a. Die Art des Bedürfnisses und der Befriedigung § 190 Das Tier hat einen beschränkten Kreis von Mitteln und Weisen der Befriedigung seiner gleichfalls beschränkten Bedürfnisse. Der Mensch beweist auch in dieser Abhängigkeit zugleich sein Hinausgehen über dieselbe und seine Allgemeinheit, zunächst durch ...
B. Kontinuierliche und diskrete Größe 1. Die Quantität enthält die ... ... sogleich unmittelbare Einheit derselben, d.h. sie ist zunächst selbst nur in der einen ihrer Bestimmungen, der ... ... , sondern nach ihrer Wahrheit jede in ihrer Einheit mit der anderen, d.h. das Ganze bleibend. Die Kontinuität ...
b. Das negative Urteil 1. Es ist schon oben von ... ... Urteil aufgezeigten negativen Beziehung entstanden, b) Diese Bestimmung ergibt sich hier nur für das Prädikat. Im unmittelbaren ... ... Bestimmung des Prädikats ist ebensosehr Beziehung . – Wenn z.B. gesagt wird, die Rose ist nicht rot, so wird ...
... allgemein .« Dieser Ausdruck muß nicht gefaßt werden »A ist B« ; denn A und B sind gänzlich formlose und daher bedeutungslose ... ... , hat Begriffsbestimmungen zu seinen Extremen. »A ist B« kann ebensogut jeden bloßen Satz ...
A. Idealismus und Skeptizismus Das Denken überhaupt ist das einfache, allgemeine Sichselbstgleichsein; dadurch ist es wesentlich die negative Bewegung, wodurch diese Gleichheit wird und das Bestimmte sich aufhebt. Diese Bewegung des Fürsichseins ist wesentliches Moment des Denkens selbst; bisher war sie außer ihm. Das ...
A. Philosophie der Ionier Hierher fällt die ältere ionische Philosophie. Wir wollen dies so kurz als möglich behandeln, und dies ist um so leichter, als die Gedanken sehr abstrakt, sehr dürftig sind. Andere als Thales, Anaximander, Anaximenes kommen nur literarisch in Betracht. Wir ...
D. Philosophie des Heraklit Lassen wir die Ionier weg, die ... ... die Betrachtung des Subjekts; γ) Objektivität Heraklits, d.h. die Dialektik selbst als Prinzip auffassen. Es ist der notwendige ... ... der Philosophen von den öffentlichen Angelegenheiten und Interessen des Vaterlands. Wir haben α) die Sieben Weisen, als Staatsmänner ...
A. Das direkte Verhältnis 1. Im Verhältnisse, welches als ... ... genommen werden müsse; die eine, das Quantum B an dem Quantum A als der Einheit gemessen, so ist ... ... C die Einheit, welche zu der Anzahl A für das Quantum B erfordert wird; dieser Quotient ist als ...
a. Dasein überhaupt Aus dem Werden geht das Dasein hervor. Das Dasein ... ... Bestimmtheit als solche aus. Das Ganze ist gleichfalls in der Form, d. i. Bestimmtheit des Seins – denn Sein hat im Werden sich gleichfalls ...
B. Philosophie des Aristoteles Hiermit verlassen wir jetzt Platon; man ... ... Natur auf eine einfache Weise, d.h. in Begriffsform aufzufassen; daher ein Reichtum und eine Vollständigkeit der ... ... und so es zu verfolgen. α) Jenes kann einesteils oberflächlich sein, z.B. Irritabilität und Sensibilität, Sthenisch ...
a. Das singuläre Urteil Das unmittelbare Reflexionsurteil ist nun wieder: »Das Einzelne ist allgemein« – aber Subjekt und Prädikat in der angegebenen Bedeutung; es kann daher näher so ausgedrückt werden: »Dieses ist ein wesentlich Allgemeines«. Aber ein Dieses ist nicht ein wesentlich ...
a. Etwas und ein Anderes 1. Etwas und Anderes ... ... alterum analog). Wenn wir ein Dasein A nennen, das andere aber B , so ist zunächst B als das Andere bestimmt. Aber A ist ebensosehr das Andere des B . Beide sind auf gleiche Weise ...
... ausgeschlossen ist. Ziehet innerhalb des Umkreises von A eine andere Cirkellinie = B, so ist die durch dieselbe eingeschlossene ... ... den Regeln der Bestimmung überhaupt müssen a) beide der Wechselbestimmung gleich, b) derselben entgegengesetzt, c) einander ... ... insofern sie jener entgegengesetzt sind, d) einer dem anderen entgegengesetzt seyn. a. Sie sind der Wechselbestimmung ...
B. Das umgekehrte Verhältnis 1. Das Verhältnis, wie es sich ... ... selbst, ihre Schranke und ist daher nur Näherung . Aber β die schlechte Unendlichkeit ist hier zugleich gesetzt ... ... ihre Bestimmtheit ist, ihren Wert In dem Werte des anderen zu haben, somit α nach der affirmativen Seite ihres Quantums an sich das Ganze des Exponenten ...
a. Der Schluß der Allheit 1. Der Schluß der Allheit ist der ... ... Subjekt nur ein Prädikat verbunden werden, das ihm als konkretem zukommt. – Wenn z.B. aus dem Medius Terminus Grün geschlossen werden sollte, daß ein Gemälde angenehm ...
b. Das partikuläre Urteil Die Nicht-Einzelheit des Subjekts, welche statt seiner Singularität im ersten Reflexionsurteile gesetzt werden muß, ist die Besonderheit . Aber die Einzelheit ist im Reflexionsurteile als wesentliche Einzelheit bestimmt; die Besonderheit kann daher nicht einfache, abstrakte Bestimmung sein, ...
a. Das analytische Erkennen Den Unterschied des analytischen und synthetischen Erkennens ... ... . Wenn die Aufgabe zusammengesetztere Bestimmungen und Operationen, z.B. etwa Dezimalzahlen zu multiplizieren, enthält und die Auflösung gibt nichts als ... ... diese Seite nicht selbst schon namhaft macht. – Die Aufgabe, z.B. die Summe der Potenzen der ...
a. Das assertorische Urteil Das Urteil des Begriffs ist zuerst ... ... ) Näher enthält es also, a) daß das Subjekt etwas sein soll ; seine allgemeine Natur hat sich als der selbständige Begriff gesetzt; b) die Besonderheit , welche nicht nur um ...
b. Die Besonderung des individuellen Körpers § 316 Die Gestaltung, das den Raum bestimmende Individualisieren des Mechanismus , geht in die physikalische Besonderung über. Der individuelle Körper ist an sich die physische Totalität; diese ist an ihm im Unterschiede , aber wie ...
A. Das Verhältnis der Substantialität Die absolute Notwendigkeit ist absolutes Verhältnis, weil sie nicht das Sein als solches ist, sondern das Sein , das ist, weil es ist, das Sein als die absolute Vermittlung seiner mit sich selbst. Dieses Sein ist die ...
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