A. Unbefangenes Unrecht § 84 Die Besitznahme (§ 54) und der Vertrag für sich und nach ihren besonderen Arten, zunächst verschiedene Äußerungen und Folgen meines Willens überhaupt, sind, weil der Wille das in sich Allgemeine ist, in Beziehung auf das Anerkennen Anderer ...
... Menge von Menschen unter Rechtsgesetzen. So fern diese als Gesetze a priori notwendig, d.i. aus Begriffen des äußeren Rechts überhaupt von selbst ... ... haben, so mußte, gleichsam als durch eine Appellation desselben an den Staat (a rege male informato ad ... ... Landesherrn), die Privateigentümer des Bodens zu beschatzen , d.i. Abgaben durch die Landtaxe, Akzise und Zölle, oder Dienstleistung ( ...
A. Philon Philon , ein gelehrter Jude zu Alexandrien, lebte ... ... sagen, »Gott der Vater«, d.h. der noch nicht geschaffen hat, dieser Eine, dieser Bestimmungslose in ... ... ist das Erste, aber sie ist mangelhaft; Gott ist konkret, lebendig, d.h. er unterscheidet sich in ...
a. Beobachtung der Natur Wenn das gedankenlose Bewußtsein das Beobachten und ... ... daß er ein gleichgültiger ist, d.h. als Größe . Hierin ist aber der Begriff getilgt und die ... ... spezifische Schwere gleichgültig vorhanden sind und jede andere mit dem gleichen Rechte, d.h. mit dem gleichen Unrechte ...
II. Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori, und selbst der ... ... also sichere Kennzeichen einer Erkenntnis a priori, und gehören auch unzertrennlich zu einander. Weil es aber im Gebrauche ... ... dergleichen notwendige und im strengsten Sinne allgemeine, mithin reine Urteile a priori, im menschlichen Erkenntnis wirklich gebe, ist leicht zu zeigen ...
A. Bacon von Verulam Dies Verlassen des jenseits liegenden Inhalts, ... ... dieses Schließen nicht eben überhaupt, d.h. nicht den Begriff desselben (denn diesen hatte Bacon nicht), sondern ... ... erkennt den Begriff nicht als Allgemeines an der Natur, sondern nur als Notwendigkeit, d.h. das Allgemeine, ...
... , zur Kette der Methode und nicht als Prinzipien, z.B. a = a, das Ganze ist sich selber gleich, oder (a + b) > a, d.i. das Ganze ist größer als sein Teil. Und doch ... ... wenigstens ihrem Zwecke nach aus lauter synthetischen Sätzen a priori.
A. Jacobi In Verbindung mit Kant müssen wir hier vorher auch ... ... bedingte Bedingungen; und begreifen heißt, den Zusammenhang durch Kategorien setzen, d.h. durch bedingte Bedingungen. Dies ist ein wesentlicher Unterschied; aber ... ... himmelweit unterschieden sind, als diese meinen, die sie so entgegensetzen. α) Dem Glauben ist das absolute Wesen ...
A. Raum und Zeit
... bedingt ist; dies ist formell A = A . Aber ist A ? Ich ist der Punkt, wo ... ... Absolute bestimmt Schelling als die absolute Identität oder Indifferenz, A = A , des Subjektiven und Objektiven, oder des Endlichen und ... ... Dimension . »Aber in jener Linie ist A durchgängig als seiend gesetzt«; A ist nicht an sich, ...
a. Die moralische Weltanschauung Das Selbstbewußtsein weiß die Pflicht als das ... ... absolute Aufgabe zu denken, d.h. als eine solche, welche schlechthin Aufgabe bleibt. Zugleich ist jedoch ... ... setzt es in ein anderes Wesen, als es selbst ist, d.h. es setzt sie teils als ein Vorgestelltes , teils als ...
A. Qualität
A. Das System der Bedürfnisse
A. Die Kunst § 556 Die Gestalt dieses Wissens ist als ... ... Daseins. – Er enthält die sogenannte Einheit der Natur und des Geistes, – d.i. die unmittelbare , die Form der Anschauung; somit nicht die geistige ...
... ist), ausschließlich ein Recht zur Akzeptation des Angebotenen (ius in re iacente), d.i. ich allein kann es annehmen oder ausschlagen, ... ... diesen oder jenen, dessen Dasein nicht einmal a priori gegeben ist, a priori für seinen Herren halten soll, das soll ... ... soll oder nicht – und dieses Prinzip liegt schon a priori in der Idee einer Staatsverfassung überhaupt, ...
A. Das Recht
A. Bestimmung des zu analysirenden synthetischen Satzes. Das Ich sowohl als das ... ... , beide durch das Ich und im Ich, gesetzt als durcheinander gegenseitig beschränkbar, d. i. so, dass die Realität des Einen die Realität des Anderen aufhebe, ...
a. Der Raum § 254 Die erste oder unmittelbare Bestimmung ... ... . 2. Die Negation ist aber Negation des Raums , d.i. sie ist selbst räumlich; der Punkt als wesentlich diese Beziehung, d.i. als sich aufhebend, ist die Linie ...
A. Die geologische Natur § 338 Der erste Organismus, schon insofern er zunächst als unmittelbarer oder an sich seiender bestimmt ist, existiert nicht als Lebendiges , das Leben ist als Subjekt und Prozeß wesentlich sich mit sich vermittelnde Tätigkeit. Vom subjektiven Leben ...
a. Sein § 86 Das reine Sein macht den ... ... weiterführt und ihnen eine wahre, d. i. konkrete Bedeutung gibt. Dieses Fortgehen ist die logische Ausführung und ... ... und Nichts sind der Gegensatz in seiner ganzen Unmittelbarkeit , d.h. ohne daß in dem einen schon eine Bestimmung gesetzt ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro