§ 31. Die Anschauung (in ihrer Ursprünglichkeit) ist, wie bekannt, ... ... eine (wir konnten sie nicht anders nennen) materiale Bestimmung der Freiheit, – d. i. so dass sie doch in und für sich formale Freiheit und Alles, ...
... etwas ausser uns; mit Moralbegriffen aber, d. i. als vernünftige Wesen, bescheiden wir uns bald, gerade nur ... ... treffen. Dieses Verlangen aber ist so wenig weder müssig, d. i. ein solches, dessen Befriedigung ... ... durch andere Gesetze, als durch das Moralgesetz, d. i. durch die Gesetze seiner Natur bestimmt werde; und warum ...
Fünfte Rede Folgen aus der aufgestellten Verschiedenheit Zum Behuf einer Schilderung der ... ... nun zum Theil und erscheint als ein ewiger Fortfluss aus ihm selber, als Quell, d.i. als ewige Thätigkeit. Diese Thätigkeit erhält ewig fort ihr Musterbild von der Wissenschaft ...
Zweite Rede Vom Wesen der neuen Erziehung im Allgemeinen Das von mir ... ... Denn indem sie bekennt, dass nach aller ihrer kräftigsten Wirksamkeit der Wille dennoch frei, d. i. unentschieden schwankend zwischen gutem und bösem bleibe, bekennt sie, dass sie den ...
... die vorläufige Bestimmung des Begriffs, d. i. über die Angebung seines Genus und seiner specifischen Differenz, ... ... anwenden, und die Kritik weiter nichts, als ihn dabei leiten, d. i. die Bedingungen festsetzten, unter denen eine solche Anwendung möglich ... ... Offenbarung um eher Bestimmung des Begehrungsvermögens willen, d. i. ein Glaube an Offenbarung, ist möglich; so ...
... – nicht eben nothwendig erreichen, welches schon dem Begriffe moralischer, d. i. freier Wesen, in welchen allein sich Moralität hervorbringen lässt ... ... der Anwendung dieses Begriffes auf eine in concreto gegebene Erscheinung, d. i. kein Kriterium einer Offenbarung sich ergeben kann. Was ...
... sein Princip gewesen. Ein anderes ist die Gültigkeit dieses Begriffs, d. i. ob sich vernünftigerweise annehmen lasse, dass ihm etwas ausser uns correspondiren werde ... ... noch nicht den ersten Satz der Philosophie gefasst, die sie widerlegen. [Anm. d. 2. Ausg.]
§ 9. Von der physischen Möglichkeit einer Offenbarung. Der Begriff der ... ... aller Naturgesetze zugeschrieben wird, gar wohl völlig natürlich, und doch zugleich übernatürlich, d. i. durch die Causalität seiner Freiheit, gemäss dem Begriffe einer moralischen Absicht, gewirkt ...
§ 142 Die Sittlichkeit ist die Idee der Freiheit , als das ... ... steht, – Pflichten , für seinen Willen bindend. Die ethische Pflichtenlehre , d. i. wie sie objektiv ist, nicht in dem leeren Prinzip der moralischen Subjektivität ...
Siebente Rede Noch tiefere Erfassung der Ursprünglichkeit und Deutschheit eines Volkes Es ... ... jene sich vorausgeben lässt. Und so ist denn diese Philosophie recht eigentlich nur deutsch, d. i. ursprünglich; und umgekehrt, so jemand nur ein wahrer Deutscher würde, so würde ...
... gegebene Offenbarung halten müssen, d. i. von diesem Begriffe müssen sich die Kriterien ihrer Göttlichkeit ableiten ... ... An der Form einer Offenbarung aber, d. i. an einer blossen Ankündigung Gottes als moralischen Gesetzgebers durch ... ... , nemlich das äussere derselben, d. i. die Umstände, unter welchen, und die Mittel, durch ...
... Untersuchung der Wahrheit aus irgendwoher gemachten Voraussetzungen und durch Räsonnement veranstaltet, d. i. im Gebrauch der gewöhnlichen Denkbestimmungen von Wesen und Erscheinung, ... ... frei macht, zu geben gewußt hat. Soll Altes erneut werden, d. i. eine alte Gestaltung, denn der Gehalt selbst ist ...
... kann die Erfahrung nichts lehren, so gewiss als sie Erfahrung, d. i. das System unserer Vorstellungen ist. Die Erfahrung kann ... ... ; denn sonst müssten wir nothwendig um uns herum uns ähnliche, d. i. freie Wesen sehen wollen. Wir sind Sklaven, und ...
§ 7. Vierter Lehrsatz. Das Streben des Ich, Gegenstreben des ... ... 33 besonderen. [Marginalzusatz des Verf.] 34 d.h. [Marginalzusatz des Verf.]
... lediglich unter Bedingung eines Gegenstrebens denken, das demselben das Gleichgewicht halte, d. i. die gleiche Quantität innerer Kraft habe. Der Begriff eines solchen Gegenstrebens und ... ... entgegengesetzte Kraft begrenzt werden. 4) Diese entgegengesetzte Kraft muss gleichfalls strebend seyn, d. b. zuvörderst, sie muss auf Causalität ...
... Triebe: den Mittheilungstrieb , d. i. den Trieb, jemanden von derjenigen Seite auszubilden, von der ... ... – den Trieb zu empfangen , d. i. den Trieb, sich von jedem von derjenigen Seite ... ... , darf ich ausschliessend einem bestimmten Stande, d. i. einer einseitigen Ausbildung, mich widmen? Wenn ich soll, ...
... sind aber, als sinnliche, d. i. als solche Wesen, die unter den Naturgesetzen stehen, auch ... ... abhängt, ist Werk des Schöpfers, d. i. des Bestimmers der Naturgesetze durch seine moralische Natur. ... ... wir dann noch wir seyn würden, d. i. unsere Identität beibehalten haben würden, welches sich nicht annehmen ...
A. Die Ehe § 161 Die Ehe enthält, als das ... ... im anderen ihrer selbst bewußt zu sein, nur insofern das andere als Person, d. i. als atome Einzelheit in dieser Identität ist. Die Ehe, und wesentlich die ...
... . § 23 δ) Indem im Nachdenken ebensosehr die wahrhafte Natur zum Vorschein kommt, als dies ... ... die Erkenntnis derselben sich dreht. Sind die Denkbestimmungen mit einem festen Gegensatze behaftet, d. i. sind sie nur endlicher Natur, so sind sie der ...
§ 82 Im Vertrage ist das Recht an sich als ein ... ... des Rechts, in welchem dasselbe und sein wesentliches Dasein, der besondere Wille, unmittelbar, d. i. zufällig übereinstimmen, geht im Unrecht zum Schein fort – zur Entgegensetzung ...
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