c. Stilpon Einer der berühmtesten Eristiker ist Stilpon, ein geborener ... ... der Kohl nicht dieser aufgezeigte«, d.h. nur das Allgemeine ist, dieser Kohl ist nicht. Wenn ich ... ... so hat dies keine Wahrheit, – nur das Allgemeine ist das Wahre. γ) Es ist sehr merkwürdig, ...
a. Euklides Euklid ist der, von dem erzählt wird, daß bei der zwischen Athen und seinem Vaterlande, Megara, obwaltenden Spannung, in der Periode der heftigsten Feindschaft, er sich oft hatte in weiblichen Kleidern nach Athen geschlichen, selbst die Strafe des Todes nicht scheute, ...
c. Hegesias Merkwürdig ist deswegen, daß ein anderer Kyrenaiker, Hegesias, eben ... ... Leben oder den Tod zu erwählen. An sich sei nichts angenehm oder unangenehm; d.h. eben, es ist ein leeres Wort, das Vergnügen als das Ansich auszusprechen; ...
a. Antisthenes Antisthenes ist der erste, der als Kyniker auftritt, ein Athener und Freund des Sokrates. Er lebte und lehrte zu Athen »in einem Gymnasium, das Kynosarges hieß; er ist haplokyôn , der einfache Hund, genannt worden. Seine Mutter war aus ...
a. Système de la Nature Dahin gehört das Systeme de ... ... Buch, die Lebhaftigkeit fehlt. α) »Das Universum zeigt nichts anderes als eine unermeßliche Sammlung von Materie ... ... sich selbst: das Bier gärt, das Gemüt bewegt sich (Leidenschaften). γ) »Die Mannigfaltigkeit der Naturerscheinungen und ihr unaufhörliches ...
a. Aristippos Die Kyrenaiker haben ihren Namen von Aristipp aus Kyrene in ... ... das Wesen aus als das Sein, wie es unmittelbar für das Bewußtsein ist, d.h. die Empfindung. Es wird jetzt ein Unterschied gemacht zwischen dem Wahren, dem ...
a. Psychologie Es ist schon bemerkt, daß seine Lehre von ... ... Gemeinschaft, »damit er überwinde ( kratê ), wie Anaxagoras sagt, d.h. daß er erkenne; denn hervorbrechend ... ... denkt er nichts.« – Tennemann (Bd. III, S. 53 f., 197 f.): Das Denken kommt von außen. Das Folgende ist ...
c. Die Philosophie als Erkenntnis der Entwicklung des Konkreten Nachdem ich auf diese Weise die Natur des Konkreten überhaupt erläutert [habe], so setze ich über seine Bedeutung nun hinzu, daß das Wahre, so in sich selbst bestimmt, den Trieb hat, sich zu entwickeln. ...
a. Anselmus Unter den Männern, welche kirchliche Lehren auch durch den Gedanken ... ... zu bemerken, daß die Weise des Verstandes, des scholastischen Räsonierens darin vorhanden ist. α) Es ist, sagt man, der Gedanke eines Höchsten; diese Bestimmung wird als ...
c. Spätere Kyniker Antisthenes und Diogenes waren, wie erinnert, sehr gebildete Menschen. Die folgenden Kyniker empören nicht minder durch ein Äußerstes von Schamlosigkeit, aber waren häufig weiter nichts als schweinische unverschämte Bettler, die ihre Befriedigung in der Unverschämtheit fanden, welche sie gegen ...
c. Nähere Vergleichung der Geschichte der Philosophie mit der Philosophie selbst Wir ... ... suchen. Andererseits kann solche Zurückweisung des entwickelten, reichgewordenen Geistes auf solche Einfachheit – d.h. auf ein Abstraktum, einen abstrakten Zustand oder Gedanken -nur als die Zuflucht ...
c. Rousseau Drittens ist in betreff auf das Praktische noch das ... ... Staat erst ist die Verwirklichung der Freiheit. γ) Das Mißverständnis über den allgemeinen Willen fängt aber da an, ... ... ist die Freiheit, der freie Wille, – Denken nur als wollend, d.h. Trieb, seine Subjektivität aufzuheben ...
a. Alexander von Hales Zuerst wird diese Bekanntschaft mit Aristoteles und den ... ... naturali philosophia, summaeque ex iis confectae doctrinaque Dinantii et Almarici haereticorum et Mauritii Hispani a nemine discatur legaturque.« Und Papst Gregor in einer an die Universität von Paris ...
a. Petrus Lombardus Petrus aus Novara in der Lombardei in der Mitte des 12. Jahrhunderts ist Urheber dieser Methode. Petrus Lombardus stellte ein Ganzes von scholastischer Theologie auf, welches mehrere Jahrhunderte eine Grundlage blieb. Er verfaßte so seine IV Libri sententiarum , daher ...
c. Johannes Duns Scotus Duns Scotus, Doctor subtilis , ein Franziskaner, geboren zu Dunston in der Grafschaft Northumberland, hatte nach und nach an 30 000 Zuhörer. Im Jahre 1304 kam er nach Paris und 1308 nach Köln, als Doktor der dasigen neuen Universität. ...
... ungeheuren Mannigfaltigen, Zusammenpassung und Einheit herrsche. Ich will z. E., daß ein Raum durch die Bewegung einer geraden Linie ... ... kann keine allgemeine Ursache angeben, weswegen die Klauen der Katze, des Löwen u.a.m. so gebauet sein, daß sie Sporen, das ist, sich ...
... , B) der Dankbarkeit , C) der Teilnehmung . A. Von der Pflicht der ... ... nicht der mir in Armut, Krankheit, in der Gefangenschaft u.s.w. Hülfe leiste, sondern damit ich ihm beistehen ... ... Glückseligkeit in einer Ehe, oder Familie u.s.w.; gleich als ob es in manchen Fällen erlaubt ...
a. Gegensatz von sentir und penser Zu dieser Einseitigkeit gehört der Gegensatz von sentir und penser , die Identität desselben, so daß letzteres nur ein Resultat von jenem ist, – ohne spekulativerweise diesen Gegensatz, wie Spinoza und Malebranche taten, in Gott zu vereinigen. ...
a) Personifizierte Idee des guten Prinzips Das, was allein eine Welt zum ... ... ihm und durch Annehmung seiner Gesinnungen können wir hoffen, »Kinder Gottes zu werden«; u.s.w. Zu diesem Ideal der moralischen Vollkommenheit, d.i. dem Urbilde der sittlichen ...
... Ausdruck für ihre Verbindung ist: A + (-A) = A – A. Es ist daraus ... ... braucht, weil für den Kalkul die Formeln a – a und a + (-a), deren jene Ausdruck der relativen, ... ... gedacht werden als getrennt in die zwei Linien, C A und A B, die durch die ...
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Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
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