... mancherlei Unrichtigem sich versucht hat, dieses Wahre um so schärfer unterscheiden, und um so inniger es sich aneignen. Dass es ... ... was sie eigentlich wolle ? Er weiss dieses so wenig, dass er laut erklärt, es solle seyn, schlechthin ... ... Reich der guten Sitte muss begonnen haben, der Staat muss nicht mehr so ängstlich mit seiner eigenen Noth ...
... über dasselbe hinausgehen, noch es weiter erklären wollen, durch dasselbe gleichsam hindurchdringen, so dass das Wissen nie zu Ende käme. Es bekommt einen festen Standpunct, ein ruhendes, unveränderliches Object. (Dies ist sehr bedeutend.) So viel über ihre Form; sprechen wir von ihrem ... ... absolute Wissen an, oder – welches dasselbe ist – wo steht alles relative Wissen still, ist zu Ende ...
... aller Duplicität: heisst Wissen selbst – Fürsichseyn, Innerlichkeit des Ursprunges ; so ist eben klar, dass sein Ende und seine absolute Grenze auch innerhalb ... ... das Wissen absolut ist. Nur der Anfang des Wissens ist reines Seyn; wo das Wissen schon ist, ist sein Seyn ...
... des Accidens erklärt aus der Substanz, und so ist das an sich ewig und absolut Disjungirte durch die Nothwendigkeit, von ... ... freies Denken, das letztere ein Anschauen, und zwar ein formal gebundenes (so sage ich mit Bedacht: noch nicht bestimmte Quantität, nur Quantitabilität ist ...
... ein unwirkliches (seynloses) Abstractum, und so bleibt es dabei, dass das Wissen seiner Substanz nach Freiheit ... ... Charakter des Wissens, dass es reines Entspringen sey; wo es daher zum Wissen kommt, kommt es durchaus nothwendig zum Wissen von ... ... sinnliche Object, über dem der Zweckbegriff schwebt, zu reflectiren oder auch nicht (wo Nothwendigkeit und Freiheit schlechthin in einen Punct zusammenfallen). Hier ...
... wenn Leben und Wissen seyn soll, so ist kein Leben und Wissen, – es werde denn auch Materie und ... ... genannt werden eine Verwandlung des Raumes in Zeit, Freiheit und Wissen, – und so sind in diesem Mittelpuncte auch Zeit und Raum als untrennbar ... ... Nothwendigkeit der idealistischen Ansicht an einem einzelnen Beispiele zu zeigen hätte, so würde ich ihn fragen: wie kannst ...
... Kern und Wurzel besteht, im Quantitiren. Wie denn? Eben durchaus so, wie die Worte lauteten: bestimmt , d.h. gebunden an eine ... ... der höchsten Klarheit, hier fortzusetzen (vgl. § 32, 3.). Nach Spinoza, wo ich nemlich mit allen Begünstigungen der Interpretation ihn ...
... der unmittelbaren Wirklichkeit kann man übrigens oft nicht schlecht genug denken. So niedrig man oft ihr Bild nimmt, so übertrifft es doch die Erfahrung. Wer aber ... ... (während in dem Begriffe des ruhenden Raumes jedes durch jedes bedingt wird), wo also die Bedingungen einseitig und in ...
... erklärt Nichts. Ist sie frei, so ist sie leer: ist sie gebunden, so ist sie nicht für sich ... ... nun dies ist, wie kommt denn das Wissen je dazu, ihn anzufassen; wo hat es denn die unendliche Theilung vollendet und die Elemente des ... ... denn der Raum fürs Erste zu seiner inneren Gediegenheit , so dass er nicht in sich selbst hindurchfällt, ...
... – keineswegs aber, als ob er so oder auf entgegengesetzte Weise, zu a oder zu – a, treiben könnte ... ... empirische Freiheit – nemlich auf dem Boden der Empirie. Wollen wir zur Freiheit, so müssen wir uns auf ein anderes Gebiet erheben. (Wie ... ... und man glaubte, es sey das vergängliche Wirken, das wir so gewöhnlich treiben, – Steinesammeln und Steinezerstreuen!) ...
