... Möglichkeit eines solchen synthetischen Satzes a priori, darf man nicht so gut fortzukommen hoffen, als es mit den ... ... Vernunft durch dieselbe Kausalität in einem vernünftigen Wesen hat, d.i. reine Vernunft, die als ein unmittelbar den Willen bestimmendes Vermögen angesehen ... ... Erfahrung dazu berechtigen, sie anzunehmen. Dieses Surrogat, statt einer Deduktion, aus Erkenntnisquellen a priori, empirische Beweise anzuführen, ist ...
... der Ursache mit der Wirkung gedacht werden; weil sie ein praktisches Gut, d.i. was durch Handlung möglich ist, betrifft. Es muß also entweder ... ... die Beförderung des höchsten Guts, welches diese Verknüpfung in seinem Begriffe enthält, ein a priori notwendiges Objekt unseres Willens ist, und mit dem moralischen ...
... Objekte eines ganz reinen, sondern zum Teil intellektuierten Geschmacksurteils angehören müsse. D. i. in welcher Art von Gründen der Beurteilung ein Ideal Statt finden ... ... muß irgend eine Idee der Vernunft nach bestimmten Begriffen zum Grunde liegen, die a priori den Zweck bestimmet, worauf die innere Möglichkeit ...
... zu Stande kommen kann; z. E. zwischen zwei Punkten ist nur eine gerade Linie möglich; zwei gerade Linien ... ... nur Größen (quanta) als solche betreffen. Was aber die Größe (quantitas), d.i. die Antwort auf die Frage: wie groß etwas ... ... mit der andern unmittelbar bewußt bin; Axiomen aber sollen synthetische Sätze a priori sein. Dagegen sind die evidenten ...
... Antizipationen der Erscheinungen nennen können, weil sie dasjenige a priori vorstellen, was immer a posteriori in der Erfahrung gegeben werden mag. ... ... Möglichkeit davon gar nicht einsieht (denn diese Einsicht fehlt uns in mehreren Erkenntnissen a priori), sondern weil die Veränderlichkeit nur gewisse Bestimmungen der Erscheinungen ...
... Und so besteht das wahrhaftige Leben und seine Seligkeit im Gedanken, d.h. in einer gewissen bestimmten Ansicht unserer selber und der ... ... der Welt in dem unveränderlichen göttlichen Wesen. Nur nachdem dieser Glaube, d.h. das klare und lebendige Denken aus der Welt verschwunden, ...
... Ewigkeit; es kann daher kein durch diese Spaltung gesetztes, d.h. kein wirklich gewordenes Individuum jemals untergehen; welches nur ... ... diese letztere Form ganz trägt, d.h. laut unserer vorigen Rede frei und selbstständig ist in Beziehung ... ... höchste Genialität; sie ist unmittelbar das Wallen des Genius, d.h. derjenigen Gestalt, welche ...
... die nothwendige Erscheinung des Lebens im Begriffe; jenseits des Begriffes aber, d.h. wahrhaftig und an sich, ist nichts und wird in alle ... ... zufolge des inneren Wesens desselben, stösst Gott zum Theil; d.h. inwiefern es Selbstbewusstseyn wird, sein Daseyn aus von sich, ...
... Wir Charakterisirten in der letzten Rede das höchste wirkliche Leben – d.h. – da die Wirklichkeit durchaus in einer Reflexionsform stehen bleibt, ... ... haben. Das Eintreten dieses seines sich selbst Haltens neben der Reflexion, d.h. die Empfindung dieses seines sich selbst Haltens, ist unsere Liebe ...
... ist allemal eine Vergötterung der Natur): sondern dass sie immer Naturphilosophie ist, d.h. dass sie gewisse innere, weiterhin unbegreifliche Eigenschaften in den Gründen der ... ... unseren Absichten zu lenken. Dies, E. V. was wir beschrieben und, wie ich, glaube genau bestimmt ... ... Was nun? Die Wissenschaft ist entweder a priori , oder empirisch. Um das Apriorische, theils als ...
