... erster Satz, der keines Beweises, d.h. keiner Vermittlung fähig sei noch bedürfe, nichts anderes voraussetze, ... ... ausdrücklich setzt und seine Bestimmung gerade die Vermittlung ist, d. i. daß die Begriffsbestimmungen nicht mehr wie im Urteile ... ... – Indem nun überhaupt die qualitative Form E -B – A als das Letzte und Absolute gilt ...
b. Diogenes Diogenes von Sinope, der kyôn . Ihre Bestimmung setzten diese Kyniker in die Freiheit und Unabhängigkeit, und zwar so, daß sie negativer Art, wesentlich Entbehrung sein sollte. Aber diese Gebundenheit durch Bedürfnisse aufs äußerste zu vermindern, ist nur eine abstrakte Freiheit. ...
b. Eubulides Alles Besondere also zeigten sie als ein Nichtiges auf ... ... , – nicht unbestimmt im allgemeinen, sondern als Diesen; β) nun wird er aufgezeigt als ein Dieser, ... ... So dort. Der Sohn kennt den Vater, wenn er ihn sieht, d.h. wenn er ein Dieser für ihn ist; verborgen aber ist er ...
... das seine Bestimmtheit an dem außer ihm fallenden Mehreren, d. i. am Extensiven hat. Die Zahl ist Zehn, Hundert und ... ... ihr doch sowenig wie irgend einem Existierenden intensive Größe, d, i. einen Grad der Realität in Ansehung aller ihrer Vermögen ...
B. Relative Notwendigkeit oder reale Wirklichkeit, Möglichkeit und Notwendigkeit 1. Die ... ... Inhalt hat. Dieser als gleichgültige Identität enthält auch die Form als gleichgültige, d.h. als bloß verschiedene Bestimmungen und ist mannigfaltiger Inhalt überhaupt. Diese ...
d. Annikeris Noch wird Annikeris und seine Anhänger angeführt, in welchen die Bestimmtheit des Prinzips der kyrenaischen Schule sich eigentlich ganz verläßt. Das Allgemeine verliert sich in der Schule; sie sinkt herunter. Annikeris hat der philosophischen Bildung eine andere Richtung gegeben, die späterhin auch ...
... also gesagt, sie müsse mit Verstand genossen werden; d.h. eben die Empfindung als das, was sie ist, ihre ... ... , dies oder jenes Einzelne; die Beurteilung dieses Einzelnen wird notwendig, d.h. eben dasselbe in der Form der Allgemeinheit betrachten, und somit ...
b. Abaelard An Anselm schließt sich Peter Abaelard an, bekannt durch seine Gelehrsamkeit, noch berühmter in der empfindsamen Welt durch seine Liebe zu Heloise und seine Schicksale; er lebte um 1100, von 1079 bis 1142. Er ist nach Anselm zu großem Ansehen ...
... metaphysischen Verbindung mit ihm stehe, d.h. eine Verbindung, wie der Gedanke sich mit dem Gedanken verbindet ... ... bezeichneten Materie (materia signata) , der Materie in ihren Dimensionen, d.h. Bestimmungen. Das Urprinzip ist allgemeine Idee, – ... ... unterschieden; sondern eben das Eine ist das Dreifache selbst, d.h. für Anderes seiend, in ...
... erhält sie die Bestimmung eines gefundenen , gegebenen, d. i. nur seienden Inhalts. Er wird ruhiges Sein ... ... nicht, sondern verkehrt seine Natur in die Gestalt des Seins , d.h. faßt seine Negativität nur als Gesetze desselben auf. – ...
b. Albertus Magnus Albertus Magnus ist der berühmteste deutsche Scholastiker, aus dem adligen Geschlecht von Bollstädt; Magnus ist entweder Familienzuname oder wegen des Ruhms gegeben. Er wurde 1193 oder 1205 in Lauingen an der Donau in Schwaben geboren und studierte anfangs in Padua, wo ...
b. Helvetius Diese Zurückführung hat bei Helvetius diese Gestalt, daß ... ... Menschen sei die Quelle für das, was er respektieren solle. β) Das zweite ist, daß der Inhalt ... ... Theoretischen. Es ist absoluter Trieb, einen festen Kompaß in sich zu finden, d. i. im Menschengeist, immanent. Für den Menschengeist ist es dringend, solchen festen ...
b. Praktische Philosophie Zur Philosophie des Geistes ist jedoch auch das Praktische zu rechnen. Hieraus bestimmt sich schon der Begriff des Praktischen überhaupt, – der Wille. Dies hat Aristoteles in mehreren Werken behandelt, die wir besitzen.
b. Thomas von Aquino So berühmt Petrus Lombardus war, ebenso Thomas ... ... lange zugrunde gelegt. Thomas war Realist. Zugrunde liegen aristotelische Formen, z.B. die des Substantiellen (forma substantialis) , seiner Entelechie ( energeia ) analog ...
... entgegensetzt, entsteht ihm das Selbstgefühl, d.h. es wird sich als reine Intensität, als Tätigkeit, ... ... Objekt entgegensetzt, so wird ihm das Objekt als Negation aller Intensität, d.h. es wird ihm als reine ... ... Bürge des künftigen, aber diese Unendlichkeit ist jetzt nicht mehr absolute, d.h. zeitlose, sondern empirische ...
... anzuerkennen, noch etwas mehr, als was er sieht, d.i. mehr als einen gänzlich untadelhaften, ja so viel, als ... ... Ursache selbst (der Pflanze, der Welt überhaupt) Verstand haben ; d.i. ihr Verstand beizulegen ist nicht bloß eine Bedingung meiner Faßlichkeit, ...
b. Erweis der Nichtigkeit der philosophischen Erkenntnis durch die Geschichte der Philosophie selbst ... ... Cicero ( De natura deorum I, 10-16) gibt eine solche schludrige Geschichte der philosophischen Gedanken über Gott ... ... « müßte es freilich nach diesem Sinne vielmehr heißen: Folge dir selbst nach, d.h. halte dich an deine eigene Überzeugung, bleibe bei deiner eigenen Meinung stehen ...
... untersucht, ob und wie reine Vernunft praktisch, d.i. unmittelbar willenbestimmend, sein könne, gar nicht. In diesem ... ... Exposition des obersten Grundsatzes der praktischen Vernunft ist nun geschehen, d.i. erstlich, was er enthalte, daß er ... ... anderen praktischen Grundsätzen unterscheide, gezeigt worden. Mit der Deduktion , d.i. der Rechtfertigung seiner objektiven ...
... Vernunft In dem höchsten für uns praktischen, d.i. durch unsern Willen wirklich zu machenden, Gute werden Tugend und ... ... Ursache mit der Wirkung gedacht werden; weil sie ein praktisches Gut, d.i. was durch Handlung möglich ist, betrifft. Es muß also ...
... sich in das dem Ding an sich Entgegengesetzte, d.h. in das Ich an sich verwandeln ... ... Schranken vermehrt sei, so ist sie = 1/0, d.h. das Unendlichgroße. Dieselbe kann ins Unendliche vermindert werden ... ... über alle Schranken hinaus wachse, so ist sie = 1/∞, d.h. das Unendlichkleine.) Die eine jener ...
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