... hat er hier eine andere Form. Bei Descartes sind die zweiten so bestimmt, daß sie nicht das Wesen des Körpers ausmachen; bei Locke, ... ... oder Abstraktion, wodurch die allgemeinen Begriffe entspringen; so Raum, Zeit, Einheit und Verschiedenheit, Ursache und ... ... tritt auseinander; es ist die Sphäre, wo die einzelnen Dinge aufeinander einwirken und so daher die Existenz der Gattung verkümmern ...
... werden. Aber indem das Urteil der Reflexion nicht bloß ein Positives ist, so geht die Negation nicht direkt das Prädikat an, das nicht inhäriert, sondern ... ... ist vielmehr das Veränderliche und zu Bestimmende. Das negative Urteil ist hier daher so zu fassen: Nicht ein Dieses ist ein Allgemeines der ...
... Uebereinstimmung, Gleichartigkeit, Einerleiheit der Sprachen bedingt, so ist dies immer nur so zu verstehen, wie eine ... ... den todten Stoff. Erwacht dieser plötzlich, wo er bisher geschlummert hat, so können aus mechanisch anfügenden ... ... ria bei sich haben, so halte ich die in gra , so wie die Participien in ...
... Weil solche Verhältnisse nicht stattfinden können, so bleibt nichts übrig, als es so festzusetzen.« Kennt man diese Gründe nicht, so erscheint dies als willkürlicher ... ... herrschend, Denken und Sein. Soweit Gedanken fortgehen, so weit das Universum; wo das Begreifen aufhört, hört das Universum auf ...
... nur als solches Verhältnismoment sein soll. So ist jede Seite der Widerspruch der Bestimmung als ihres Ansichseins, d. i ... ... der affirmativen Bestimmtheit, die er als Quantum ist, nicht gleich werden können. So als Grenze ihres gegenseitigen Begrenzens ist er α ihr Jenseits ... ... an sich die andere Seite einer jeden; denn jede hat nur so viel Wert, als die andere nicht ...
... apodiktische Urteil Das Subjekt des apodiktischen Urteils (das Haus so und so beschaffen ist gut , die Handlung so und so beschaffen ist recht ) hat an ihm erstens ... ... des Urteils in eine andere Form macht, näher betrachtet, so zeigen sich, wie wir gesehen, Subjekt ...
... die Bestimmtheit des Gegenstandes und der Verhältnisse eine gesetzte ist, so ist die weitere Operation mit ihnen auch ganz analytisch, und die analytische ... ... äußerliche Unterschied, der den beiden Seiten, die er gleichsetzt, zukommt, ist so unwesentlich, daß ein solcher Lehrsatz als eine triviale Identität erscheinen würde. ...
... Rechte die entgegengesetzte gegenüber. Wenn versichert wird, »diese Handlung ist gut«, so hat die entgegengesetzte, »diese Handlung ist schlecht«, noch gleiche Berechtigung. – ... ... ihm gesetzt, welche seine Beziehung auf den allgemeinen Begriff enthielte; es ist so noch ein Zufälliges, ebensowohl dem Begriffe zu entsprechen oder auch ...
... Vorstellung des Thales und des Heraklit, wo nicht nur die Möglichkeit, sondern die Wirklichkeit der Verwandlung Eines in ... ... bei den Alten von Verwandlung die Rede ist, so nimmt man dies gewöhnlich so, als sei die Verwandlung der Existenz nach ... ... dieses erhält sich, Gleiches zu Gleichem verbindend. So roh diese Vorstellungen sind, so sind sie eigentlich dem nous noch ...
... Begriff des Zwecks begleitet, und gehört mit zum Erkenntnisse. Aber wo nur ein freies Spiel der Vorstellungskräfte (doch unter der Bedingung, daß der ... ... Geräte u.d.gl. wird die Regelmäßigkeit, die sich als Zwang ankündigt, so viel möglich vermieden; daher der englische Geschmack in Gärten ...
