... Begehrungsvermögen oder reine Vernunft muß für sich allein praktisch sein, d.i. ohne Voraussetzung irgend eines Gefühls, mithin ohne Vorstellungen des Angenehmen ... ... bedürftig ist, und dieses Bedürfnis betrifft die Materie seines Begehrungsvermögens, d.i. etwas, was sich auf ein subjektiv zum Grunde liegendes Gefühl ...
α). Das System der Bedürfnisse § 524 1. Die Besonderheit der Personen begreift zunächst ihre Bedürfnisse in sich. Die Möglichkeit der Befriedigung derselben ist hier in den gesellschaftlichen Zusammenhang gelegt, welcher das allgemeine Vermögen ist, aus dem alle ihre Befriedigung erlangen. Die ...
δ). Der Tod des Individuums aus sich selbst § 375 Die Allgemeinheit, nach welcher das Tier als einzelnes eine endliche Existenz ist, zeigt sich an ihm als die abstrakte Macht in dem Ausgang des selbst abstrakten, innerhalb seiner vorgehenden Prozesses (§ 356). Seine ...
... unentschieden, ob die abstrakte Verstandesidentität, d. i. im Gegensätze gegen die anderen Bestimmungen des ... ... Identität lautet demnach: » Alles ist mit sich identisch ; A = A«; und negativ: » A kann nicht zugleich A und nicht A sein «. – Dieser Satz, statt ein wahres ...
... Belieben festgehalten werden können« (Goethe, Zur Farbenlehre , Teil I, S. 181). – In der chemischen Bestimmung tritt ... ... die durch Verdickung des Mediums besonders in Vermehrung der Lagen (d.i. unterbrechenden Begrenzungen) zum Dasein kommt ... ... wieder nur einfarbig erscheine (Newton, Optice , Lib. I, P. I, prop. V in fine); alsdann über die ...
α). Die Begierde § 426 Das Selbstbewußtsein in seiner Unmittelbarkeit ist Einzelnes und Begierde , – der Widerspruch seiner Abstraktion, welche objektiv sein soll, oder seiner Unmittelbarkeit, welche die Gestalt eines äußeren Objekts hat und subjektiv sein soll. Für die aus dem Aufheben ...
α. Die Unmittelbarkeit der Endlichkeit Der Gedanke an die Endlichkeit ... ... sich ihre Endlichkeit von ihnen ab; aber sie ist ihre unveränderliche, d. i. nicht in ihr Anderes, d. i. nicht in ihr Affirmatives übergehende Qualität; so ist sie ewig ...
... selbstbewußte Tätigkeit ihren wichtigsten Anteil gehabt hat – in seine[r] einhüllende[n] Einfachheit; das Gefühlssein ist so in sich vollkommen ... ... mit welchem sie zusammenhängt, erkennen, den sogenannten natürlichen Gang, d.h. nach Verstandesgesetzen und Verhältnissen (z.B. der Kausalität, des ...
... was aber die Materie betrifft, d.i. welchen Gebrauch er von diesen seinen Hausgenossen machen kann ... ... nur Gewalt anerkennt, in sich selbst widersprechend, d.i. null und nichtig ist. (Von dem Eigentumsrecht gegen den, ... ... worden, sind gesetzliches Geld, d.i. Münze . »Geld ist also (nach Adam Smith ...
... bezeichneten Materie (materia signata) , der Materie in ihren Dimensionen, d.h. Bestimmungen. Das Urprinzip ist allgemeine Idee, – die ... ... nämlich sogenannte Beweise vom Dasein Gottes zu suchen und zu geben (s. S 555 ff.). c. William Occam ... ... sondern eben das Eine ist das Dreifache selbst, d.h. für Anderes seiend, in sich ...
α). Das sinnliche Bewußtsein § 418 Das Bewußtsein ist zunächst ... ... der Phänomenologie des Geistes , S. 25 ff., den Gegenstand des sinnlichen Bewußtseins bestimmt habe, gehört eigentlich ... ... Reflexionsbestimmungen und Allgemeinheiten . – Dies sind logische Bestimmungen, durch das Denkende, d.i. hier durch das Ich gesetzt. Aber für dasselbe als erscheinend hat ...
