§ 5. Welches ist die Grenze, die die allgemeine Wissenschaftslehre von der besonderen, durch sie begründeten Wissenschaft scheidet? Wir fanden oben (S. 3), dass ein und ebenderselbe Satz nicht in der gleichen Beziehung ein ... ... sey, ob magnetische und elektrische Kraft im Wesen einerlei, oder verschieden seyen u.s.w.
... auch alsdann ist, wenn es subjektive Allgemeinheit, d.i. jedermanns Beistimmung fordert: indes es doch kein Erkenntnisurteil, sondern nur der Lust oder Unlust an einem gegebenen Gegenstande, d.i. Anmaßung einer durchgängig für jedermann geltenden subjektiven Zweckmäßigkeit ist, die ... ... (an der gegebenen Vorstellung) urteilenden Subjekts, d.i. auf seinem eigenen Geschmacke, beruhen, gleichwohl aber doch ...
... , einem schönen Baume, schönen Garten u.s.w. läßt sich kein Ideal vorstellen; vermutlich weil die Zwecke ... ... Mann der mittlere Kopf, für diesen die mittlere Nase u.s.w. gesucht wird, so liegt diese Gestalt der Normalidee des ... ... höchsten Zweckmäßigkeit verknüpft, die Seelengüte, oder Reinigkeit, oder Stärke, oder Ruhe u.s.w. in körperlicher Äußerung (als ...
... Er ist vom Stolz (animus elatus), als Ehrliebe , d.i. Sorgfalt, seiner Menschenwürde in Vergleichung mit anderen nichts zu vergeben (der ... ... der schuldigen Achtung für Menschen überhaupt widerstreitend sei; daß er Torheit , d.i. Eitelkeit im Gebrauch der Mittel zu etwas ...
... in der Zeit bestimmen, d.i. nach einer Regel festsetzen. Denn nur an den Erscheinungen können wir ... ... in der Zeit selbst bestimmen, und dieselbe in der Zeitordnung notwendig machen, d.i. dasjenige was da folgt, oder geschieht, muß nach einer ... ... die Bedingung anzutreffen sei, unter welcher die Begebenheit jederzeit (d.i. notwendiger Weise) folgt. Also ist der ...
... und Augenblicke sind nur Grenzen, d.i. bloße Stellen ihrer Einschränkung; Stellen aber setzen jederzeit jene Anschauungen, die ... ... es unschicklich durch ein Quantum von Talern, sondern muß es ein Aggregat, d.i. eine Zahl Geldstücke, nennen. Da nun bei aller Zahl ... ... Ursache möglich sei, welche den Zustand der Dinge verändere, d.i. sie zum Gegenteil eines gewissen gegebenen ...
... . Der Herr Herausgeber gibt am angeführten Orte (Bd. I. Vorr. S. VIII) von den zahlreichen Schriften Hamanns ... ... häufig erwähnt wird. Goethe ( Aus meinem Leben , III. T., S. 110) spricht von ... ... 14. Nov. 1787 (Fr. H. Jacobis auserl. Briefwechsel I, S. 435): »Es hat mich gekostet, ihn zu lassen« ...
... Fürs erste erklären die Agnaten des königlichen Hauses (I. Abt., S. 26 ff.), daß sie sich und allen künftigen ... ... 20 Kr. belief (Abt. XVIII, S. 99 f.). Diese und eine Menge anderer Beispiele wären ... ... ward den 21. November eine Adresse (XXXIII. Abt., S. 99 f.) nun an den neuen ...
... in Gesellschaft, in eurer zweiten Bedeutung des Worts, d.i. im Vertrage überhaupt, stehen, ohne eben im Staate, ... ... nur über solche Gegenstände spricht, die das Gewissen frei gelassen hat u.s.f. Die eingeschlossenen Cirkel umfassen gar nicht eben das , welches innerhalb ...