... Ein Leben, auch in Absicht des Subjects, das da lebt, d.h. es ist überall nur Ein lebendiges, die Eine lebende Vernunft ... ... seyn, so hätte es nicht nöthig, die Begriffe seiner Welt, d.h. die Mittel seiner sinnlichen Erhaltung, erst mühsam durch ...
... allen unseren bisherigen Schilderungen sich zeigte: das Phänomen der Aufopferung des persönlichen, d.h. des unbestimmt idealen Lebens an das Leben der bestimmten und als ... ... Universums, rein aus sich selber, d. i. aus dem Gedanken: oder die Wissenschaft; denn gerade das, ... ... Lebens zur Gabe darbringen. So ist es, E. V.; unter dieser heiligen Gesetzgebung, willig oder unwillig ...
... halten, und sie waren vor Gott gerechtfertiget , d.h. sie hatten kein weiteres Uebel von ihm zu befürchten. Durch ... ... und disputirt trotz einem Meister, und rühmt sich gefangen zu nehmen, d.h. zu überführen, alle Vernunft Ihm daher schon war der Begriff ... ... hinwegfallen. Das Volk insbesondere wird erhoben zum realen d.h. reinen Christenthume, wie es oben beschrieben ...
... sich und findet sich fertig: durchgeführter Realismus der Wissenschaftslehre.) d. Ist denn nun die Anschauung dem Denken, oder ... ... gewesen. (Das werde ich nicht erleben, dass man dies versteht , d.h. durchdringt und anwendet!) – Das Wissen macht sich seinem ...
... dieses Seyns oder diese Kraft ist nun durchaus nur für sie selber, d.h. in einem für sich selbst seyenden und an sich gebundenen Wissen. ... ... das Wahrnehmen selbst, niemals a priori zu Erfindendes. Ueber den formalen Charakter dieses Wissens ist daher ... ... , dem wäre das Wissen ausgegangen und er sagte es daher nicht (vgl. N. 5.). – Zugleich ...
... die absolute Unbegreiflichkeit selbst. Folgerungen : a ) Der Ausdruck Sinnen welt involvirt der Strenge ... ... die beste, sondern sie ist die einzig mögliche und durchaus nothwendige Welt, d.h. die schlechthin gute . e. Wohl aber ist innerhalb der Anschauung ...
... Einfluss erlauben, wo vom Rechte die Frage ist – d.h. unsere Neigung sollte allgemeines Sittengesetz für die ganze Menschheit werden? ... ... trieb, über exoterische und esoterische Wahrheiten, d.h. – denn du sollst es nicht verstehen ... ... sich wohl hüten, es deutsch zu sagen – d.h. also: von Wahrheiten, die ein jeder wissen mag, weil ...
... thun sollen, und bis zu dieser Anfrage wären wir im Naturzustande gewesen, d.h. wir hätten, durch keinen Vertrag eingeschränkt, bloss unter dem Sittengesetze ... ... Ueberwinders über die Sinnlichkeit nun würde der Mensch frei , d.i. bloss von sich, von seinem reinen ... ... ihr es selbst einst aufheben könnet. Aber es ist eine durch Gründe a priori und durch die ganze ...
... Ich ist ursprünglich durch sich selbst gesetzt, d.h. es ist, was es ist, für irgend ... ... soll, gilt von ihm der Satz: A = A; es ist, als A, durch sich selbst vollkommen ... ... oder nach der Formel, bestimmt werden durch A. Zuvörderst: A, d. i. die in dem Ich durch ...
... Denkfreiheit Erstdruck: "Heliopolis, im letzten Jahre der alten Finsterniss" [d. i. Danzig (Troschel) ... ... Berichtigung der Urtheile des Publicums über die französische Revolution Erstdruck: o. O. [d. i. Danzig (Troschel)] 1793. • Einige Vorlesungen ... ... Wissenschaftslehre, in ihrem allgemeinen Umrisse Erstdruck: Berlin (J. E. Hitzig) 1810.
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