... Kunst. Denn was die erstere betrifft, so würde in ihr wissenschaftlich, d.i. durch Beweisgründe ausgemacht werden sollen, ob etwas für schön zu halten sei ... ... es werde zur schönen Kunst in ihrer ganzen Vollkommenheit viel Wissenschaft, als z.B. Kenntnis alter Sprachen, Belesenheit der Autoren die ...
... unter Regeln zu subsumieren, d.i. zu unterscheiden, ob etwas unter einer gegebenen Regel (casus ... ... Wollte sie nun allgemein zeigen, wie man unter diese Regeln subsumieren, d.i. unterscheiden sollte, ob etwas ... ... handelt, unter welcher reine Verstandesbegriffe allein gebraucht werden können, d.i. von dem Schematismus des reinen Verstandes; das zweite aber ...
... zur schönen Kunst selbst aber, d.i. der Hervorbringung solcher Gegenstände, wird Genie erfordert. ... ... davon zu haben, was der Gegenstand für ein Ding sein solle; d.i. ich habe nicht nötig, die materiale Zweckmäßigkeit (den Zweck) ... ... auch das Urteil nicht mehr rein ästhetisch, d.i. bloßes Geschmacksurteil. Die Natur wird nicht mehr beurteilt ...
... Die Obliegenheit einer Deduktion, d.i. der Gewährleistung der Rechtmäßigkeit, einer Art Urteile tritt nur ein ... ... ; welches der Fall auch alsdann ist, wenn es subjektive Allgemeinheit, d.i. jedermanns Beistimmung fordert: indes ... ... sondern nur der Lust oder Unlust an einem gegebenen Gegenstande, d.i. Anmaßung einer durchgängig für jedermann geltenden subjektiven Zweckmäßigkeit ist, die ...
... aus dieser Quelle ist ästhetisch; d.i. das Gefühl des Subjekts, und kein Begriff eines Objekts, ... ... eines ganz reinen, sondern zum Teil intellektuierten Geschmacksurteils angehören müsse. D. i. in welcher Art von Gründen der Beurteilung ein Ideal Statt ... ... . Das Charakteristische von dieser Art, was übertrieben ist, d.i. welches der Normalidee (der Zweckmäßigkeit ...
... Also hat jede Realität in der Erscheinung intensive Größe, d.i. einen Grad. Wenn man diese Realität als Ursache (es ... ... , die Zeit aus Zeiten. Punkte und Augenblicke sind nur Grenzen, d.i. bloße Stellen ihrer Einschränkung; ... ... sei, und sich nur der extensiven Größe d.i. der Menge nach unterscheiden könne. Dieser Voraussetzung, ...
... Und so besteht das wahrhaftige Leben und seine Seligkeit im Gedanken, d.h. in einer gewissen bestimmten Ansicht unserer selber und der Welt, ... ... Welt in dem unveränderlichen göttlichen Wesen. Nur nachdem dieser Glaube, d.h. das klare und lebendige Denken aus der Welt verschwunden, hat ...
... seinem Wesen, sondern nach seiner absoluten Reflexionsgestalt sich in [b + b + b + ∞] ein System von Individuen: und ... ... dem Reste aller übrigen Gestaltungen des A durch [b + b + b + ∞]). 2) Diesen seinen ...
... seinen Charakter fasset, so fasset auch das Daseyn im Unterscheiden, d. i. im Bewusstseyn, nicht unmittelbar sich selbst, sondern es fasset ... ... die nothwendige Erscheinung des Lebens im Begriffe; jenseits des Begriffes aber, d.h. wahrhaftig und an sich, ist nichts und ... ... inneren Wesens desselben, stösst Gott zum Theil; d.h. inwiefern es Selbstbewusstseyn wird, sein Daseyn aus ...
