a) Personifizierte Idee des guten Prinzips Das, was allein eine Welt ... ... durch Annehmung seiner Gesinnungen können wir hoffen, »Kinder Gottes zu werden«; u.s.w. Zu diesem Ideal der moralischen Vollkommenheit, d.i. dem Urbilde der sittlichen ...
§ 5. Vergleichung der drei spezifisch verschiedenen Arten des Wohlgefallens Das Angenehme ... ... es Sitten (Konduite) ohne Tugend, Höflichkeit ohne Wohlwollen, Anständigkeit ohne Ehrbarkeit u.s.w. Denn wo das sittliche Gesetz spricht, da gibt es, objektiv, weiter keine ...
... diesen mittlern Mann der mittlere Kopf, für diesen die mittlere Nase u.s.w. gesucht wird, so liegt diese Gestalt der Normalidee des schönen ... ... Zweckmäßigkeit verknüpft, die Seelengüte, oder Reinigkeit, oder Stärke, oder Ruhe u.s.w. in körperlicher Äußerung (als Wirkung des Innern) gleichsam sichtbar ...
§ 2. Das dem Religionswahne entgegengesetzte moralische Prinzip der Religion Ich nehme ... ... wehet, wohin er will, aber du weißt nicht, woher er kömmt u.s.w.« Himmlische Einflüsse in sich wahrnehmen zu wollen, ist eine Art Wahnsinn, ...
Der Deduktion der reinen Verstandesbegriffe zweiter Abschnitt Transzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe § ... ... ihm keine Veränderung (Folge der Bestimmungen in der Zeit) angetroffen werde, u.s.w. Allein das ist doch kein eigentliches Erkenntnis, wenn ich bloß anzeige, wie ...
... Geist gibt Zeugnis unserm Geist, u.s.w.«, d.i. wer eine so lautere Gesinnung, als gefordert wird, besitzt ... ... damit er dich nicht dem Richter (nach dem Tode) überliefere, u.s.w.« An dessen Statt aber gleichsam Opium fürs Gewissen zu geben, ist Verschuldigung ...
Des Leitfadens der Entdeckung aller reinen Verstandesbegriffe zweiter Abschnitt § 9 Von der ... ... Ergänzungsstück der Sphäre des andern zu dem ganzen Inbegriff der eingeteilten Erkenntnis ist, z. E. die Welt ist entweder durch einen blinden Zufall da, oder durch innre Notwendigkeit ...
Des dritten Hauptstücks zweiter Abschnitt Von dem transzendentalen Ideal (prototypon transscendentale) ... ... keinen Begriff von seiner Unwissenheit, weil er keinen von der Wissenschaft hat, u.s.w. Es sind also auch alle Begriffe der Negationen abgeleitet, und die Realitäten enthalten ...
Des dritten Hauptstücks fünfter Abschnitt Von der Unmöglichkeit eines kosmologischen Beweises vom Dasein Gottes ... ... bedarf, das aber wiederum nur auf das Feld möglicher Erfahrungen gehen kann, u.s.w. Das Kunststück des kosmologischen Beweises zielet bloß darauf ab, um dem Beweise ...
Der Antinomie der reinen Vernunft achter Abschnitt Regulatives Prinzip der reinen Vernunft in Ansehung ... ... Ganzen sein Teil, und die Bedingung dieses Teils der Teil vom Teile u.s.w. ist, und in diesem Regressus der Dekomposition niemals ein unbedingtes (unteilbares) Glied ...
Der Antinomie der reinen Vernunft dritter Widerstreit der transzendentalen Ideen Thesis Die Kausalität ... ... Zustand und dessen Kausalität, dieser aber eben so einen noch älteren voraussetzt u.s.w. Wenn also alles nach bloßen Gesetzen der Natur geschieht, so gibt es jederzeit ...
... äußeren Erscheinung zu Stande kommen kann; z. E. zwischen zwei Punkten ist nur eine gerade Linie möglich; zwei gerade Linien ... ... als wenn Gegenstände der Sinne nicht den Regeln der Konstruktion im Raume (z. E. der unendlichen Teilbarkeit der Linien oder Winkel) gemäß sein dürfe, muß ...
... .i. von A, durch B, C, D, auf E, oder auch umgekehrt von E zu A gehen kann. Denn, wäre sie in der Zeit nach einander (in der Ordnung, die von A anhebt, und in E endigt), so ist es unmöglich, ...
2. Antizipationen der Wahrnehmung Das Prinzip derselben ist: In allen ... ... ein kontinuierlicher Zusammenhang möglicher Realitäten, und möglicher kleinerer Wahrnehmungen. Eine jede Farbe, z. E. die rote, hat einen Grad, der, so klein er auch sein mag ...
... .i. eine Größe sein könne u.s.w. So lange es also an Anschauung fehlt, weiß man nicht, ... ... bloßes Prädikat existieren kann; oder, ein jedes Ding ist ein Quantum u.s.w., wo gar nichts ist, was uns dienen könnte, über einen gegebenen ...
§ 30. Die Deduktion der ästhetischen Urteile über die Gegenstände der Natur darf nicht ... ... menschliche Auge (für welches jene doch allein zweckmäßig ist) hingelangt? u.d.gl.m. Allein das Erhabene der Natur – wenn wir darüber ein reines ästhetisches Urteil ...
Der Antinomie der reinen Vernunft vierter Abschnitt Von den transzendentalen Aufgaben der reinen Vernunft ... ... ob es eine Ursache aller Dinge insgesamt gebe, die schlechthin notwendig ist, u.s.w., so sollen wir zu unserer Idee einen Gegenstand suchen, von welchem wir gestehen ...
II. Der Mensch soll aus dem ethischen Naturzustande herausgehen, um ein Glied eines ... ... dem jedermann wider jedermann beständig gerüstet sein muß. Der zweite Satz desselben: exeundum esse e statu naturali, ist eine Folge aus dem erstern: denn dieser Zustand ist eine ...
§ 16. Das Geschmacksurteil, wodurch ein Gegenstand unter der Bedingung eines bestimmten Begriffs ... ... die Zeichnungen à la grecque, das Laubwerk zu Einfassungen, oder auf Papiertapeten u.s.w. für sich nichts: sie stellen nichts vor, kein Objekt unter einem bestimmten ...
III. Auflösung der kosmologischen Ideen von der Totalität der Ableitung der Weltbegebenheiten aus ihren ... ... Beweise sind zu transzendentalen Behauptungen untauglich), so nehme man eine willkürliche Handlung, z. E. eine boshafte Lüge, durch die ein Mensch eine gewisse Verwirrung in die Gesellschaft ...
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