... ein Vergehen des Bewußtseins und so des Unterschiedes zwischen Substanz und Individualität, mithin Vernichtung. Es findet mithin ein ... ... alle gelten und worin eben damit alle anerkannt sind. Das orientalische Subjekt hat so den Vorzug der Unabhängigkeit. Nichts ist fest. So unbestimmt die Substanz der Orientalen ist, so unbestimmt, frei, unabhängig kann ...
5. Pufendorf Im Kampfe, die rechtlichen Verhältnisse im Staate für sich ... ... die Reflexion des Gedankens hervorgetan und wesentlich darin eingemischt. Und wie bei Hugo Grotius, so ist es ebenso auch bei Pufendorf geschehen, daß der menschliche Kunsttrieb, Instinkt, ...
... im Gegensatze die Ramische Logik aufgestellt hat, – ein Gegensatz, der so weit durchgedrungen ist, daß selbst in Deutschlands Literaturgeschichte die Parteien der Ramisten, ... ... Geiste des Menschen zugeht. Solche Erfahrungen haben sie aufgefaßt und mitgeteilt; sie sind so teils unterhaltend, teils lehrreich, und sie sind ...
... Gefühl als eine Existenzweise der Seele vorkam, so hat das Finden oder die Unmittelbarkeit daselbst wesentlich die ... ... und Objekt, als das Ursprüngliche vorausgesetzt zu werden; so wird dann die Bestimmtheit der Empfindung von einem selbständigen äußerlichen oder innerlichen ... ... oder wenigstens auf Gründe, die Verstandesallgemeinheit, sondern auf sein Gefühl beruft , so ist nichts anderes zu tun, als ihn stehenzulassen, weil ...
... fremden sie bestimmenden Ursachen wirkend sein kann; so wie Naturnotwendigkeit die Eigenschaft der Kausalität aller vernunftlosen Wesen, durch den ... ... was wir Ursache nennen, etwas anderes, nämlich die Folge, gesetzt werden muß: so ist die Freiheit, ob sie zwar nicht eine Eigenschaft des ... ... . Wenn also Freiheit des Willens vorausgesetzt wird, so folgt die Sittlichkeit samt ihrem Prinzip daraus, durch bloße ...
... in bestimmterer Rücksicht auf den hypothetischen Schluß betrachtet, so war in ihm eine substantielle Identität , als das innere Band ... ... gleichgültigem Unterschiede setzt und im Schlusse sich selbst ihnen entgegenstellt. Indem er so noch das Innerliche dieser seiner Äußerlichkeit ist, so wird durch den Verlauf ...
... verliert, weil das Subjekt ( to hypokeimenon ) Sokrates dasselbe bleibt; und so von dem übrigen allem. ... ... ein Element; aber wie wir es so als Allgemeines der Wirksamkeit finden, so finden wir es ebenso als dies ... ... Vorstellung von Gott findet, wo denn der Welt eine Festigkeit zugeschrieben wird, wo man sich oft zweierlei ...
... dialektisch. Solche reine Gedanken sind: Sein und Nichtsein ( to on, to ouk on ), das Eine ... ... so ging der Jüngling traurig fort; so war es nicht gemeint. So haben es manche gut gemeint mit ... ... Eine ist, der Unterschied; so ist das Viele darin, und so sage ich mit dem Einen ...
... Diese Erwähnung der Grundbeziehung ist jedoch hier nicht so zu nehmen, daß das Ding überhaupt als Grund seiner Eigenschaften ... ... es die Abstraktion von aller Bestimmung sein soll. – Nachdem so das Ding-an-sich als das Unbestimmte vorausgesetzt wird, so fällt alle Bestimmung außerhalb desselben, ...
... fügt diese Unmittelbarkeit des Seins hinzu: Wenn A ist, so ist B , Nun ist A , Also ist B ... ... Notwendigen seine Notwendigkeit unterscheidet; insofern diese aber von B getrennt sein sollte, so wäre es nicht das Notwendige. Es ist somit die Identität ...
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