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Kant, Immanuel/Kritik der Urteilskraft/Erster Teil. Kritik der ästhetischen Urteilskraft/Zweiter Abschnitt. Die Dialektik der ästhetischen Urteilskraft/§ 57. Auflösung der Antinomie des Geschmacks [Philosophie]

... kann in der Raumesanschauung a priori, z.B. einer geraden Linie u.s.w., gegeben werden; der Begriff der Ursache an der Undurchdringlichkeit, dem Stoße der Körper, u.s.w. Mithin können beide durch eine empirische Anschauung belegt, d.i. der Gedanken davon an einem Beispiele gewiesen (demonstriert, aufgezeigt) werden; ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 10, Frankfurt am Main 1977, S. 279-289.: § 57. Auflösung der Antinomie des Geschmacks

Fichte, Johann Gottlieb/Grundriss des Eigenthümlichen der Wissenschaftslehre, in Rücksicht auf das theoretische Vermögen/§ 3. Zweiter Lehrsatz: Das empfindende wird gesetzt durch Anschauung oder: Deduction der Anschauung [Philosophie]

... , z.B. auf seine Figur, Grösse, Farbe u. s. f, und setze sie in meinem Bewusstseyn. Bei ... ... seiner Figur, seiner Grösse, seiner Stelle im Raume nach u.s.f., wie man es sich in dem gegenwärtigen Falle denken ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 1, Berlin 1845/1846, S. 340-391.: § 3. Zweiter Lehrsatz: Das empfindende wird gesetzt durch Anschauung oder: Deduction der Anschauung

Fichte, Johann Gottlieb/Grundriss des Eigenthümlichen der Wissenschaftslehre, in Rücksicht auf das theoretische Vermögen/§ 2. Erster Lehrsatz: Das aufgezeigte Factum wird gesetzt: durch Empfindung, oder Deduction der Empfindung [Philosophie]

... : durch Empfindung, oder Deduction der Empfindung I. Der in der Grundlage beschriebene Widerstreit entgegengesetzter Richtungen der Thätigkeit ... ... nicht gesetzt werden. So wie gesetzt wird, dass dies eine Bedingung, d. i. ein solches sey, was gesetzt oder nicht gesetzt werden kann, wird ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 1, Berlin 1845/1846, S. 335-340.: § 2. Erster Lehrsatz: Das aufgezeigte Factum wird gesetzt: durch Empfindung, oder Deduction der Empfindung

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich/Aufsätze aus dem Kritischen Journal der Philosophie/Über die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts, seine Stelle in der praktischen Philosophie und sein Verhältnis zu den positiven Rechtswissenschaften [Philosophie]

... aller, ist dem realen Bewußtsein, d. i. dem Subjekt, dem Vernunftwesen, der einzelnen Freiheit entgegengesetzt, ... ... das Individuum ist nur als freies Wesen; d. i. indem Bestimmtheiten in ihm gesetzt sind, ist es die absolute Indifferenz dieser ... ... nach der negativen Seite reine Unendlichkeit und die höchste Abstraktion der Freiheit, d. i. das bis zu seiner Aufhebung getriebene Verhältnis des Bezwingens ...

Volltext Philosophie: Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke. Band 2, Frankfurt a. M. 1979.: Über die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts, seine Stelle in der praktischen Philosophie und sein Verhältnis zu den positiven Rechtswissenschaften

Fichte, Johann Gottlieb/Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre/2. Grundlage des theoretischen Wissens/§ 4. Erster Lehrsatz/E. Synthetische Vereinigung des zwischen den bei den aufgestellten Arten der Wechselbestimmung stattfindenden Gegensatzes [Philosophie]

... , die Quantität des durch ihn gesetzten Thuns und Leidens u.s.f., ohne alles weitere Zuthun vollständig ... ... Form; die Form dieses die Thätigkeit der Form u.s.f. Sie sind alle ein und ebenderselbe synthetische Zustand. ... ... ein Object, und ein Subject, u.s.f. möglich. In jenem Idealismus entwickelten sich die ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 1, Berlin 1845/1846, S. 145-227.: E. Synthetische Vereinigung des zwischen den bei den aufgestellten Arten der Wechselbestimmung stattfindenden Gegensatzes

