§ 55 Eine Urteilskraft, die dialektisch sein soll, muß zuvörderst vernünftelnd sein; d.i. die Urteile derselben müssen auf Allgemeinheit, und zwar a priori, Anspruch machen 22 : denn in solcher Urteile Entgegensetzung besteht die Dialektik. Daher ist die Unvereinbarkeit ästhetischer Sinnesurteile ...
... weit man in Bearbeitung (Erweiterung oder Berichtigung seines Verstandesvermögens, d.i. in Kenntnissen oder in Kunstfähigkeit) gehen solle, schreibt kein Vernunftprinzip bestimmt ... ... die dir aufstoßen können«, ungewiß, welche davon einmal die deinigen werden könnten. b) Kultur der Moralität in uns. Die größte moralische Vollkommenheit des ...
... etwas Weniges , nur die Deduktion von einer bestimmten Vorstellung, z.B. dem Monde mit allen seinen Merkmalen, oder einer Rose, einem ... ... Da tritt nun eine Vernunft im Genitivus herzu und bringt S. 76 f. eine formale Einheit hinein, ordnet die Verwirrung ...
A. Bestimmung des zu analysirenden synthetischen Satzes. Das Ich sowohl als ... ... durch das Ich und im Ich, gesetzt als durcheinander gegenseitig beschränkbar, d. i. so, dass die Realität des Einen die Realität des Anderen aufhebe, und ...
... seiner bestimmten Allgemeinheit zu erkennen, d. i. ihn denkend zu fassen, mit Hinzufügung der Anwendung aufs ... ... und betrifft die äußere Ordnung, Zusammenstellung, Konsequenz, weitere Anwendung u. dgl. Wenn der Verstand sich auf die Natur der Sache selbst einläßt, so zeigen die Theorien, z.B. des Kriminalrechts, was er mit ...
A. Physik der allgemeinen Individualität § 274 Die physischen Qualitäten sind ... ... unmittelbar , außereinander in selbständiger Weise als die nun physisch bestimmten himmlischen Körper ; b) als bezogen auf die individuelle Einheit ihrer Totalität, – die physischen ...
... kann der Richter der Menschen, in seiner Gottheit, d.i. wie er unserm Gewissen nach dem heiligen von uns anerkannten Gesetze und ... ... die erhaltende und regierende Gütigkeit, das dritte die jene einschränkende Weisheit, d.i. Gerechtigkeit vorstellen sollte. Die gotische verehrte ihren Odin ( ...
... Verhandlungen des öffentlichen Rechts ist objektiv, d.i. seinem Inhalte nach betrachtet, ein Widerspruch; subjektiv aber, nach der Qualität ... ... unter dieser verbündeten Gewalt auf einer sehr niedrigen Stufe. So heißt es z.B. von der Philosophie, sie sei die Magd der Theologie (und ...
... wird. Daß nun zu dieser Schöpfung, d.i. der Existenz der Dinge, gemäß einem Endzwecke , erstlich ein verständiges, ... ... nach allen Kräften zu bewirken auferlegt, gleichfalls nur praktische Realität zu verschaffen, d.i. nur eine beabsichtete Wirkung als möglich denken zu können. Immerhin mag ...
... (§ 60) ist subjektives Bedürfnis , welches seine Objektivität, d. i. Befriedigung durch das Mittel α) äußerer Dinge, die nun ebenso das Eigentum und Produkt anderer Bedürfnisse und Willen sind, und β) durch die Tätigkeit und Arbeit, als das die beiden Seiten Vermittelnde, ...
... von chemischen Veränderungen, worin ein Körper z.B. einem Teil seiner Masse eine höhere Oxydation zuteilt und dadurch einen ändern ... ... sich gegangene, absolute Tätigkeit als an ihr selbst sich realisierend ist, d. i. die in sich die bestimmten Unterschiede setzt und durch diese Vermittlung ...
... Weise hat so nichts zum Kriterium, als was der Tor auch hat. β) Weiter macht Arkesilaos die Unterschiede geltend, die besonders in neuerer Zeit hervorgehoben ... ... : man denke, aber komme dadurch nicht zur Wahrheit; sie bleibe jenseits. b) Arkesilaos in bezug auf das Praktische sagt, daß ...
A. Dasein als solches An dem Dasein a) als solchem ist zunächst seine Bestimmtheit b) als Qualität zu unterscheiden. Diese aber ist sowohl in der einen als in der anderen Bestimmung des Daseins zu nehmen, als Realität und als Negation ...
... ist in sich absolutes Verhältnis , d. i. der (in den vorhergehenden §§) entwickelte Prozeß, in welchem das Verhältnis ... ... Totalität der Akzidenzen, in denen sie sich als deren absolute Negativität, d. i. als absolute Macht und zugleich als den Reichtum alles Inhalts ...
... moderner Pantheismus Leipzig 1829 bei Chr. E. Kollmann. 236 S. 2. Über Philosophie überhaupt und Hegels ... ... philosophischen Wissenschaften insbesondere Ein Beitrag zur Beurteilung der letzteren von Dr. K. E. Schubarth und Dr. L. A. Carganico Berlin 1829 in der Enslinischen ...
... Zweckmäßigkeit des Naturwesens ist. Die Flüsse führen z.B. allerlei zum Wachstum der Pflanzen dienliche Erde mit sich fort, die sie ... ... nächste Ursache das Mittel ist. Eben so, wenn einmal Rindvieh, Schafe, Pferde u.s.w. in der Welt sein sollten, so mußte Gras ... ... Grönländer, der Lappe, der Samojede, der Jakute, u.s.w. Aber man sieht nicht, warum überhaupt ...
... im gemeinen Leben urteilen; man wird keinem Menschen Urteilskraft zuschreiben, der z.B. die positiven oder negativen Urteile zu machen weiß: » diese Rose ist ... ... , so drückt das Subjekt nun die Beziehung derselben auf seine Beschaffenheit, d. i. auf seine Gattung, hiermit dasjenige aus, was (§ pr ...
... der Art, subordinierte Triebfedern zu oberst in ihre Maximen aufzunehmen, d.i. dieses Hanges zum Bösen, bleibt uns unerforschlich, weil er selbst uns ... ... als noch einer Besserung fähig, im Gegensatze mit einem verführenden Geiste , d.i. einem solchen Wesen, dem die Versuchung des ...
α). Natürliche Qualitäten § 392 Der Geist lebt 1. in seiner ... ... planetarische Leben mit, den Unterschied der Klimate, den Wechsel der Jahreszeiten, der Tageszeiten u. dgl. – ein Naturleben, das in ihm zum Teil nur zu trüben ...
... zu bestimmen tauglich ist. Da die Materie des praktischen Gesetzes, d.i. ein Objekt der Maxime, niemals anders als empirisch gegeben werden kann, der freie Wille aber, als von empirischen (d.i. zur Sinnenwelt gehörigen) Bedingungen unabhängig, dennoch bestimmbar sein muß: so muß ...
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