c. Wirkung und Gegenwirkung Die Kausalität ist voraussetzendes Tun. ... ... aber die Macht nur, insofern die ursächliche Substanz in ihrem Wirken, d.h. im Setzen ihrer selbst zugleich voraussetzend ist, d.h. sich selbst als Aufgehobenes setzt. Umgekehrt ist daher ebensosehr das ...
b. Das Maß als Reihe von Maßverhältnissen 1. Wenn etwas, das mit anderem vereint wird, und ebenso dies Andere, nur durch die einfache Qualität bestimmt, das wäre, was es ist, so würden sie in dieser Verbindung nur sich aufheben. Aber etwas, ...
... zeigt nur, was sie ist, d.h. ob sie ist oder ob sie nichts ... ... Seins in Absichten und dergleichen Feinheiten, wodurch der wirkliche Mensch, d.h. seine Tat, wieder in ein ... ... derselben zu setzen; eine notwendige Beziehung derselben als äußere füreinander, d.h. eine selbst äußerliche, wodurch also ihre ...
b. Paschasius Radbertus Gegen 840 kam ferner auch die Streitfrage über die ... ... annehmen können?« Noch mehr sind von denen hinzugefügt, die diese Dialektik verspotteten, z.B. Erasmus in seinem Encomium moriae : »Ob in Christus mehrere Sohnschaften ( ...
c. Erklärungen über die Verschiedenheit der Philosophien Es ist allerdings genug gegründete ... ... daß die wahre Wahrheit nicht zu erkennen sei, sondern nur zeitliche, endliche Wahrheit (d.h. eine Wahrheit, die zugleich auch ein Nichtwahres ist); ferner, daß wir es ...
... ist als Kleines ein Quantum und bleibt daher absolut, d.h. qualitativ zu groß für das Unendliche ... ... zum moralischen Gesetze wird in den ins Unendliche gehenden Progreß verlegt, d.h. als ein absolutes unerreichbares ... ... leeren Raume befinden und ein Verhältnis zu ihm haben sollte, d.h. daß über sie hinausgegangen werden müsse, – einerseits in ...
b. Anwendung auf die Behandlung der Geschichte der Philosophie Die ... ... sei. Die atomistische Philosophie z.B. ist zu der Bestimmung gekommen, daß das Atom das Absolute sei; ... ... unserer Weltanschauung gehören. Die dürftige Bestimmung des Eins kann z.B. die Tiefe des Geistes nicht aussprechen. Die Bestimmungen des Cartesius sind ...
... Experiment mit dem abstrakten Satze A = A an jedem Bewußtsein gemacht habe. Es ist ... ... werde; aber es kommt nicht zu dem Verschiedenen; A ist – A ; die Verschiedenheit ist ... ... Ausdruck des Satzes der Identität, A kann nicht zugleich A und Nicht-A sein , hat negative Form ...
a. Die Geschichte der Philosophie als Vorrat von Meinungen Geschichte schließt ... ... Denn die Gelehrsamkeit besteht vorzüglich darin, eine Menge unnützer Sachen zu wissen, d.h. solcher, die sonst keinen Gehalt und kein Interesse in ihnen selbst ... ... nur zu erwähnen, daß, wenn man diese Voraussetzung gelten läßt wie z.B. Tennemann, es nicht zu ...
b. Robinet Ein anderes Hauptbuch ist das noch gefährlichere De la Nature ... ... dem Menschen zeigt. Er fängt so an: »Es ist ein Gott , d.h. eine Ursache der Phänomene des Ganzen, was wir die Natur nennen. Wer ...
... des ausgeschlossenen Dritten . Etwas ist entweder A oder Nicht-A ; es gibt kein Drittes . Dieser ... ... den Gegensatz ist, nämlich A selbst ist darin vorhanden. Dies A ist weder +A noch – A und ebensowohl auch ...
... Endliche. Daß von dem Endlichen zum Unendlichen notwendig, d.h. durch die Bestimmung des Endlichen übergegangen und es als zum ... ... dem Unendlichen, das Andere an dem Anderen, nur hervortrete , d.h. jedes ein eigenes unmittelbares Entstehen an dem Anderen und ...
... als Grundloses dazusein. Wenn also alle Bedingungen der Sache vorhanden sind, d.h. wenn die Totalität der Sache als grundloses Unmittelbares gesetzt ist, ... ... das Werden des Grundes. Aber damit ist der Grund ein gesetzter, d.h. er ist, sosehr er als Grund ... ... gegangen und keiner ist, aus dem Grundlosen, d.h. aus der eigenen wesentlichen Negativität oder reinen ...
B. Der Unterschied
b. Geschichtlicher Eintritt eines geistigen Bedürfnisses zum Philosophieren Sosehr die Philosophie auch, als Denken, Begreifen des Geistes einer Zeit, apriorisch ist, so wesentlich ist sie auch Resultat; der Gedanke ist resultierend, hervorgebracht, er ist die Lebendigkeit, Tätigkeit, sich hervorzubringen. Diese Tätigkeit ...
a. Friedrich von Schlegel Der Fichtesche Standpunkt der Subjektivität hat seine nicht philosophisch ausgeführte Wendung behalten und so seine Vollendung erhalten in Formen, die der Empfindung an gehören und zum Teil das Bestreben waren, über die Subjektivität hinauszugehen, obgleich es dazu unfähig war. – Ich ...
d. Fries, Bouterwek, Krug Eine andere Form der Subjektivität ist Subjektivität der Willkür, Ignoranz. Sie ergriff dies, daß die letzte Weise des Erkennens unmittelbares Wissen sei, Tatsache des Bewußtseins ; das ist bequem. Die Fichtesche Abstraktion und sein harter Verstand hat Abschreckendes für ...
b. Religiöse Subjektivität Die zweite Form ist, daß die Subjektivität sich in die religiöse Subjektivität geworfen hat. Verzweiflung am Denken, an Wahrheit, an und für sich seiender Objektivität, und Unfähigkeit, eine Festigkeit, Selbsttätigkeit sich zu geben, hat ein edles Gemüt ...
... die Empfindung, denn diese ist allein nicht a priori, d.h. nicht im menschlichen Erkenntnisvermögen, für welches ... ... ein A : A + B . Das A in A + B ist die objektive Einheit ...
... und sein Gegenteil möglich. A ist A ; ebenso – A ist – A . Diese beiden Sätze ... ... , daß darum , weil A = A , auch – A = – A ist; in dem ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro