a. Julian, Erzbischof von Toledo So suchte Julian , Erzbischof zu Toledo, mit dem größten Ernste (wie die griechischen Akzente oder Metra oder Abteilungen der Verse), als hinge davon das Heil des Menschengeschlechts ab, Fragen zu beantworten, die eine absurde Voraussetzung enthalten. Es ...
... Kauf bricht Miete, wo, was der Natur des Vertrags nach, d.i. an sich, ein Sachenrecht ist (die Miete), für ein bloß ... ... Aussprüchen, wegen des einem jeden zustehenden Rechts, am sichersten zu gehen. D. § 40. Von Erwerbung der Sicherheit durch Eidesablegung ...
a. Roscelin Der Ursprung des Streites steigt bis in das 11. Jahrhundert ... ... Einfluß. Auch Abaelard war älterer Nominalist. Es handelt sich um das universale , d.h. das Allgemeine überhaupt oder die Gattung, das Wesen der Dinge, was ...
a. Verhältnis der Philosophie zur wissenschaftlichen Bildung Was die besonderen Wissenschaften betrifft, ... ... von der Religion aus aufgegeben. Die Newtonsche Philosophie enthält nichts anderes als die Naturwissenschaft, d.h. die Kenntnis von den Gesetzen, Kräften, allgemeinen Beschaffenheiten der Natur, geschöpft ...
a. Euklides Euklid ist der, von dem erzählt wird, daß bei der zwischen Athen und seinem Vaterlande, Megara, obwaltenden Spannung, in der Periode der heftigsten Feindschaft, er sich oft hatte in weiblichen Kleidern nach Athen geschlichen, selbst die Strafe des Todes nicht scheute, ...
a. Antisthenes Antisthenes ist der erste, der als Kyniker auftritt, ein Athener und Freund des Sokrates. Er lebte und lehrte zu Athen »in einem Gymnasium, das Kynosarges hieß; er ist haplokyôn , der einfache Hund, genannt worden. Seine Mutter war aus ...
d. Annikeris Noch wird Annikeris und seine Anhänger angeführt, in welchen die Bestimmtheit des Prinzips der kyrenaischen Schule sich eigentlich ganz verläßt. Das Allgemeine verliert sich in der Schule; sie sinkt herunter. Annikeris hat der philosophischen Bildung eine andere Richtung gegeben, die späterhin auch ...
a. Système de la Nature Dahin gehört das Systeme de ... ... kein französisches Buch, die Lebhaftigkeit fehlt. α) »Das Universum zeigt nichts anderes als eine unermeßliche Sammlung von Materie ... ... ist, was Aristoteles von Xenophanes sagt, er habe ins Blaue so hineingeschaut, d. i. das Sein. ...
a. Aristippos Die Kyrenaiker haben ihren Namen von Aristipp aus Kyrene in ... ... sagte das Wesen aus als das Sein, wie es unmittelbar für das Bewußtsein ist, d.h. die Empfindung. Es wird jetzt ein Unterschied gemacht zwischen dem Wahren, ...
a. Psychologie Es ist schon bemerkt, daß seine Lehre von ... ... einai physin tina mêdemian all' ê tautên, hoti dynaton )«; die Möglichkeit selbst ist nicht hylê , ... ... trennbar. Wenn er so geworden in Beziehung aufs Einzelne ( hotan d' houtôs hekasta genêtai ), wie der, der wirklich wissend ist ...
a. Anselmus Unter den Männern, welche kirchliche Lehren auch durch ... ... im Verstande als in der Sache«s; die höchste Vorstellung kann nicht allein im Verstande sein, es muß ... ... , daß die Weise des Verstandes, des scholastischen Räsonierens darin vorhanden ist. α) Es ist, sagt man, der Gedanke ...
a. Alexander von Hales Zuerst wird diese Bekanntschaft mit Aristoteles und den ... ... naturali philosophia, summaeque ex iis confectae doctrinaque Dinantii et Almarici haereticorum et Mauritii Hispani a nemine discatur legaturque.« Und Papst Gregor in einer an die Universität von Paris ...
a. Petrus Lombardus Petrus aus Novara in der Lombardei in der Mitte des 12. Jahrhunderts ist Urheber dieser Methode. Petrus Lombardus stellte ein Ganzes von scholastischer Theologie auf, welches mehrere Jahrhunderte eine Grundlage blieb. Er verfaßte so seine IV Libri sententiarum , daher ...
... , in einem ungeheuren Mannigfaltigen, Zusammenpassung und Einheit herrsche. Ich will z. E., daß ein Raum durch die Bewegung einer geraden Linie um einen festen ... ... kann keine allgemeine Ursache angeben, weswegen die Klauen der Katze, des Löwen u.a.m. so gebauet sein, daß sie Sporen, das ist ...
a. Gegensatz von sentir und penser Zu dieser Einseitigkeit gehört der Gegensatz von sentir und penser , die Identität desselben, so daß letzteres nur ein Resultat von jenem ist, – ohne spekulativerweise diesen Gegensatz, wie Spinoza und Malebranche taten, in Gott zu vereinigen. ...
a) Personifizierte Idee des guten Prinzips Das, was allein eine ... ... , »Kinder Gottes zu werden«; u.s.w. Zu diesem Ideal der moralischen Vollkommenheit, d.i. dem Urbilde der sittlichen Gesinnung in ihrer ganzen Lauterkeit uns ... ... Gott wohlgefällig (dadurch auch selig) zu werden; d.i. der, welcher sich einer solchen moralischen Gesinnung bewußt ...
... Unlust) verbinden, außer wo ein den Willen bestimmendes Prinzip a priori in der Vernunft zum Grunde liegt; da ... ... eines Gegenstandes im Gemüte als verbunden wahrgenommen wird, welche a priori als allgemeine Regel für die Urteilskraft, für jedermann ... ... . Es ist aber ein Urteil a priori: daß ich ihn schön finde, d.i. jenes Wohlgefallen jedermann ...
§ 12. Das Geschmacksurteil beruht auf Gründen a priori Die ... ... oder Begriff), als ihrer Ursache, a priori auszumachen, ist schlechterdings unmöglich; denn das wäre ein Kausalverhältnis, welches (unter Gegenständen der Erfahrung) nur jederzeit a posteriori und vermittelst der Erfahrung selbst erkannt werden kann. Zwar haben ...
... Zweitens , objektiv, in Ansehung des ganzen moralischen Zwecks, der die Vollkommenheit, d.i. seine ganze Pflicht und die Erreichung der Vollständigkeit des moralischen Zwecks ... ... stehen könnten. – Was aber die Vollkommenheit als moralischen Zweck betrifft, so gibt's zwar in der Idee (objektiv) nur eine Tugend ...
... selbst in Entwickelung und Vermehrung seiner Naturvollkommenheit, d.i. in pragmatischer Absicht § 19 Der Anbau (cultura) ... ... Sie sind so fern schöpferisch, als ihr Gebrauch nicht aus Erfahrung geschöpft, sondern a priori aus Prinzipien abgeleitet wird. Dergleichen sind Mathematik, Logik und Metaphysik der ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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