... Ich = Ich nicht abzuleiten, nur daraus zu deduzieren, d.h. seine Notwendigkeit aus der Mangelhaftigkeit des reinen Bewußtseins aufzuzeigen, und die Anschauung ... ... , in welchem jedes wahrhaft freie, für sich selbst unendliche und unbeschränkte, d.h. schöne Wechselverhältnis des Lebens dadurch vernichtet wird, daß ...
Zwölfte Rede Ueber die Mittel, uns bis zur Erreichung unsers Hauptzwecks aufrecht zu ... ... Stelle wissen, wie dieser oder jener über die in Anregung gebrachten Fragen denke, d.h. wie er bisher darüber gedacht, oder auch nicht gedacht habe. Er soll ...
... um dann ihre Vollendung erfahren zu können. Das Bewußtsein beobachtet , d.h. die Vernunft will sich als seienden Gegenstand, als wirkliche, sinnlich-gegenwärtige ... ... sie erkennt die Dinge, sie verwandelt ihre Sinnlichkeit in Begriffe , d.h. eben in ein Sein, welches zugleich Ich ist, das ...
... – sowie das Denken in die reine, d.h. von der Materiatur abstrahierende, also entgegengesetzte Einheit gesetzt wird und dann, ... ... zu fügen , sondern nichts anzufangen weiß, als sie zu zernichten, d.h. von ihr zu abstrahieren, das andere Mal einer Beschaffenheit, ... ... Bewußtsein dieser Identität des Endlichen und Unendlichen, d.h. nach Wissen und Wahrheit strebt. ...
§ 257 Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee – der ... ... Zwecke suchenden Willens – und deswegen der Form nach in einem nach gedachten, d.h. allgemeinen Gesetzen und Grundsätzen sich bestimmenden Handeln. – Diese Idee ist das ...
A. Chinesische Philosophie Es ist bei den Chinesen wie bei den Indern ... ... afrikanischen Königsnamen Juba erinnert, auch an Iovis . Dieses I-hi-wei oder I-H-W weiter bedeute einen absoluten Abgrund und das Nichts: das Höchste, das Letzte ...
c. Das geistige Kunstwerk Die Volksgeister, die der Gestalt ihres Wesens ... ... der Unterschied des Wissens und Nichtwissens fällt in ein jedes der wirklichen Selbstbewußtsein[e] , – und nur in der Abstraktion, im Elemente der Allgemeinheit verteilt er ...
... denn nur das Objekt ist die unmittelbare, d.h. nur ansichseiende Einheit. Wenn aber ein Gegenstand, z.B. der Staat, seiner Idee gar nicht angemessen, d.h. vielmehr gar nicht die Idee des Staates wäre, wenn seine ... ... Seele ist in der Weise eines Unmittelbaren, d.h . ihre Bestimmtheit ist nicht als sie selbst, sie ...
... einzigen Inhalt. Wenn die Anschauung des Absoluten sich aber als intellektuelle, d.h . erkennende Anschauung weiß, wenn ferner ihr Gegenstand und Inhalt nicht die ... ... Synthesis , die Synthesis an sich , von Thesis und Antithesis unabhängig, d.h. die ganz abstrakte Kopula Ist, Ist, Ist ...
... durch diese Form sein Object selbst: d.h. wird diese Form Object einer Vorstellung, so ist diese Vorstellung Object des ... ... hinzu, dass so etwas, wie Interesse am Guten bloss von endlichen, d.h. empirisch bestimmbaren Wesen gelte, von dem Unendlichen aber gar nicht auszusagen sey ...
a. Das abstrakte Kunstwerk Das erste Kunstwerk ist, als das unmittelbare, ... ... Gemeinschaft der Seligkeit gelangt. Dieser Kultus ist nur erst ein geheimes , d.h. ein nur vorgestelltes, unwirkliches Vollbringen; er muß wirkliche Handlung sein, eine ...
... Schiwa wieder das große Ganze, von Brahman nicht Unterschiedene, Brahman selbst; d.h. der Unterschied und die Bestimmtheit verschwindet nur wieder, aber wird nicht aufbewahrt ... ... aber von dem Organischen wird sie zur willkürlichen oder mechanisch-regelmäßigen, d.h. überhaupt abstrakten formellen Bewegung heruntergesetzt. Noch weniger aber findet ...
... als seine ewige Notwendigkeit an ihm selbst, d.h. sein Notwendiges, das nicht in die Bedingungen des Geschehens fällt, nicht ... ... dieses Endliche, dieser weitere Inhalt von Bestimmungen auch auf seine endliche Weise, d.h. in einem allgemeinen Gegensatze aufgefaßt wurde. Aristoteles hat so das ... ... nun manifestiert wird, in die Erscheinung tritt, d.h. daß er für das Bewußtsein ist. Damit tritt ...
§ 8. Real-Erklärung oder Beschreibung des absoluten Wissens Zuvörderst, die ... ... Sonach müsste das Wissen, sowie es schlechthin Eins und sich selbst gleich ist, d.h. das absolute Wissen, aufgefasst werden. In der Beschreibung selbst bedienen wir uns ...
b. Die Pflanze und das Tier Der selbstbewußte Geist, der aus ... ... , die durch das Selbst hervorgebracht oder die vielmehr das hervorgebrachte, sich aufreibende, d.h. zum Dinge werdende Selbst ist. Über die nur zerreißenden Tiergeister behält daher der ...
Deduction der Vorstellung. I. Wir setzen uns zuvörderst recht fest auf ... ... und heisst daher reproductiv . Das anschauende muss, und zwar als solches, d.h. als thätig, bestimmt , es muss ihm eine Thätigkeit entgegengesetzt werden ...
... Urtheile: das kann Offenbarung seyn, d.h. wenn vorausgesetzt wird, dass in Gott der Begriff einer Offenbarung vorhanden gewesen ... ... ist, so bestimmt dasselbe das Gemüth, ihn als wirklich realisirt anzunehmen, d.h. als bewiesen anzunehmen, eine gewisse Causalität bewirkte absichtliche Darstellung dieses Begriffs, ...
... empirische Möglichkeit soll bewiesen werden, d.h. es soll, nicht aus der Einrichtung der menschlichen Natur überhaupt, insofern ... ... , so viel es geschehen kann, ohne der Freiheit Abbruch zu thun, d.h. ohne gegen ihren eigenen Zweck zu handeln. Durch welchen Weg nun ...
Erster Artikel Bei Schriften von so reichem und mannigfaltigem, auch viele uns ... ... . »Aller Gedanken- und Ideengang soll mir nur tiefe Vorurteile bestätigen, d.h. doch nur mit anderen Worten: den Glauben und die unendliche Liebe« (S ...
B. Das äußere Staatsrecht § 330 Das äußere Staatsrecht geht von ... ... des Einzelnen und [daß] die sittliche Substanz, der Staat, ihr Dasein, d.h. ihr Recht unmittelbar in einer nicht abstrakten, sondern in konkreter Existenz hat und ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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