§ 15. Ueberlegen wir folgende Sätze, die aus der unmittelbaren Anschauung ... ... oder negativ: die durchaus keinen Grund ihrer Bestimmung ausser sich selbst hat (wie z.B. die Naturtriebe dergleichen wären). Denn nur eine solche Freiheit vereinigt in sich absolut ...
Erste Rede Vorerinnerungen und Uebersicht des Ganzen Als eine Fortsetzung der Vorlesungen ... ... Unterscheidungen, welche unselige Ereignisse seit Jahrhunderten in der einen Nation gemacht haben. Sie, E. V., sind zwar meinem leiblichen Auge die ersten und unmittelbaren Stellvertreter, welche ...
§ 47. Jetzt zur Vereinigung der Grundpuncte beider Welten im Wissen! ... ... treiben. (Es ist gerade so, wie mit der Theorie des Ewigen, welche z.B. hier vorgetragen wird. Worte, Formeln, Verkettung der Begriffe hören die Anderen auch ...
... zu Stande gebracht ist, wie sich versteht. b) Sie ist, negativ gefasst, nichts Anderes als der Gedanke von der ... ... , und die für ihn eine Gebundenheit, Concretion seiner selbst ist. – Z.B. die gedachte Freiheit in ihrer niederen Potenz haben wir kennen lernen als ...
§ 35. Wir gehen an die bezeichnete Untersuchung. Die formale Freiheit ... ... gefasst wird, wird ein solches gefasst und anders kann sie gar nicht gefasst werden. b) Sie ist theilbar ins Unbedingte, ohne dass sie in Nichts zerflösse. Es ...
... einem einzelnen , durch Analyse gesetzten Puncte, und die Theile (z.B. der früher construirten Linie) kommen in einer gewissen Folge zu stehen, so dass, diese Richtung vorausgesetzt, zu dem Puncte b nicht gekommen werden kann, ausser von a aus u.s.f. ...
§ 33. Alles Bewusstseyn hebt mit einer schon fertigen Quantitabilität an, ... ... als Etwas, woran das Wissen schlechthin gebunden ist. Materialiter – eben dass z.B. eine Fläche verbreitet, dieselbe so weit verbreitet wird, kurz eben die Anschauung ...
§ 41. Der Inhalt der vorigen Reflexion war seiner wahren Bedeutung nach ... ... auf das wirklich Construirte oder in bestimmter Construction Angeschaute, der Zufälligkeit desselben. b. Der Form nach ist die Synthesis eine merkwürdige und in ihren bald ...
... entstehe innerhalb dieser allgemeinen Grundform des Wissens. b. Der Satz: ohne Erhebung zur sittlichen Freiheit handle nicht ich, sondern ... ... allen ihren Zeitbestimmungen unabänderlich bestimmten Natur, ohne sich selbst als handelnd zu finden. b) Das Grundgesetz dieses Handelns, dass es eine Linienrichtung nehme, liegt nicht ...
§ 30. Der Standpunct und das Resultat der letzten, das absolute ... ... das Quantitiren seiner Agilität und Beweglichkeit nach, wie es oben (§ 29, 4, e.) beschrieben worden ist, vollzogen wird, und in diesem der Focus des Wissens ...
§ 31. Die Anschauung (in ihrer Ursprünglichkeit) ist, wie bekannt, ... ... Vorstellung des Dinges vom Dinge unterscheiden, – ohnerachtet man wohl annehmen kann, dass z.B. Wilde, Kinder, auch das nicht können, sondern im staunenden Bewusstseyn ihnen Beides ...
§ 40. Umfassen wir nun, nach Schilderung des formellen Charakters der ... ... das in unbestimmbar vielen Durchdringungspuncten factisch sich findende Seyn des Einen Wissens selbst. b) Die Kraft, sagte ich, ist das Substantielle des Ich; sie ist immer ...
§ 38. Das Resultat der vorigen §§ lässt sich in folgendem Satze ... ... , in der er steht, nur aus seinem Reflexions- (Individualitäts-) Puncte betrachtend. b. Die hier aufgestellte Absonderung, zufolge welcher ich dich ausser mir stelle, ...
... vieler Arten des Angenehmen bloss ein müssiger Wunsch. Wer verlangt z. B. nicht nach anhaltendem ungestümem Wetter einen hellen Tag? Aber einem solchen Verlangen ... ... Gewissheit haben, als die Wahrheiten, auf welche sie sich gründen, wie z.B. aus unserer a priori theoretisch erwiesenen Abhängigkeit ...
... Leben auf einer gewissen niedern Stufe, z.B. dem irdischen und sinnlichen Leben, oder der gemeinen Erbaulichkeit, wie einige ... ... Kreis, in welchem ihre Vorwelt ihr eignes Leben aussprach, einführen, und z.B. ihren Ritter ankleiden als Heros, und umgekehrt, und die alten Götter ...
... geistigen Thätigkeit bedingenden Gesetze dieser Thätigkeit. Z. B. wenn der Zögling in freier Phantasie durch gerade Linien einen Raum zu ... ... , dieses insgesammt solche sind, die sie thätig ausüben liess, so wie z.B. diejenige gelehrte Sprache, in der bis aufs Schreiben und Reden derselben ausgegangen ...
... nur die abstrakten Sätze oder Bestimmungen, z.B. daß im Absoluten Alles Eins [ist], die Identität des ... ... selbst als unangemessen und ungeschickt auffallen, wie wenn z.B. einer, der Obst verlangte, Kirschen, Birnen, Trauben usf. ausschlüge, ... ... daß die philosophische Enzyklopädie 1. bloße Aggregate von Kenntnissen – wie z.B. die Philologie zunächst erscheint – ausschließt, so auch ohnehin ...
Dritte Rede Fortsetzung der Schilderung der neuen Erziehung Das eigentliche Wesen der ... ... wird es sehen, und es wird glauben seinen eigenen Augen. So wird z.B. jederman, der mit den Erzeugungen der letzten Zeit bekannt ist, schon längst ...
... Zeiten ganz sicher dieser bestimmten Waare, z.B. dieses Maasses Korn werth, und er kann es dafür zu jeder Stunde ... ... Productes, – sey es der Wein, – ist in Einem Klima, z.B. in den sehr nördlich gelegenen Ländern, obgleich nicht durchaus unmöglich, doch ...
Vorrede zur ersten Ausgabe Der Verfasser dieser Abhandlung wurde durch das Lesen ... ... sagen, dass sie das natürliche Denken kritisire. Eine reine Kritik – die Kantische z.B., die sich als Kritik ankündigte, ist nichts weniger als rein, sondern ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro