... muß das Ich alles in sich, d.h. sich gleich setzen. Alles, was es setzt, muß nichts, ... ... Das absolute Ich kann sich zu nichts bestimmen, als überall unendliche Realität, d.h. sich selbst zu setzen. Wollen wir das Setzende, weil wir ...
... Tempus aoristisch versteht: Ich werde sein, der ich bin , d.h. ich werde sein und dabei doch derselbe bleiben, ich werde sein ... ... von der Schöpfung anlaufende. Demnach würde jenes Wort soviel heißen: Heute, d.h. mit dem Anfang der gegenwärtigen Weltzeit, habe ...
... schreiben kann. Hier ist es nicht unmöglich, d.h. es ist kein Widerspruch, zu sagen, daß derselbe ... ... Jahre des Lernens hinaus ist, wird das Gelehrtsein zur Unmöglichkeit, d.h. zum Widerspruch, hier ist der Zusatz ganz überflüssig. Kant, der ... ... das eine Moment noetisch eher sei als das andere. Der Natur nach (d.h. eben im Gedanken) ist darum ...
... gegen die behauptete Realität der Dinge an sich , oder β. eines objektiven Inbegriffs aller Realität, § 10 . bb. ... ... , im Gegensatz α. gegen Kausalität des moralischen und β. des vernünftig-sinnlichen Wesens, insofern es nach Glückseligkeit strebt. Deduktion ...
... er nicht bloß a, nicht bloß b, nicht bloß c, sondern a+b+c, d.h. Mehrere, aber doch nicht mehrere Götter, denn eben weil er nicht als b oder c insbesondere, sondern nur als a+b+c erst Gott ist, ...
... – – 1759. H.H. Für geneigte Mittheilung des Manuscripts statte Ew. Hochedelgebornen meinen ... ... die Schreibart der Bücher des N.B. beurtheilt werden, und hierinnen sind sie gewissermaßen original. Die ... ... ausgesprochen werden 4 .« Wie gefällt Ihnen H.H. der Mufti? Beschämt er nicht viele Päbste und Recensenten? ...
... Dritter Brief. den 25. Febr. 1760. H.H. Ew. Hochedelgebornen übersende die Beurtheilung der Mittel, welche ... ... des Autors mir nicht lauter böhmische Dörfer, und ich traue Ihnen H.H. so viel Gedult als ... ... νυν λεγομενα· ρᾳων δ᾽ εν τοις ελαττοσιν η μελετη παντος περι μαλλον η περι τα μειξω. Der Gast ...
... Linie zur Laufbahn meines Ziels machen. Sie wissen H.H. daß ich mit Homer, Pindar und ... ... Winde spricht – – – – Meynen Sie nicht, H.H. daß ich mich auf die Schritte freuen darf, die ich ... ... an bis zu Longins Hahnengeschrey περι υψους – – Sehen Sie, H.H. meine lange Bahn! – Sie werden ...
... des A, in und vermittelst B seyn. B darf von dem A sich nicht losreissen und es ... ... schlechthin unmittelbarer, selbst absoluter Zusammenhang des A und B (A+B) der ohne B (Vollziehung der Freiheit) zwar nicht ... ... des Wissens, nach denen eben ganz B = A – F – B ist. Mit anderen Worten ...
... , woran das Wissen schlechthin gebunden ist. Materialiter – eben dass z.B. eine Fläche verbreitet, dieselbe so weit verbreitet wird, kurz eben die ... ... – Zuvörderst : für dieses Construiren ist der Raum theilbar ins Unendliche, d.h. man kann ins Unendliche fort Puncte machen, aus denen ...
... nicht; hätte er jedoch nicht den Glauben, d.h. die Zuversicht, daß das, was er jetzt ... ... also nicht ein bloßes, übrigens nichts aussprechendes, höchstens polemisch, d.h. negativ, sich äußerndes Gefühl, nicht ein unmittelbares Vernunftwissen, das ... ... Ich will in der Gemeinde lieber fünf Worte reden mit meinem Sinn (d.h. bei dem ich selbst eines ...
... absoluten und des begründeten (abgeleiteten) Bewußtseins b) Die relative Einheit im Wissen eine andere relative Einheit im Sein fordernd, ... ... Universum. a) Das allgemeine Gerüste desselben. α Deduktion der Weltkörper überhaupt β Die Dimensionen des Körperlichen γ Die drei Stufen des Unorganischen, Organischen, ...
... .B. sagte über dessen »Neue Apologie des Buchstabens H«. (Bd. IV, Vorr. S. VI), er wisse nicht, » ... ... oder Schamhaftigkeit. Nicht bloß in der Bizarrerie eines Jean Jacques (auch J. G. Hamann unterschreibt sich zuweilen Hanns Görgel ), der seine ...
... was durch das Denken angerichtet ist. β) Das Weitere ist, daß der Mensch durch Natur böse sei und es ... ... . a) Die erste Ausbreitung in den Herzen liegt außer unserer Betrachtung. b) Das zweite, die Ausbildung der christlichen Religion in der denkenden Erkenntnis, ... ... der Geist lebendig machen solle; d.h. der mitgebrachte Gedanke, der ganz gewöhnlich sein kann, gewöhnlicher Menschenverstand ...
Schluss-Anmerkung Kant geht in der Kritik d. r. Vft. von dem Reflexionspuncte aus, auf welchem Zeit, Raum und ein Mannigfaltiges der Anschauung gegeben, in dem Ich und für das Ich schon vorhanden sind. Wir haben dieselben jetzt a priori deducirt, und ...
§ 12. Vereinigung der Freiheit und des Seyns im Wissen Das absolute Wissen ist betrachtet, seinem inneren immanenten, – d.h. mit Abstraction von dem Absoluten schlechtweg (§ 5.) aufgefassten, – Wesen nach, als absolutes Seyn; es ist betrachtet, seiner inneren immanenten ...
Erste Abteilung der Naturphilosophie Die Mechanik § 253 Die Mechanik betrachtet: A. Das ganz abstrakte Außereinander, – Raum und Zeit . B. Das vereinzelte Außereinander und dessen Beziehung in jener Abstraktion, – Materie ...
III. Theologische Idee (Kritik, S. 571 u. f.) § 55 Die dritte transzendentale Idee, die zu dem allerwichtigsten, aber, wenn er bloß spekulativ betrieben wird, überschwenglichen (transzendenten) und eben dadurch dialektischen Gebrauch der Vernunft Stoff gibt, ist das Ideal ...
I. Psychologische Ideen (Kritik, S. 341 u. f.) § 46 Man hat schon längst angemerkt, daß uns an allen Substanzen das eigentliche Subjekt, nämlich das, was übrig bleibt, nachdem alle Akzidenzen (als Prädikate) abgesondert worden, mithin das Substantiale ...
A. Physik der allgemeinen Individualität § 274 Die physischen Qualitäten sind ... ... unmittelbar , außereinander in selbständiger Weise als die nun physisch bestimmten himmlischen Körper ; b) als bezogen auf die individuelle Einheit ihrer Totalität, – die physischen ...
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