... ich eins nach dem andern, d.h. dadurch, daß ich sie überhaupt nur in der Zeit auffasse ... ... der Zahlenreihe wird 1 nur durch die Mehrheit zur Einheit, d.h. zum Ausdruck der Endlichkeit überhaupt. ... ... und durchaus aus uns selbst kommt, d.h. ganz und durchaus a priori ist. Insofern nämlich ...
... kann ihm aber, wenn er ein Glied des gemeinen Wesens ist, d.i. im bürgerlichen Zustande, der Staat wohl seinen Besitz (stellvertretend) ... ... Erbnehmers (heredis instituti) und die Verfassung des Erblassers (testatoris), d.i. dieser Wechsel des Mein und Dein geschieht ... ... und Zeit Gehörende) logisch davon absondert , d.i. davon abstrahiert , nicht aber die Menschen ...
... § 30 Wohltätig, d.i. anderen Menschen in Nöten zu ihrer Glückseligkeit, ohne dafür etwas ... ... § 32 Dankbarkeit ist Pflicht, d.i. nicht bloß eine Klugheitsmaxime , durch Bezeugung meiner ... ... retten ist, zu sich selbst: was geht's mich an? d.i. er verwarf die Mitleidenschaft. In der ...
... . § 39 Andere verachten (contemnere), d.i. ihnen die dem Menschen überhaupt schuldige Achtung weigern, ist auf ... ... gegen den Nebenmenschen aus der ihm gebührenden Achtung nur negativ ausgedrückt, d.i. diese Tugendpflicht wird nur indirekt ( ... ... um Zweck zu sein, ja daß er so gar Narrheit , d.i. ein beleidigender Unverstand sei ...
... eine Zeit vorhergegangen sein, darin die Welt nicht war, d.i. eine leere Zeit. Nun ist aber ... ... also ist die Welt, dem Raume nach, gar nicht begrenzt, d.i. sie ist in Ansehung der Ausdehnung unendlich. ... ... möglicher Gegenstände. Dinge also, als Erscheinungen, bestimmen wohl den Raum, d.i. unter allen möglichen Prädikaten ...
... nämlich aus den Veränderungen in der Welt auf die empirische Zufälligkeit, d.i. die Abhängigkeit derselben von empirischbestimmenden Ursachen, und bekam eine aufsteigende ... ... sind einander nicht kontradiktorisch entgegengesetzt. Also beweiset die Sukzession entgegengesetzter Bestimmungen, d.i. die Veränderung, keinesweges die Zufälligkeit nach Begriffen des reinen ...
... etwas ohne alle Zusammensetzung Bestehendes, d.i. das Einfache, übrig bleiben. Im ersteren Falle aber würde ... ... verstehe ich darunter nur ein substantielles Ganzes, als das eigentliche Compositum, d.i. die zufällige Einheit des Mannigfaltigen, welches, abgesondert (wenigstens ... ... ), besteht auch nicht aus dem Einfachen, d.i. ein gewisser Grad der Veränderung entsteht nicht durch ...
... , durch eine andere vorhergehende Ursache, nach notwendigen Gesetzen bestimmt sei, d.i. eine absolute Spontaneität der Ursachen, eine Reihe ... ... Erklärung der Weltbewegungen einen ersten Beweger anzunehmen, d.i. eine freihandelnde Ursache, welche diese Reihe ... ... die Bestimmung dieser Spontaneität selbst zur Hervorbringung der Reihe, d.i. die Kausalität, wird schlechthin anfangen, so daß nichts vorhergeht, ...
... aller Vorstellungen), und zwar a priori auf die Form desselben, d.i. das Verhältnis des mannigfaltigen ... ... 200000 Erleuchtungen durch den Mond zusammensetzen und a priori bestimmt geben, d.i. konstruieren können. Daher können wir ... ... der Synthesis der Apprehension dieses Mannigfaltigen gleichgültig ist, d.i. von A, durch B, C, D, auf ...
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