... das höchste wirkliche Leben – d.h. – da die Wirklichkeit durchaus in einer Reflexionsform stehen bleibt, ... ... seines sich selbst Haltens neben der Reflexion, d.h. die Empfindung dieses seines sich selbst Haltens, ist ... ... den höchsten realen Gesichtspunct einer Seyns- und Lebens- und Seligkeitslehre, d. i. der wahren Speculation, zu welchem wir bis jetzt hinaufstiegen, ...
... sie Gott nennen. Ihr Wissen (Verstehen) setzt daher Objecte d. i. eben die entäusserte Vernunft. Alle ihre blosse Verstandesgewissheit setzt ... ... werde ich nicht erleben, dass man dies versteht , d.h. durchdringt und anwendet!) – Das Wissen macht sich seinem ...
... noch lieber war. Man sehe, unter andern im I. T. der Ethik, das 2. Schol. ... ... Ihnen gestehen, unser ** ist durch diese Geburt von N. N. sehr dahin gebracht worden, zu wünschen, dass Mendelssohn Lessings ... ... in meiner Handschrift, Wirklichkeit. 33 D. e. Ausg. – S. 46 der zweiten ...
... * ist durch diese Geburt von N. N. sehr dahingebracht, dass Mendelssohn Lessings Spinozismus der Welt so ... ... Absicht auf die Wahrheit der Vernunftreligion.« – O der klugen Haushalter! O der Weisen ohne Heuchelei und Trug! ... ... Verkleisterungen und Verstümmlungen eines andern Übersetzers, des Rufinus, zu retten, d.i., um sie ja in ...
... unter dem Gesetze seiner Natur, d.i. unter dem Sittengesetze stehend, denken; und das ist der ... ... sollen, und bis zu dieser Anfrage wären wir im Naturzustande gewesen, d.h. wir hätten, durch keinen Vertrag eingeschränkt, bloss unter dem ... ... Sinnlichkeit nun würde der Mensch frei , d.i. bloss von sich, von seinem reinen Ich abhängig ...
... Hof hielt, und in dessen Staaten auch vor ihm kein eigentlicher, d.h. kein verdorbener Hof gewesen war, aus seinen entferntesten Provinzen zog ... ... Staates dem Staate selbst geschenkt, mithin sein , d. i. der gesammten Bürger rechtmässiges Eigenthum geworden. – ... ... hat der Adel, als Adel, d. i. als der gegenwärtige durch die Geburt bestimmte Volkskörper, ...
... , in Gesellschaft, in der ersteren Bedeutung des Worts, d.i. um, neben, zwischen, unter einander leben, ohne in ... ... können auch in Gesellschaft, in eurer zweiten Bedeutung des Worts, d.i. im Vertrage überhaupt, stehen, ohne ... ... ; sie rächt sich an ihm, d.h. sie behandelt ihn nach dem Gesetze, das er ...
Johann Georg Hamann Johann Georg Hamann (1730–1788) • Biographie • Kreuzzüge des Philologen Erstdruck: Königsberg [o. V.] 1762. • Sokratische Denkwürdigkeiten Erstdruck: Amsterdam [recte: ...
... Humboldt und Bruder Alexander von Humboldts geboren. Von dem aufgeklärten Pädagogen J. H. Campe und dem späteren Mitarbeiter des Freiherrn vom und zum Stein, Chr ... ... 1976. Wilhelm von Humboldt. Vortragszyklus zum 150. Todestag, hg. v. B. Schlerath, Berlin, New York 1986.
Johann Georg Hamann Sokratische Denkwürdigkeiten für die lange Weile des Publicums zusammengetragen ... ... . Mit einer doppelten Zuschrift an Niemand und an Zween. O curas hominum! o quantum est in rebus inane! Quis leget haec? – – – Min' ...
... seine eigene Wahrhaftigkeit (veracitas), d.i. auf die subjektive Wahrheit in seiner Person. Denn objektiv ... ... im wesentlichsten Stücke der Pflicht überhaupt Unrecht: d.i. ich mache, so viel an mir ist, daß Aussagen ... ... gemäß, zu gelangen: wird der Philosoph 1) ein Axiom , d.i. einen apodiktisch-gewissen Satz, der ...
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