a. Begriff derselben Das Quantum verändert sich und wird ein anderes Quantum; ... ... das Veränderliche zu sein. Das qualitative Endliche und Unendliche stehen sich daher absolut, d.h. abstrakt gegenüber; ihre Einheit ist die zugrunde liegende innerliche Beziehung; das ...
a. Der Begriff der Entwicklung Entwicklung ist eine bekannte Vorstellung. Es ist ... ... sich ein Ziel. Das höchste Außersichkommen, das vorherbestimmte Ende ist die Frucht, d.h. die Hervorbringung des Keims, die Rückkehr zum ersten Zustande. Der Keim will ...
a. Die Freiheit des Denkens als Bedingung des Anfangs Die allgemeine Antwort ... ... freie Gedanke nicht bloß das Absolute denkt, [sondern] die Idee desselben erfaßt: d.h. das Sein (was auch der Gedanke selbst sein kann), welches er als ...
a. Äußere, geschichtliche Bedingung zum Philosophieren Zuerst ist zu bemerken, daß eine gewisse Stufe der geistigen Bildung eines Volkes dazu erforderlich ist, daß überhaupt philosophiert werde. »Erst nachdem für die Not des Lebens gesorgt ist, hat man zu philosophieren angefangen«, sagt Aristoteles; denn ...
a. Die reinen Reflexionsbestimmungen
a. Johann Charlier Johann Charlier , gewöhnlicher von Jerson oder Gerson , wurde 1363 geboren; er schrieb eine Theologia mystica .
a. Form und Wesen Die Reflexionsbestimmung, insofern sie in den Grund zurückgeht, ist ein erstes, ein unmittelbares Dasein überhaupt, von dem angefangen wird. Aber das Dasein hat nur noch die Bedeutung des Gesetztseins und setzt wesentlich einen Grund voraus , – in dem ...
a. Der formale mechanische Prozeß Der mechanische Prozeß ist das Setzen dessen, was im Begriffe des Mechanismus enthalten ist, zunächst also eines Widerspruchs . 1. Das Einwirken der Objekte ergibt sich aus dem aufgezeigten Begriffe so, daß es das Setzen der identischen ...
a. Das geistige Tierreich und der Betrug oder die Sache selbst ... ... vorgefundene fremde Wirklichkeit. Das Werk ist , d.h. es ist für andere Individualitäten, und für sie eine fremde Wirklichkeit, ... ... zur Wirklichkeit , so hat es ihn doch gewollt , d.h. es macht den Zweck ...
A. Das Wesentliche und das Unwesentliche Das Wesen ist das aufgehobene Sein . Es ist einfache Gleichheit mit sich selbst, aber insofern es die Negation der Sphäre des Seins überhaupt ist. So hat das Wesen die Unmittelbarkeit sich gegenüber als eine solche, aus der ...
a. Ausschließendes Eins Die vielen Eins sind Seiende; ihr Dasein ... ... zugleich von sich selbst abhalten, d. i. das gegenseitige Negieren negieren. Aber sie sind nur, insofern sie negieren ... ... die Eins ausschließende Eins bezieht sich selbst auf sie, die Eins, d.h. auf sich selbst. Das ...
a. Unterschied derselben 1. Das Quantum hat, wie sich vorhin ... ... haben sollte, nur eine Menge, d.h. ein unbestimmt Begrenztes wäre; daß es als bestimmtes Quantum sei, dazu ... ... gemäße Realität. Die Gleichgültigkeit der Bestimmtheit macht seine Qualität aus, d. i. die Bestimmtheit, die an ...
a. Das relativ Unbedingte 1. Der Grund ist das Unmittelbare und das Begründete das Vermittelte. Aber er ist setzende Reflexion; als solche macht er sich zum Gesetztsein und ist voraussetzende Reflexion; so bezieht er sich auf sich als auf ein Aufgehobenes, auf ein Unmittelbares, ...
A. Philosophie der Sophisten Der Begriff, den die Vernunft im ... ... ausgerottet werden müsse.« (320-322) α) »Deswegen ziehen die Athenienser, wenn sie bauen wollen, Baumeister ... ... gute Instanzen und treffende Gründe, – gar nicht schlechter als Ciceros Räsonnement: a natura insitum . Die Gründe des Sokrates und ...
a. Das Bedingtsein der Kraft In ihren näheren Bestimmungen betrachtet, hat erstens die Kraft das Moment der seienden Unmittelbarkeit an ihr; sie selbst ist dagegen bestimmt als die negative Einheit. Aber diese in der Bestimmung des unmittelbaren Seins ist ein existierendes Etwas . Dies ...
... absolute Totalität seyn, auch nicht A + B, sondern A bestimmt durch A + B. Das bestimmbare ... ... davon abstrahiren, und sie geradezu A und B nennen), A und B also sind entgegengesetzt, und wenn ... ... auch wieder in sich aufnehmen (A + B durch A bestimmen). Nimmt es sie aber in sich ...
a. Der formelle Grund Der Grund hat einen bestimmten Inhalt. ... ... um die Sonne bewegt; d.h. sie hat durchaus denselben Inhalt als das Dasein, dessen Grund sie sein ... ... z.B. eine Pflanze ihren Grund in einer vegetativen, d.h. Pflanzen hervorbringenden Kraft habe. – Eine okkulte Qualität könnte sie ...
§ 5. Aufgabe I Vorausgesetzt, daß die bloße gesetzgebende Form der Maximen allein der zureichende ... ... einander, gedacht werden. Eine solche Unabhängigkeit aber heißt Freiheit im strengsten, d.i. transzendentalen Verstande. Also ist ein Wille, dem die bloße gesetzgebende Form der ...
a. Ding-an-sich und Existenz 1. Das Ding-an-sich ist das Existierende als das durch die aufgehobene Vermittlung vorhandene, wesentliche Unmittelbare . Darin ist dem Ding-an-sich die Vermittlung ebenso wesentlich; aber dieser Unterschied in dieser ersten oder unmittelbaren Existenz ...
§ 2. Lehrsatz I Alle praktische Prinzipien, die ein Objekt ... ... eines Gegenstandes, welche sie auch sei, a priori erkannt werden, ob sie mit Lust oder Unlust ... ... , aber auch für diese selbst (weil es ihm an objektiver Notwendigkeit, die a priori erkannt werden muß, mangelt) nicht ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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