a. Der theoretische Geist § 445 Die Intelligenz findet sich bestimmt , dies ist ihr Schein, von dem sie in ihrer Unmittelbarkeit ausgeht; als Wissen aber ist sie dies, das Gefundene als ihr eigenes zu setzen. Ihre Tätigkeit hat es mit der ...
a. Die natürliche Seele § 391 Die allgemeine Seele muß nicht als Weltseele gleichsam als ein Subjekt fixiert werden, denn sie ist nur die allgemeine Substanz , welche ihre wirkliche Wahrheit nur als Einzelheit , Subjektivität, hat. So zeigt sie sich als ...
A. Erste Abteilung
a. Die Lust und die Notwendigkeit Das Selbstbewußtsein, welches sich überhaupt die Realität ist, hat seinen Gegenstand an ihm selbst, aber als einen solchen, welchen es nur erst für sich hat und der noch nicht seiend ist; das Sein steht ihm ...
a. Der Begriff als solcher § 163 Der Begriff als solcher enthält die Momente der Allgemeinheit , als freier Gleichheit mit sich selbst in ihrer Bestimmtheit, – der Besonderheit , der Bestimmtheit, in welcher das Allgemeine ungetrübt sich selbst gleich bleibt, und der ...
a. Einheit des Seins und Nichts Das reine Sein und ... ... Anfang. So ist Fichtes absolutester, unbedingter Grundsatz: A = A Setzen; der zweite ist Entgegensetzen ; dieser soll zum ... ... ; was befruchtet Raum und Zeit a priori mit Zahl und Maß und verwandelt sie in ein reines ...
A. Das Fürsichsein als solches Der allgemeine Begriff des Fürsichseins hat sich ergeben. Es käme nur darauf an, nachzuweisen, daß jenem Begriffe die Vorstellung entspricht, die wir mit dem Ausdrucke Fürsichsein verbinden, um berechtigt zu sein, denselben für jenen Begriff zu ...
a. Die Regel Die Regel oder der Maßstab, von dem schon gesprochen worden, ist zunächst als eine an sich bestimmte Größe, welche Einheit gegen ein Quantum ist, das eine besondere Existenz ist, an einem anderen Etwas, als das Etwas der Regel ist, existiert, ...
A. Der absolute Grund
a. Die freien physischen Körper
A. Philosophie des Platon Platon gehört auch zu den Sokratikern. Er ist ... ... Wirklichkeit des einzelnen Bewußtseins. Sie sind α) zwar nicht geradezu Dinge, die anderswo liegen, die wir nur nicht ... ... Und hier tritt eben die Vermischung des Vorstellens und des Begriffs ein. α) Die Quelle, wodurch wir ...
a. Das Zentrum Die leere Mannigfaltigkeit des Objekts ist nun erstens in die objektive Einzelheit, in den einfachen selbstbestimmenden Mittelpunkt gesammelt. Insofern zweitens das Objekt als unmittelbare Totalität seine Gleichgültigkeit gegen die Bestimmtheit behält, so ist diese an ihm auch als unwesentliche oder als ...
A. Verhältnis der Scholastischen Philosophie zum Christentum Die Scholastiker sind die ... ... den Gedanken zu bestimmen. Wenn der Begriff früher in Aristoteles auch durchdrang, so war α) der Begriff nicht als Notwendigkeit des Inhalts, nicht das Fortführen, sondern in ...
a. Die Art des Bedürfnisses und der Befriedigung § 190 Das Tier hat einen beschränkten Kreis von Mitteln und Weisen der Befriedigung seiner gleichfalls beschränkten Bedürfnisse. Der Mensch beweist auch in dieser Abhängigkeit zugleich sein Hinausgehen über dieselbe und seine Allgemeinheit, zunächst durch ...
a. Das positive Urteil 1. Das Subjekt und Prädikat sind, ... ... Dieser Ausdruck muß nicht gefaßt werden »A ist B« ; denn A und B sind gänzlich ... ... , hat Begriffsbestimmungen zu seinen Extremen. »A ist B« kann ebensogut jeden bloßen Satz vorstellen ...
A. Idealismus und Skeptizismus Das Denken überhaupt ist das einfache, allgemeine Sichselbstgleichsein; dadurch ist es wesentlich die negative Bewegung, wodurch diese Gleichheit wird und das Bestimmte sich aufhebt. Diese Bewegung des Fürsichseins ist wesentliches Moment des Denkens selbst; bisher war sie außer ihm. Das ...
A. Philosophie der Ionier Hierher fällt die ältere ionische Philosophie. Wir wollen dies so kurz als möglich behandeln, und dies ist um so leichter, als die Gedanken sehr abstrakt, sehr dürftig sind. Andere als Thales, Anaximander, Anaximenes kommen nur literarisch in Betracht. Wir ...
A. Das direkte Verhältnis 1. Im Verhältnisse, welches als unmittelbar ... ... der Quotient C die Anzahl solcher Einheiten; aber A selbst als Anzahl genommen, ist der Quotient C die Einheit, welche zu der Anzahl A für das Quantum B ...
a. Dasein überhaupt Aus dem Werden geht das Dasein hervor. Das Dasein ist das einfache Einssein des Seins und Nichts. Es hat um dieser Einfachheit willen die Form von einem Unmittelbaren . Seine Vermittlung, das Werden, liegt hinter ihm; sie hat sich aufgehoben, ...
a. Das singuläre Urteil Das unmittelbare Reflexionsurteil ist nun wieder: »Das Einzelne ist allgemein« – aber Subjekt und Prädikat in der angegebenen Bedeutung; es kann daher näher so ausgedrückt werden: »Dieses ist ein wesentlich Allgemeines«. Aber ein Dieses ist nicht ein wesentlich ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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