b. Anwendung auf die Behandlung der Geschichte der Philosophie Die ... ... sei. Die atomistische Philosophie z.B. ist zu der Bestimmung gekommen, daß das Atom das Absolute sei; ... ... unserer Weltanschauung gehören. Die dürftige Bestimmung des Eins kann z.B. die Tiefe des Geistes nicht aussprechen. Die Bestimmungen des Cartesius sind ...
... Experiment mit dem abstrakten Satze A = A an jedem Bewußtsein gemacht habe. Es ist ... ... werde; aber es kommt nicht zu dem Verschiedenen; A ist – A ; die Verschiedenheit ist ... ... Ausdruck des Satzes der Identität, A kann nicht zugleich A und Nicht-A sein , hat negative Form ...
a. Die Geschichte der Philosophie als Vorrat von Meinungen Geschichte schließt ... ... , führe auch auf manchen guten Gedanken, d. i. es veranlasse etwa auch wieder, eine Meinung zu haben, ... ... nur zu erwähnen, daß, wenn man diese Voraussetzung gelten läßt wie z.B. Tennemann, es nicht zu ...
b. Robinet Ein anderes Hauptbuch ist das noch gefährlichere De la Nature ... ... dem Menschen zeigt. Er fängt so an: »Es ist ein Gott , d.h. eine Ursache der Phänomene des Ganzen, was wir die Natur nennen. ...
b. Wechselbestimmung des Endlichen und Unendlichen Das Unendliche ist ; ... ... dem Endlichen zum Unendlichen notwendig, d.h. durch die Bestimmung des Endlichen übergegangen und es als zum Ansichsein ... ... an dem Unendlichen, das Andere an dem Anderen, nur hervortrete , d.h. jedes ein eigenes unmittelbares Entstehen ...
B. Der Unterschied
b. Geschichtlicher Eintritt eines geistigen Bedürfnisses zum Philosophieren Sosehr die Philosophie auch, als Denken, Begreifen des Geistes einer Zeit, apriorisch ist, so wesentlich ist sie auch Resultat; der Gedanke ist resultierend, hervorgebracht, er ist die Lebendigkeit, Tätigkeit, sich hervorzubringen. Diese Tätigkeit ...
a. Friedrich von Schlegel Der Fichtesche Standpunkt der Subjektivität hat seine nicht philosophisch ausgeführte Wendung behalten und so seine Vollendung erhalten in Formen, die der Empfindung an gehören und zum Teil das Bestreben waren, über die Subjektivität hinauszugehen, obgleich es dazu unfähig war. – Ich ...
d. Fries, Bouterwek, Krug Eine andere Form der Subjektivität ist Subjektivität der Willkür, Ignoranz. Sie ergriff dies, daß die letzte Weise des Erkennens unmittelbares Wissen sei, Tatsache des Bewußtseins ; das ist bequem. Die Fichtesche Abstraktion und sein harter Verstand hat Abschreckendes für ...
b. Religiöse Subjektivität Die zweite Form ist, daß die Subjektivität sich in die religiöse Subjektivität geworfen hat. Verzweiflung am Denken, an Wahrheit, an und für sich seiender Objektivität, und Unfähigkeit, eine Festigkeit, Selbsttätigkeit sich zu geben, hat ein edles Gemüt ...
... der Anschauung: sinnliche Anschauung A = B , Begriff A 2 = ( ... ... , oder das Hinzutreten des A zum B , wenn B als das Erste gesetzt ... ... ein A : A + B . Das A in A + B ...
... und sein Gegenteil möglich. A ist A ; ebenso – A ist – A . Diese beiden Sätze ... ... , daß darum , weil A = A , auch – A = – A ist; in dem ...
... seiend, reell gesetzt ist das Setzen Entgegengesetzter: + A – A = 0. Das Nichts existiert als + A – A und ist seinem Wesen nach Unendlichkeit, Denken, absoluter Begriff ... ... dieses Endliche gestellt, ist es ebendeswegen absolutes Nichts desselben: + A – A = 0; es ist die negative ...
b. Das bestimmte Kausalitätsverhältnis 1. Die Identität der Ursache ... ... das Lebendige die Ursache nicht zu ihrer Wirkung kommen läßt , d.h. sie als Ursache aufhebt. So ist es unstatthaft gesprochen, ... ... Formbestimmungen, Ursache und Wirkung, haben an ihm ihr Substrat , d.h. ihr wesentliches Bestehen, und jede ...
a. Julian, Erzbischof von Toledo So suchte Julian , Erzbischof ... ... Voraussetzung enthalten. Es kommt z.B. eine solche Frage vor über die Gestorbenen. Der Mensch wird auferstehen, ... ... die sinnliche Sphäre. Und solche Fragen, die aufgeworfen werden, sind z.B. folgende: »In welchem Alter werden die ...
a. Roscelin Der Ursprung des Streites steigt bis in das 11. Jahrhundert ... ... Einfluß. Auch Abaelard war älterer Nominalist. Es handelt sich um das universale , d.h. das Allgemeine überhaupt oder die Gattung, das Wesen der Dinge, was ...
a. Verhältnis der Philosophie zur wissenschaftlichen Bildung Was die besonderen Wissenschaften ... ... , wie das mosaische Recht; sondern Hugo Grotins z.B. schrieb ein Völkerrecht: was geschichtlich bei den Völkern als Recht galt, ... ... Hauptmoment. Für die Autorität der Könige wurden andere Berechtigungen gesucht, z.B. der immanente Zweck des Staats, ...
b. Diogenes Diogenes von Sinope, der kyôn . Ihre Bestimmung setzten diese Kyniker in die Freiheit und Unabhängigkeit, und zwar so, daß sie negativer Art, wesentlich Entbehrung sein sollte. Aber diese Gebundenheit durch Bedürfnisse aufs äußerste zu vermindern, ist nur eine abstrakte Freiheit. ...
a. Euklides Euklid ist der, von dem erzählt wird, daß bei der zwischen Athen und seinem Vaterlande, Megara, obwaltenden Spannung, in der Periode der heftigsten Feindschaft, er sich oft hatte in weiblichen Kleidern nach Athen geschlichen, selbst die Strafe des Todes nicht scheute, ...
b. Eubulides Alles Besondere also zeigten sie als ein Nichtiges auf ... ... haben, – nicht unbestimmt im allgemeinen, sondern als Diesen; β) nun wird er aufgezeigt als ein Dieser, – der Verborgene oder ... ... dort. Der Sohn kennt den Vater, wenn er ihn sieht, d.h. wenn er ein Dieser für ...
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