Kant, Immanuel/Kritik der praktischen Vernunft/Erster Teil. Elementarlehre der reinen praktischen Vernunft/Erstes Buch. Die Analytik der reinen praktischen Vernunft/Erstes Hauptstück. Von den Grundsätzen der reinen praktischen Vernunft/8. Lehrsatz IV [Philosophie]

... Folgen in Ansehung des Täters zu sehen, für sich strafbar ist, d.i. Glückseligkeit (wenigstens zum Teil) verwirkt, so wäre es offenbar ungereimt zu ... ... Beschaffenheit der Dinge, und die höchste Vollkommenheit, in Substanz vorgestellt, d.i. Gott, sind beide nur durch Vernunftbegriffe ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 7, Frankfurt am Main 1977, S. 144-155.: 8. Lehrsatz IV

Kant, Immanuel/Kritik der praktischen Vernunft/Erster Teil. Elementarlehre der reinen praktischen Vernunft/Erstes Buch. Die Analytik der reinen praktischen Vernunft/Erstes Hauptstück. Von den Grundsätzen der reinen praktischen Vernunft/3. Lehrsatz II [Philosophie]

... Hindernisse, die sich unserem Vorsatze entgegensetzen, an der Kultur der Geistestalente, u.s.w., Vergnügen finden könne, und wir nennen das mit Recht ... ... kein Begehrungsvermögen oder reine Vernunft muß für sich allein praktisch sein, d.i. ohne Voraussetzung irgend eines Gefühls, mithin ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 7, Frankfurt am Main 1977, S. 128-135.: 3. Lehrsatz II

Kant, Immanuel/Die Metaphysik der Sitten/Erster Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre/1. Teil. Das Privatrecht vom äußeren Mein und Dein überhaupt/2. Hauptstück. Von der Art, etwas Äußeres zu erwerben/3. Abschnitt. Von dem auf dingliche Art persönlichen Recht [Philosophie]

... pactum usurarium).. β) Der Lohnvertrag (locatio operae), d.i. die Bewilligung des Gebrauchs meiner Kräfte an einen anderen für einen bestimmten ... ... so die Tafel der reinen Verträge nicht durch empirische Beimischung verunreinigen dürfe. I. Was ist Geld? Geld ist eine Sache, deren ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 8, Frankfurt am Main 1977, S. 388-406.: 3. Abschnitt. Von dem auf dingliche Art persönlichen Recht

Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph/System des transzendenten Idealismus/3. Hauptabschnitt. System der theoretischen Philosophie nach Grundsätzen des transzendentalen Idealismus/II. Deduktion der Mittelglieder der absoluten Synthesis/3. Epoche. Von der Reflexion bis zum absoluten Willensakt [Philosophie]

Dritte Epoche. Von der Reflexion bis zum absoluten Willensakt I. In der Reihe der bis jetzt abgeleiteten synthetischen Handlungen war keine anzutreffen, durch welche das Ich unmittelbar zum Bewußtsein seiner eignen Tätigkeit gelangt wäre. Da nun aber der Kreis von synthetischen Handlungen geschlossen, und ...

Volltext Philosophie: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling: Werke. Band 2, Leipzig 1907, S. 179-206.: 3. Epoche. Von der Reflexion bis zum absoluten Willensakt

Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph/System des transzendenten Idealismus/3. Hauptabschnitt. System der theoretischen Philosophie nach Grundsätzen des transzendentalen Idealismus/II. Deduktion der Mittelglieder der absoluten Synthesis/2. Epoche. Von der produktiven Anschauung bis zur Reflexion [Philosophie]

... komme sich selbst als produktiv anzuschauen Auflösung I. Darauf, daß das Ich sich anschaue als einfache Tätigkeit, müssen wir ... ... zum Objekt werde. Die ganze Folge der Untersuchung wird also jene eben (I.) abgeleitete Handlung der Beziehung zum Objekt haben und dieselbe begreiflich zu machen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling: Werke. Band 2, Leipzig 1907, S. 128-179.: 2. Epoche. Von der produktiven Anschauung bis zur Reflexion

