a. Die dritte Figur: E – A – B 1. ... ... , daß, indem die eine Beziehung E – A schon das gehörige Verhältnis hat, auch die andere ... ... Figur des Schlusses entstanden, nämlich die des verhältnislosen Schlusses, A – A – A , welcher von dem qualitativen Unterschiede der Terminorum abstrahiert und somit ...
III. Vom Verhältnis der Theorie zur Praxis im Völkerrecht in allgemein-philanthropischer, d.i. kosmopolitischer Absicht betrachtet 15 (Gegen Moses Mendelssohn ) Ist das menschliche Geschlecht im ganzen zu lieben; oder ist es ein Gegenstand, den man mit Unwillen betrachten muß, dem ...
a. Das Unendliche überhaupt Das Unendliche ist die Negation der Negation, das Affirmative, das Sein , das sich aus der Beschränktheit wieder hergestellt hat. Das Unendliche ist , und in intensiverem Sinn als das erste unmittelbare Sein; es ist das wahrhafte Sein, die ...
a. Der kategorische Schluß 1. Der kategorische Schluß hat das kategorische Urteil ... ... Schluß der Notwendigkeit unter dem Schema des ersten formalen Schlusses E – B – A . Da aber die Mitte die wesentliche Natur des Einzelnen, nicht irgendeine ...
a. Das kategorische Urteil Die Gattung teilt sich oder ... ... , indem es sich bestimmt , d. i. sich ins Urteil setzt, ist wesentlich in identischer Beziehung mit dieser aus ihm abgestoßenen Bestimmtheit als solcher, d. i. sie ist ...
a. Das Eins an ihm selbst An ihm selbst ist das Eins überhaupt; dies sein Sein ist kein Dasein, keine Bestimmtheit als Beziehung auf Anderes, keine Beschaffenheit; es ist dies, diesen Kreis von Kategorien negiert zu haben. Das Eins ist somit keines Anderswerdens ...
a. Verbindung zweier Maße Etwas ist in sich als Maßverhältnis von Quantis bestimmt, welchen ferner Qualitäten zukommen, und das Etwas ist die Beziehung von diesen Qualitäten. Die eine ist dessen Insichsein , wonach es ein Fürsichseiendes – Materielles – ist (wie, intensiv genommen, ...
a. Begriff derselben Das Quantum verändert sich und wird ein anderes Quantum; ... ... daher das Veränderliche zu sein. Das qualitative Endliche und Unendliche stehen sich daher absolut, d.h. abstrakt gegenüber; ihre Einheit ist die zugrunde liegende innerliche Beziehung; ...
a. Der Begriff der Entwicklung Entwicklung ist eine bekannte Vorstellung. Es ist ... ... setzt sich ein Ziel. Das höchste Außersichkommen, das vorherbestimmte Ende ist die Frucht, d.h. die Hervorbringung des Keims, die Rückkehr zum ersten Zustande. Der Keim ...
a. Die Freiheit des Denkens als Bedingung des Anfangs Die allgemeine Antwort ... ... der freie Gedanke nicht bloß das Absolute denkt, [sondern] die Idee desselben erfaßt: d.h. das Sein (was auch der Gedanke selbst sein kann), welches er ...
a. Äußere, geschichtliche Bedingung zum Philosophieren Zuerst ist zu bemerken, daß eine gewisse Stufe der geistigen Bildung eines Volkes dazu erforderlich ist, daß überhaupt philosophiert werde. »Erst nachdem für die Not des Lebens gesorgt ist, hat man zu philosophieren angefangen«, sagt Aristoteles; denn ...
a. Die reinen Reflexionsbestimmungen
a. Johann Charlier Johann Charlier , gewöhnlicher von Jerson oder Gerson , wurde 1363 geboren; er schrieb eine Theologia mystica .
d. Raimundus Lullus Raimundus Lullus, Doctor illuminatus , hat sich sehr ... ... (humanum), Imaginativum, Sensitivum, Vegetativum, Elementativum, Instrumentativum ; 5. neun Akzidenzen, d. i. natürliche Beziehungen: Quantitas, Qualitas, Relatio, Actio, Passio etc.; ...
a. Form und Wesen Die Reflexionsbestimmung, insofern sie in den Grund zurückgeht, ist ein erstes, ein unmittelbares Dasein überhaupt, von dem angefangen wird. Aber das Dasein hat nur noch die Bedeutung des Gesetztseins und setzt wesentlich einen Grund voraus , – in dem ...
a. Der formale mechanische Prozeß Der mechanische Prozeß ist das Setzen dessen, was im Begriffe des Mechanismus enthalten ist, zunächst also eines Widerspruchs . 1. Das Einwirken der Objekte ergibt sich aus dem aufgezeigten Begriffe so, daß es das Setzen der identischen ...
a. Das geistige Tierreich und der Betrug oder die Sache selbst ... ... vorgefundene fremde Wirklichkeit. Das Werk ist , d.h. es ist für andere Individualitäten, und für sie eine fremde ... ... nicht zur Wirklichkeit , so hat es ihn doch gewollt , d.h. es macht den Zweck ...
A. Das Wesentliche und das Unwesentliche Das Wesen ist das aufgehobene Sein . Es ist einfache Gleichheit mit sich selbst, aber insofern es die Negation der Sphäre des Seins überhaupt ist. So hat das Wesen die Unmittelbarkeit sich gegenüber als eine solche, aus der ...
a. Ausschließendes Eins Die vielen Eins sind Seiende; ihr Dasein ... ... ihr Negiertsein zugleich von sich selbst abhalten, d. i. das gegenseitige Negieren negieren. Aber sie sind nur, insofern ... ... das die Eins ausschließende Eins bezieht sich selbst auf sie, die Eins, d.h. auf sich selbst. ...
a. Unterschied derselben 1. Das Quantum hat, wie sich vorhin ... ... Grenze haben sollte, nur eine Menge, d.h. ein unbestimmt Begrenztes wäre; daß es als bestimmtes Quantum sei, ... ... Begriffe gemäße Realität. Die Gleichgültigkeit der Bestimmtheit macht seine Qualität aus, d. i. die Bestimmtheit, ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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