Solgers nachgelassene Schriften und Briefwechsel Herausgegeben von Ludwig Tieck und Friedrich von Raumer Erster Band 780 S. Vorrede XVI S. Zweiter Band 784 S. Leipzig, 1826
§ 12. Vereinigung der Freiheit und des Seyns im Wissen Das absolute Wissen ist betrachtet, seinem inneren immanenten, – d.h. mit Abstraction von dem Absoluten schlechtweg (§ 5.) aufgefassten, – Wesen nach, als absolutes Seyn; es ist betrachtet, seiner inneren immanenten ...
Einteilung § 252 Die Idee als Natur ist: I. in der Bestimmung des Außereinander, der unendlichen Vereinzelung , außerhalb welcher die Einheit der Form, diese daher als eine ideelle , nur an sich seiende und daher nur gesuchte ist, die ...
Erste Abteilung der Naturphilosophie Die Mechanik § 253 Die Mechanik betrachtet: A. Das ganz abstrakte Außereinander, – Raum und Zeit . B. Das vereinzelte Außereinander und dessen Beziehung in jener Abstraktion, – Materie ...
... dieses Synthetismus, das er häufig und angelegentlich beweist (S. 80 über transzendentalen Idealismus): wo wir ein Handeln wahrnehmen, müssen wir auch ein Handelndes annehmen, d.h. ein Subjekt von gewisser Realität setzen, von welchem das Handeln ... ... Held, einen Cicero, der ein großer Redner gewesen, und unendliche viele dergleichen (S. 14), – lauter Sachen, ...
A. Physik der allgemeinen Individualität § 274 Die physischen Qualitäten sind ... ... unmittelbar , außereinander in selbständiger Weise als die nun physisch bestimmten himmlischen Körper ; b) als bezogen auf die individuelle Einheit ihrer Totalität, – die physischen ...
... ; das nun als Wirkung Bestimmte hat von neuem eine Ursache, d. i. die Ursache ist von ihrer Wirkung zu ... ... antworten, sondern vielmehr sind die falschen Voraussetzungen, die sie enthält, d. i. die Frage selbst zu ... ... Allgemeine, Ideelle, nicht Dinge, wie sie sich unmittelbar vorfinden, d. i. in sinnlicher Einzelheit, selbst jenes Thaletische Wasser nicht; denn ...
... chemischen Veränderungen, worin ein Körper z.B. einem Teil seiner Masse eine höhere Oxydation zuteilt und dadurch einen ändern ... ... die in sich gegangene, absolute Tätigkeit als an ihr selbst sich realisierend ist, d. i. die in sich die bestimmten Unterschiede setzt und durch diese ...
... solche Veränderung entsteht in uns ein Doppeltes: eins, die Veränderung selbst, d. i. die Vorstellung«, die subjektive Seite; »das Andere, das, ... ... anerkannt werden. »Sie ist α) eine überzeugende und zugleich β) feste , die sich nach allen ... ... die Sache gar nicht von der vorgestellten Sache zu trennen imstande ist. β) »Nach dem Verhältnisse zum Vorstellenden ...
A. Dasein als solches An dem Dasein a) als solchem ist zunächst seine Bestimmtheit b) als Qualität zu unterscheiden. Diese aber ist sowohl in der einen als in der anderen Bestimmung des Daseins zu nehmen, als Realität und als Negation ...
C. Der Schluß der Notwendigkeit Das Vermittelnde hat sich nunmehr bestimmt 1 ... ... Besonderheit in dem Schlüsse des Daseins ist, aber 2. als objektive Allgemeinheit, d.h. welche die ganze Bestimmtheit der unterschiedenen Extreme enthält, wie die Allheit des ...
... Bewußtsein gesetzt, welches nicht rein für sich, sondern für ein anderes, d.h. als seiendes Bewußtsein oder Bewußtsein in der Gestalt der Dingheit ... ... er a) als Begriff des Selbstbewußtseins unmittelbare Beziehung des Fürsichseins ist, aber b) nunmehr zugleich als Vermittlung oder als ein Fürsichsein ...
... : daß seine Form nicht nach bloßen Naturgesetzen möglich sei, d.i. solchen, welche von uns durch den Verstand allein, auf ... ... folglich diese durchaus als Zweck, aber nicht Naturzweck, d.i. als Produkt der Kunst , angesehen werden könne (vestigium ...
... Leipzig 1829 bei Chr. E. Kollmann. 236 S. 2. Über Philosophie überhaupt und Hegels Enzyklopädie ... ... insbesondere Ein Beitrag zur Beurteilung der letzteren von Dr. K. E. Schubarth und Dr. L. A. Carganico Berlin 1829 in der Enslinischen Buchhandlung. 222 S.
... Stellen jetzt die anderen einnehmen; die dritte Figur des Schlusses: 3. B-A-E. Die ... ... Vermittlungen. In der ersten Figur E-B-A sind die beiden Prämissen, E-B und B-A, noch unvermittelt; jene wird in der dritten, ...
... diese beide einerlei Gattung angehören. 3. E – B (der Mond hat Bewohner) ist der Schlußsatz; aber die eine Prämisse (die Erde hat Bewohner) ist ein ebensolches E-B , insofern E-B ein Schlußsatz sein soll, so liegt darin ...
... zerlegte Gattung: A , welches sowohl B als C als D ist. Die Besonderung ist aber ... ... Unterscheidung ebensosehr das Entweder-Oder des B, C und D, negative Einheit, das gegenseitige Ausschließen ... ... anderen . A ist entweder B oder C oder D, A ist aber ...
... 12 Tennemann (Bd. I, S. 59) führt hierzu an: Aristoteles, De generatione et ... ... es Thales sei, der diesen Unterschied ausgesprochen. Tiedemann (Bd. I, S. 38) führt noch ... ... De natura deorum I, 10. Tiedemann (Bd. I, S. 42) äußert, die ...
... abstrakten Gedanken ist: α) das Fassen einer allgemeinen Substanz in allem; β) daß sie bildlos, nicht mit Vorstellungen der Sinnlichkeit behaftet. Das Mangelhafte ... ... erste Mangel also ist, daß das Allgemeine in besonderer Gestalt ausgesprochen wird. β) Das Zweite, was Aristoteles sagt, ist: ...
... und Meeres darstellend, verfertigt; auch andere mathematische Erfindungen gemacht, z.B. eine Sonnenuhr, die er in Lakedämon errichtet, sowie Instrumente, worauf der ... ... und Unvergängliche ( kai touto einai to theion. athanaton gar kai anôlethron ).« β) »Aus dem Einen selbst scheidet Anaximander die Gegensätze aus, die in ...
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