Willen gezwungen ... ... der zweite zum alleinigen Volk gemacht; das Bild von welcher Veränderung Gibbon in diesen Zügen ausdrückt: Der lange Friede und die gleichförmige ... ... und Willen schwebenden Bemühungen, die in solchem Stoff sich abarbeiten und die solche Veränderungen hervorgebracht hätten, oder auch sich ...
b. Das Gesetz des Herzens und der Wahnsinn des Eigendünkels Was die ... ... starre Gesetz, jetzt die Herzen der Menschen selbst seinen vortrefflichen Absichten entgegen und zu verabscheuen. Weil dies Bewußtsein die Allgemeinheit nur erst als unmittelbare und die Notwendigkeit ...
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