Kant, Immanuel/Die Metaphysik der Sitten/Erster Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre/1. Teil. Das Privatrecht vom äußeren Mein und Dein überhaupt/2. Hauptstück. Von der Art, etwas Äußeres zu erwerben/Episodischer Abschnitt. Von der idealen Erwerbung eines äußeren Gegenstandes der Willkür [Philosophie]

... ihm aber, wenn er ein Glied des gemeinen Wesens ist, d.i. im bürgerlichen Zustande, der Staat wohl seinen Besitz (stellvertretend) erhalten, ... ... des Erbnehmers (heredis instituti) und die Verfassung des Erblassers (testatoris), d.i. dieser Wechsel des Mein und Dein geschieht in ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 8, Frankfurt am Main 1977, S. 406-412.: Episodischer Abschnitt. Von der idealen Erwerbung eines äußeren Gegenstandes der Willkür

Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph/System des transzendenten Idealismus/3. Hauptabschnitt. System der theoretischen Philosophie nach Grundsätzen des transzendentalen Idealismus/II. Deduktion der Mittelglieder der absoluten Synthesis/1. Epoche, von der ursprünglichen Empfindung bis zur produktiven Anschauung [Philosophie]

... den wir uns mit dem Ich versetzt sahen (I.). Die Genesis dieser Tätigkeit aber ist folgende. Im ersten ... ... hier, was es heiße, das Ich müsse auch die Passivität wieder begrenzen (I.). Die Passivität wird begrenzt dadurch, daß ihre Bedingung, das ... ... ist, wird daher als produzierende erscheinen müssen. I. Deduktion der produktiven Anschauung 1. Wir verließen unser ...

Volltext Philosophie: Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling: Werke. Band 2, Leipzig 1907, S. 73-128.: 1. Epoche, von der ursprünglichen Empfindung bis zur produktiven Anschauung

Kant, Immanuel/Kritik der reinen Vernunft/I. Transzendentale Elementarlehre/Zweiter Teil. Die transzendentale Logik/Zweite Abteilung. Die transzendentale Dialektik/Zweites Buch. Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft/2. Hauptstück. Die Antinomie der reinen Vernunft/2. Abschnitt. Antithetik der reinen Vernunft/Erster Widerstreit der transzedentalen Ideen [Philosophie]

... eine Zeit vorhergegangen sein, darin die Welt nicht war, d.i. eine leere Zeit. Nun ist aber in einer leeren Zeit kein Entstehen ... ... nichts; also ist die Welt, dem Raume nach, gar nicht begrenzt, d.i. sie ist in Ansehung der Ausdehnung unendlich. 48 ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 4, Frankfurt am Main 1977, S. 412-420.: Erster Widerstreit der transzedentalen Ideen

Kant, Immanuel/Kritik der reinen Vernunft/I. Transzendentale Elementarlehre/Zweiter Teil. Die transzendentale Logik/Zweite Abteilung. Die transzendentale Dialektik/Zweites Buch. Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft/2. Hauptstück. Die Antinomie der reinen Vernunft/2. Abschnitt. Antithetik der reinen Vernunft/Vierter Widerstreit der transzendentalen Ideen [Philosophie]

... einander nicht kontradiktorisch entgegengesetzt. Also beweiset die Sukzession entgegengesetzter Bestimmungen, d.i. die Veränderung, keinesweges die Zufälligkeit nach Begriffen des reinen Verstandes, und ... ... nach reinen Verstandesbegriffen, führen. Die Veränderung beweiset nur die empirische Zufälligkeit, d.i. daß der neue Zustand für sich selbst, ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 4, Frankfurt am Main 1977, S. 434-441.: Vierter Widerstreit der transzendentalen Ideen

Kant, Immanuel/Kritik der reinen Vernunft/I. Transzendentale Elementarlehre/Zweiter Teil. Die transzendentale Logik/Zweite Abteilung. Die transzendentale Dialektik/Zweites Buch. Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft/2. Hauptstück. Die Antinomie der reinen Vernunft/2. Abschnitt. Antithetik der reinen Vernunft/Zweiter Widerstreit der transzendentalen Ideen [Philosophie]