... sich an. Dass es so ist, und wenn es überall zu einem Wissen kommen soll, so seyn muss, kann jeder begreifen: ... ... nur sagen: wenn ich meine äusseren Sinne aufthue, so finde ich sie eben so bestimmt: Weiteres weiss er Nichts; aber jeder ...
... nicht; sie ist das reine Nichts. (So paradox dies ungeweihten Ohren töne, so offenbar ist es dem, der nur ... ... ) der Punct, wo die Wissenschaftslehre von ihm abgeht, oder unumwunden, wo sie ihm und Allen, ... ... , sein Accidens ist keines, sondern er nennt dasselbe nur bald so, bald so, und spielt aus der Tasche. Um einen Unterschied zu ...
... (factischen) Wissen werden und so in irgend einer Bestimmtheit ergreifen kann. – So ist die Freiheit sowohl, ... ... nie seine eigene Ursprünglichkeit zu begreifen vermag. So also ist es und so wird es von jeder Intelligenz, die sich ... ... mit ihren Wissen ruhen im absoluten Wissen? Weil es ausserdem von sich nicht so wüsste, um von ...
... , erblickt wurde. Es war so realiter bestimmt, weil die Freiheit es so gemacht hatte, und wurde erblickt ( idealiter ), weil die Freiheit, als ... ... ruhende, in sich unveränderliche und daher eine Unveränderlichkeit aussagende Denken. Die Freiheit wird so sub stantialisirt und jede mögliche ihrer quantitativen Bestimmungen wird ein ...
... absoluten Denkens bedingt. Dies ist aber als Individuum das so und so bestimmte in der Reihe; da jedoch diese ... ... Seyn (das da nun eben so ist und so sich findet). Wir haben hierin, nur ... ... einem unmittelbar wahrnehmbaren Seyn? So wichtig die Frage ist, so leicht ist hier die Antwort. ...
... als Affection des Ich, von der anderen als Qualität des Dinges; so ist diese Duplicität schon eine Folge der spaltenden Reflexion. Im eigentlichen, durch ... ... da die Unendlichkeit durch die Form des Denkens zur Einheit geschlossen werden muss. So ist hier Materie der Träger der qualitativen Eigenschaft ...
... Wie mir übrigens dabei zumute ist, ob Ihre Aussage so oder so ausfalle, – das gehört nicht hierher u.s.w.« ... ... Folge anmerken, über die Freiheit so gedacht hat wie Leibniz, so hat er auch zugeben müssen ... ... Als ich ein Kind war, Nicht wusst', wo aus, wo ein, Kehrt mein verirrtes ...
... auch hinwiederum beiden eine eigenthümliche, nur aus ihm ausströmende Klarheit; und so fort bis zum Ende. Dass also im Verlaufe der Betrachtung fortwährend jeder ... ... hindurch und von allen heraus, erblickt würden, und keines durchaus klar wäre, so lange nicht alle es sind, und so lange nicht eben der Eine ...
... Beschäftigung ihres Lebens gewählt, und ich – so wie Sie; Sie alle – so lässt sich annehmen – wenden Ihre ... ... sollen; es kommt demnach jedem Gelehrten, so wie jedem Menschen, der einen besonderen Stand gewählt hat, zu, ... ... was er seyn sollte; und da er nichts anderes ist, so wäre er gar nichts. – Ich sage nicht, dass jeder Gelehrter ...
... könne, was er nur irgend wolle, scheint mir so klar, und so nahe vor jedermans Füssen zu liegen, ... ... Handlung zu treiben, wo nur Gold und Silber gilt, so muss ich freilich das letztere ... ... in der dritten Potenz entstehe: und so ins Unendliche fort. So bleibt in allen diesen Systemen die ...
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