α). Das sinnliche Bewußtsein § 418 Das Bewußtsein ist zunächst das unmittelbare , seine Beziehung auf den Gegenstand daher die einfädle, unvermittelte Gewißheit desselben; der Gegenstand selbst ist daher ebenso als unmittelbarer, als seiender und in sich reflektierter, weiter als unmittelbar einzelner ...
γ). Das allgemeine Selbstbewußtsein § 436 Das allgemeine Selbstbewußtsein ist das affirmative Wissen seiner selbst im anderen Selbst, deren jedes als freie Einzelheit absolute Selbständigkeit hat, aber, vermöge der Negation seiner Unmittelbarkeit oder Begierde, sich nicht vom anderen unterscheidet, allgemeines [Selbstbewußtsein] ...
γ). Die Totalität in der besonderen Individualität; Elektrizität § 323 Die Körper stehen nach ihrer bestimmten Besonderheit zu den Elementen in Beziehung, aber als gestaltete Ganze treten sie auch in Verhältnis zueinander, als physikalische Individualitäten. Nach ihrer noch nicht in den ...
... 1795, Nr. 31, hatte einrücken lassen. A. d. O. 4 Die Vorrede ... ... Objektiven schlechthin, nicht als subjektives genommen.« A. d. O. 5 Man verstatte diesen hier ... ... 38 Der Grundsatz der Identität ist A = A. Nun könnte ja aber A auch gar nicht wirklich sein, ...
... Quantitirens, durch das absolute Seyn oder Denken (§ 29, 4. a – c.). Wohlgemerkt: eines Quantitirens überhaupt, keinesweges noch etwa des Setzens ... ... Quantitiren seiner Agilität und Beweglichkeit nach, wie es oben (§ 29, 4, e.) beschrieben worden ist, vollzogen wird, und ...
... Der Schluß hat hiernach die Gestalt: e e A – – B. e e ins Unendliche. ... ... es zugleich nicht sein. Die a, b, c, d, e nur ins Unendliche fort ...
Johann Georg Hamann Johann Georg Hamann (1730–1788) • Biographie • Kreuzzüge des Philologen Erstdruck: Königsberg [o. V.] 1762. • Sokratische Denkwürdigkeiten Erstdruck: Amsterdam [recte: ...
... von Königsberg studiert er Theologie, Jurisprudenz und Philologie u.a. bei Martin Knutzen, der auch ein Lehrer ... ... : Johann Georg Hamann stirbt in Münster in Westfalen. Lektürehinweise R. Unger, Hamann und die Aufklärung, Jena 1911 (4. Aufl. 1968). E. Metzke, Johann Georg Hamanns Stellung in der Philosophie des 18. Jahrhunderts, ...
... geboren. Von dem aufgeklärten Pädagogen J. H. Campe und dem späteren Mitarbeiter des Freiherrn vom und zum Stein, Chr ... ... 1816/17 Humboldt wirkt als Mitglied der deutschen Territorialkommission in Frankfurt a. Main. »Über Preßfreiheit«. 1817 Er geht als Gesandter ...
... so, wie der Verstand dem ersteren, die Vernunft aber dem letzteren a priori Gesetze vorschreiben), a priori die Regel gebe: das ist es, womit sich gegenwärtige ... ... Vernunft, d.i. unseres Vermögens, nach Prinzipien a priori zu urteilen, würde unvollständig sein, wenn die der ...
Johann Georg Hamann Sokratische Denkwürdigkeiten für die lange Weile des Publicums zusammengetragen ... ... . Mit einer doppelten Zuschrift an Niemand und an Zween. O curas hominum! o quantum est in rebus inane! Quis leget haec? – – – Min' ...
... nichts weiter, als das Beste zu wollen, damit es geschehe? O, die meisten guten Entschliessungen gehen für diese Welt völlig verloren, und andere ... ... um in das Reich Gottes eingehen zu können. Ich sehe, o ich sehe nun klar vor mir liegen den Grund meiner ehemaligen Achtlosigkeit ...
... also als nur im Gegensatz gegen ein absolutes Etwas setzbar, d.h. als absolutes Nichts, bestimmt werden.) Allein jene Philosophen wollten wirklich das ... ... , wenn man konsequent sein wollte, entweder alle weitere Bestimmung dieses Grundsatzes, d.h. alle Philosophie, aufgegeben, oder ein absolutes Nicht-Ich, d.h ...
... es ist nicht – eines, nicht – vieles im empirischen Sinne, d.h. beides widerspricht seinem Begriff, sein Begriff liegt nicht nur außerhalb ... ... Möglichkeit übrig bleibt, daß es nicht das einzige wäre, d.h. es ist nur seinem Dasein , nicht seinem Wesen ...
... ist seinem Sein selbst nach durch Identität, d.h. durch sich selbst, bedingt; da hingegen die Existenz ... ... Ich gesetzt ist. Mithin wird selbst alle Form der Identität (A = A) erst durch das absolute Ich begründet. Ginge diese Form (A = A) dem Ich selbst voran , so könnte A nicht ...
... nichts identisch gesetzt werden, und es wäre möglich, daß A = nicht A gesetzt würde. Das Ich ... ... sind identische Sätze, dergleichen A = A als besonderer Satz betrachtet ist (d.h. solche, in denen ... ... A. Dadurch nämlich wird, da A im Ich gesetzt ist, – A notwendig außer dem Ich, ...
... muß das Ich alles in sich, d.h. sich gleich setzen. Alles, was es setzt, muß nichts, ... ... Das absolute Ich kann sich zu nichts bestimmen, als überall unendliche Realität, d.h. sich selbst zu setzen. Wollen wir das Setzende, weil wir ...
... Die sittliche Substanz aber ist gleichfalls a) natürlicher Geist; – die Familie , b) ... ... Erscheinung; – die bürgerliche Gesellschaft , c) der Staat , als die in der freien Selbständigkeit des besonderen Willens ebenso allgemeine und objektive Freiheit; – welcher wirkliche und organische Geist α) eines Volks sich β) durch ...
... 3 . 3. Deduktion aller möglichen Ansichten des Unbedingten a priori. a. Prinzip des vollendeten Dogmatismus , § 4 . ... ... . dd. als absolute Realität auch absolute Unveränderlichkeit, § 11 . c. Der Relation nach aa. absolute Substantialität , im ...
... – – 1759. H.H. Für geneigte Mittheilung des Manuscripts statte Ew. Hochedelgebornen meinen ... ... zu reden, εν οστρακινοις σκευεσιν, ινα η υπερβολη της δυναμεως ῃ του Θεου και μη εξ ημων 2 ... ... πολλου αξια, οις νους μη παρεστιν, αλλ᾽ ο Θεος αυτος εστιν ο λεγων, δια τουτων δε φϑεγγεται ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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