... 1808 Mit der Hilfe seines lebenslangen Freundes F. I. Niethammer wird Hegel Professor der philosophischen Vorbereitungswissenschaften und Rektor des Ägidiengymnasiums ... ... Zürich 1994 (UTB 1826). ders., G. W. F. Hegel: »Wissenschaft der Logik«. Ein Kommentar, Würzburg 1997. ders., Philosophie und Religion bei G. W. F. Hegel, in: Philosophisches Jahrbuch, ...
... sidera. Horat. I, 3. 7 S. 48. – – ... ... à mes ténèbres: où diable ton coeur angélique a-t-il puisé un Wolmar? Et d'où vient, pour soutenir ... ... 9 Etoit-il trop grand? Aventure de femme par Mr. S***, à Paris 1761, ...
... . Augustinus de Civit. Dei I. 22. Cic. Tusc. Quaest. I. 39. ... ... hic ad procreandam fidem viam munire. Rob. Boyle Cogitationes de S. S. Stylo. 38 Socrates im Phädro. ... ... . 52 S. Wolken [N II 95, 9 f.]. 53 ...
... inneren Gesinnung, nie versichern, – sondern nur äusserlich zu bekennen, d.i. nichts gegen sie zu ... ... ein kleines Hinterthürchen für euren Religionseid, für eure symbolischen Bücher, u.s.f. offen gelassen hätte. Und hätte ich es, so wollte ich ... ... Naturerscheinungen vergleiche. Mit seiner Erlaubniss, als Erscheinungen , d. i. nicht ihren moralischen Gründen, sondern ihren Folgen ...
... keine Naturlehre, zu schreiben. Verwechselte etwa Herr R., dessen Vorschläge bei Bücherprivilegien eben dahinauslaufen, Bücher mit mechanischen Kunstwerken, als ... ... Diese Gradazion geht, in unmerklichen Abstufungen, von der gemeinen Studierlampe bis zu Korregio's Nacht. Letztere hat nie um ein Privilegium nachgesucht, und ist darum ...
... ungläubig zu gebärden. Da diese Bücher nicht für Griechen geschrieben I Kor. I, 22. 23. und die Gelehrten, die für und ... ... ect. 1 Michaelis. S. Balzacs Socrate Chretien Discours VI. de la lanque de l ...
... bis ans Ende, gehören sie ihm allein zu (S. meine Rechtfertigung S. 33). Diesen Gedanken ... ... . ersten Ausgabe.] 12 Lessings Beiträge, I. S. 216. 13 ... ... Man sehe, unter andern im I. T. der Ethik, das 2. Schol. der 33. Prop ...
... verdient. Sie ist im I. Bd., S. 149-242, enthalten und führt den Titel ... ... das Antwortschreiben gab ihm seine Entlassung. Es ist S. 254 f. buchstäblich abgedruckt, der Anfang mag hier stehen: » ... ... Ägypter, pfänden könne. Ein Jahr später (III. Teil, S. 17 f.) schreibt er an jenes ...
... das Endliche und die Welt überhaupt (s. § 50 Anm. S. 132), auf diesem Standpunkte gar ... ... aus den Fermenta Cognitionis , 5. Heft , Vorr. S. IX f. »Solange«, sagt er, »der Religion, ... ... einige antireligiöse Philosopheme unserer Zeit , 1824, S. 5, vgl. S. 56 ff. vorkommt, will ...
... Einteilung, »Metaphys. Anfangsgründe der Rechtslehre«, S. 120 ff., zusammen, und es wäre längst zu erwarten ... ... als solcher: α) einer Sache überhaupt, d. i. einer spezifischen Sache gegen eine andere desgleichen. β) Kauf ... ... spezifischen Sache gegen eine, die als die allgemeine bestimmt ist, d. i. welche nur als der Wert ...
... Dort fragen wir: wie wird etwas gesetzt, angeschaut, gedacht u.s.f., hier: was wird gesetzt! Wenn daher die Wissenschaftslehre doch eine ... ... lediglich unter Bedingung eines Gegenstrebens denken, das demselben das Gleichgewicht halte, d. i. die gleiche Quantität innerer Kraft habe. Der ...
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