... müsse. Anmerkung zur zweiten Antinomie I. zur Thesis Wenn ich von einem Ganzen rede, welches notwendig aus ... ... so verstehe ich darunter nur ein substantielles Ganzes, als das eigentliche Compositum, d.i. die zufällige Einheit des Mannigfaltigen, welches, abgesondert (wenigstens ... ... Veränderung), besteht auch nicht aus dem Einfachen, d.i. ein gewisser Grad der Veränderung entsteht nicht durch einen ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 4, Frankfurt am Main 1977, S. 420-428.: Zweiter Widerstreit der transzendentalen Ideen

Kant, Immanuel/Kritik der reinen Vernunft/I. Transzendentale Elementarlehre/Zweiter Teil. Die transzendentale Logik/Zweite Abteilung. Die transzendentale Dialektik/Zweites Buch. Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft/2. Hauptstück. Die Antinomie der reinen Vernunft/2. Abschnitt. Antithetik der reinen Vernunft/Dritter Widerstreit der transzendentalen Ideen [Philosophie]

... Zustand und dessen Kausalität, dieser aber eben so einen noch älteren voraussetzt u.s.w. Wenn also alles nach bloßen Gesetzen der Natur geschieht, so ... ... sondern die Bestimmung dieser Spontaneität selbst zur Hervorbringung der Reihe, d.i. die Kausalität, wird schlechthin anfangen, so daß ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 4, Frankfurt am Main 1977, S. 426-434.: Dritter Widerstreit der transzendentalen Ideen

Fichte, Johann Gottlieb/Die Anweisung zum seligen Leben/Vorrede [Philosophie]

Vorrede Diese Vorlesungen, zusammengenommen mit denen, die unter dem Titel: Grundzüge ... ... , soeben in derselben Buchhandlung erschienen sind, und denen: über das Wesen des Gelehrten u.s.w. (Berlin, bei Himburg), in welchen letztern die in diesen Vorträgen überhaupt ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 399-401.: Vorrede

Kant, Immanuel/Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen [Philosophie]

... Ungeschicklichkeit des Gesetzgebers zeugte, würde nichts gegen den Grundsatz beweisen.« – Er beschließt S. 125 hiemit: »Ein als wahr anerkannter Grundsatz muß also niemal verlassen ... ... – Der »deutsche Philosoph« wird also den Satz (S. 124): »Die Wahrheit zu sagen ist eine Pflicht, aber ...

Volltext von »Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen«. Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 8, Frankfurt am Main 1977.

Fichte, Johann Gottlieb/Darstellung der Wissenschaftslehre. Aus dem Jahre 1801/Zweiter Theil/§ 33 [Philosophie]

§ 33. Alles Bewusstseyn hebt mit einer schon fertigen Quantitabilität an, ... ... sie muss sich, eben als solche, finden, auf sich reflectiren, als solche u.s.w. Dies ist eine neue Reflexion. Zuvörderst ist im Allgemeinen klar und ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 2, Berlin 1845/1846, S. 90-95.: § 33
Fichte, Johann Gottlieb/Beitrag zur Berichtigung der Urtheile des Publicums über die französische Revolution/Erstes Heft/3. Ist das Recht, die Staatsverfassung zu ändern, durch den Vertrag Aller mit Allen veräusserlich

Fichte, Johann Gottlieb/Beitrag zur Berichtigung der Urtheile des Publicums über die französische Revolution/Erstes Heft/3. Ist das Recht, die Staatsverfassung zu ändern, durch den Vertrag Aller mit Allen veräusserlich [Philosophie]

... moralisch möglich, in Gesellschaft, in der ersteren Bedeutung des Worts, d.i. um, neben, zwischen, ... ... Gebiete nur über solche Gegenstände spricht, die das Gewissen frei gelassen hat u.s.f. Die eingeschlossenen Cirkel umfassen gar nicht eben das , welches innerhalb ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 6, Berlin 1845/1846, S. 108-155.: 3. Ist das Recht, die Staatsverfassung zu ändern, durch den Vertrag Aller mit Allen veräusserlich
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