c. Stilpon Einer der berühmtesten Eristiker ist Stilpon, ein geborener ... ... nur ein Gemeintes; sage ich: Dieses, so ist es das Allgemeinste; z.B.: Hier ist das, was ich zeige, – Jetzt, indem ich ... ... Zeichen – und ein zufälliges Zeichen – des tätigen Gedächtnisses. β) Indem Stilpon das Allgemeine als das ...
... des Wahren wird also als Prinzip aufgefaßt. Bei uns kommt dies z.B. in der Form vor, daß von Entgegengesetzten das eine ... ... γ) Andere von dergleichen Witzen sind bedeutender; z.B. die Argumentationen, die sôreitês und ... ... größten Wichtigkeit, was jedoch unserem Bewußtsein nicht unmittelbar vorliegt. Z.B. ein Groschen, ein Taler, sagt ...
... das Mehrere, das Extensive , z.B. in der Grundbestimmung der Materie, einen Raum zu erfüllen, ... ... daß das Intensive als das Dynamische die wahrhafte Bestimmung sei und z.B. die Dichtigkeit oder spezifische Raumerfüllung wesentlich nicht als eine gewisse ... ... anderen aber als ein Innerliches erscheint. So ist z.B. eine Masse als Gewicht ein ...
c. Hegesias Merkwürdig ist deswegen, daß ein anderer Kyrenaiker, Hegesias, eben ... ... Leben oder den Tod zu erwählen. An sich sei nichts angenehm oder unangenehm; d.h. eben, es ist ein leeres Wort, das Vergnügen als das Ansich auszusprechen; ...
B. Relative Notwendigkeit oder reale Wirklichkeit, Möglichkeit und Notwendigkeit 1. Die ... ... hat. Dieser als gleichgültige Identität enthält auch die Form als gleichgültige, d.h. als bloß verschiedene Bestimmungen und ist mannigfaltiger Inhalt überhaupt. Diese ...
b. Theodoros Von den späteren Kyrenaikern ist noch erstlich Theodor zu ... ... mit Verstand genossen werden; d.h. eben die Empfindung als das, was sie ist, ihre Unmittelbarkeit, ist ... ... dies oder jenes Einzelne; die Beurteilung dieses Einzelnen wird notwendig, d.h. eben dasselbe in der Form der Allgemeinheit ...
c. Die Philosophie als Erkenntnis der Entwicklung des Konkreten Nachdem ich auf ... ... Äußerlichkeit, sondern das Auseinandergehen der Entwicklung ist ebenso ein Gehen nach innen; d. i. die allgemeine Idee bleibt zugrunde liegen und bleibt das Allumfassende und Unveränderliche. ...
b. Abaelard An Anselm schließt sich Peter Abaelard an, bekannt durch seine Gelehrsamkeit, noch berühmter in der empfindsamen Welt durch seine Liebe zu Heloise und seine Schicksale; er lebte um 1100, von 1079 bis 1142. Er ist nach Anselm zu großem Ansehen ...
c. Spätere Kyniker Antisthenes und Diogenes waren, wie erinnert, sehr gebildete Menschen. Die folgenden Kyniker empören nicht minder durch ein Äußerstes von Schamlosigkeit, aber waren häufig weiter nichts als schweinische unverschämte Bettler, die ihre Befriedigung in der Unverschämtheit fanden, welche sie gegen ...
... abstrakt, als von allgemeiner Art, z.B. seine Familie zu ernähren oder Amtsgeschäfte zu verrichten; aber ... ... von ihnen fordern, die einem tieferen Bewußtsein zukommen. So hat man z.B. die Fragen gemacht, ob ... ... abstrakten, unklaren, grauen Gedanken der alten Zeit. In Platon z.B. finden die Fragen über die Natur der ...
... Gottes zu suchen und zu geben (s. S 555 ff.). c. William Occam Der Gegensatz zwischen ... ... Arten, subalternen und nicht; jene sind z.B. Farbe usw., diese Essenz usw. »So viel allgemeine Prädikabilien« (z.B. Qualität), »so viele sind im einzelnen Dinge real ...
b. Die Beobachtung des Selbstbewußtseins in seiner Reinheit und seiner Beziehung auf äußere ... ... gefundenen , gegebenen, d. i. nur seienden Inhalts. Er wird ruhiges Sein von Beziehungen, ... ... , sondern verkehrt seine Natur in die Gestalt des Seins , d.h. faßt seine Negativität nur als Gesetze ...
b. Albertus Magnus Albertus Magnus ist der berühmteste deutsche Scholastiker, aus dem adligen Geschlecht von Bollstädt; Magnus ist entweder Familienzuname oder wegen des Ruhms gegeben. Er wurde 1193 oder 1205 in Lauingen an der Donau in Schwaben geboren und studierte anfangs in Padua, wo ...
c. Rousseau Drittens ist in betreff auf das Praktische noch das ... ... , ohne daß der Gedanke selbst der Inhalt sei. Ein konkreter Inhalt, z.B. religiöser selbst, oder der wohlwollenden Neigungen, der Sozialität, kann die ... ... Staat erst ist die Verwirklichung der Freiheit. γ) Das Mißverständnis über den allgemeinen Willen fängt aber da ...
b. Helvetius Diese Zurückführung hat bei Helvetius diese Gestalt, daß ... ... , was er respektieren solle. β) Das zweite ist, daß der Inhalt präsent sei, daß mein Inhalt ... ... ist absoluter Trieb, einen festen Kompaß in sich zu finden, d. i. im Menschengeist, immanent. Für den Menschengeist ...
b. Praktische Philosophie Zur Philosophie des Geistes ist jedoch auch das Praktische zu rechnen. Hieraus bestimmt sich schon der Begriff des Praktischen überhaupt, – der Wille. Dies hat Aristoteles in mehreren Werken behandelt, die wir besitzen.
b. Thomas von Aquino So berühmt Petrus Lombardus war, ebenso Thomas ... ... Bearbeitungen lange zugrunde gelegt. Thomas war Realist. Zugrunde liegen aristotelische Formen, z.B. die des Substantiellen (forma substantialis) , seiner Entelechie ( energeia ) analog ...
c. Johannes Duns Scotus Duns Scotus, Doctor subtilis , ein Franziskaner, geboren zu Dunston in der Grafschaft Northumberland, hatte nach und nach an 30 000 Zuhörer. Im Jahre 1304 kam er nach Paris und 1308 nach Köln, als Doktor der dasigen neuen Universität. ...
b) Objektive Realität dieser Idee Diese Idee hat ihre Realität in ... ... Also hat Gott die Welt geliebt«, u.s.w.): ob wir uns gleich durch die Vernunft keinen Begriff davon machen ... ... Ursache selbst (der Pflanze, der Welt überhaupt) Verstand haben ; d.i. ihr Verstand beizulegen ist ...
b. Erweis der Nichtigkeit der philosophischen Erkenntnis durch die Geschichte der Philosophie selbst ... ... Cicero ( De natura deorum I, 10-16) gibt eine solche schludrige Geschichte der philosophischen Gedanken über Gott ... ... freilich nach diesem Sinne vielmehr heißen: Folge dir selbst nach, d.h. halte dich an deine eigene Überzeugung, bleibe ...
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