... über das Verhältniss des transscendentalen Denkens zu dem gemeinen der Form nach, d.h. die Beschreibung des Gesichtspunctes, aus welchem der transscendentale Philosoph alles ... ... Vorstellung möglich seyn würde; dass aber die Dinge an sich nur subjectiv , d. i. nur in wiefern sie auf unser ...
... Bestimmung des Menschen an sich? d.h. des Menschen, insofern er bloss als Mensch, bloss nach ... ... So gewiss der Mensch Vernunft hat, ist er sein eigener Zweck. d.h. er ist nicht weil ... ... was er ist, schlechthin darum, weil er ist , d.h. alles was er ist, soll auf sein reines Ich, ...
... erst gemacht und erkünstelt werden (welches überhaupt die Reflexion gar nicht vermag), d.h. es wird eine ursprünglich nothwendige antithetische Handlung des Ich vorausgesetzt. Die ... ... für die Möglichkeit einer Analyse durch Reflexion vorausgesetzt worden, müssen, als vorhergegangen, d i. als solche gedacht werden, von welchen ...
... denn diese Philosophie recht eigentlich nur deutsch, d. i. ursprünglich; und umgekehrt, so jemand nur ein wahrer Deutscher würde ... ... so vernehmlich als möglich aussprechen und bezeugen wollen. 1 M. s. die Anweisung zum seligen Leben, 11. Vorlesung.
... Selbstthätigkeit gereift; denn sonst müssten wir nothwendig um uns herum uns ähnliche, d. i. freie Wesen sehen wollen. Wir sind Sklaven, und wollen Sklaven ... ... für mich da. Aber ich kenne dich nicht, noch kennst du mich: o, so gewiss wir den gemeinschaftlichen Ruf haben, gut zu ...
... wenn ich nicht soll, darf ich ausschliessend einem bestimmten Stande, d. i. einer einseitigen Ausbildung, mich widmen? Wenn ich soll, wenn ... ... der Gesellschaft zu richten, auf den – das Menschengeschlecht immer mehr zu veredeln, d. i. es immer freier von dem Zwange ...
... wissen, wie dieser oder jener über die in Anregung gebrachten Fragen denke, d.h. wie er bisher darüber gedacht, oder auch nicht gedacht habe. ... ... , die ebenso ursprünglich wirken, d. i. regieren. Er kann deswegen nur in einer solchen Sprache schreiben, ... ... sey, wird es Uebersetzungen der verstatteten Schulbücher in die Sprache der Barbaren geben, d. i. derjenigen, die ...
... nicht erkannt werden könne , d.h. in welchem das Denken sich selbst nicht habe; das ... ... Inhalt. Wenn die Anschauung des Absoluten sich aber als intellektuelle, d.h . erkennende Anschauung weiß, wenn ferner ihr Gegenstand und Inhalt ... ... sich , von Thesis und Antithesis unabhängig, d.h. die ganz abstrakte Kopula Ist, Ist, ...
... bestimmt, sondern es giebt sich durch diese Form sein Object selbst: d.h. wird diese Form Object einer Vorstellung, so ist diese ... ... , dass so etwas, wie Interesse am Guten bloss von endlichen, d.h. empirisch bestimmbaren Wesen gelte, von dem Unendlichen aber gar ...
§ 8. Real-Erklärung oder Beschreibung des absoluten Wissens Zuvörderst, die ... ... . Sonach müsste das Wissen, sowie es schlechthin Eins und sich selbst gleich ist, d.h. das absolute Wissen, aufgefasst werden. In der Beschreibung selbst bedienen wir uns ...
... auszuüben . Dieser Hypothese empirische Möglichkeit soll bewiesen werden, d.h. es soll, nicht aus der Einrichtung der menschlichen Natur überhaupt ... ... so viel es geschehen kann, ohne der Freiheit Abbruch zu thun, d.h. ohne gegen ihren eigenen Zweck zu handeln. Durch welchen ...
... . Alle sind gleich reich, d.h. es ist keiner relativ reich oder arm. Vom inneren Reichthum oder Wohlstand aller, d.h. ob von den Waaren, ... ... selbst gewinnt, umzusetzen weiss: vielleicht selbst dieses mit Vortheil, d.h. so, dass er seine Mühe anderen höher anschlage, ...
... auf jeden Producenten ein Nichtproducent, d.h. hier vorläufig ein Künstler, Kaufmann, Mitglied der Regierung, des ... ... kann diesen Rang nur dadurch erhalten haben, dass es am leichtesten, d.h. mit dem wenigsten Aufwande von Zeit, Kraft, Kunstfertigkeit und ... ... angenehm leben. Verhältnissmässig habe ich gesagt, d.h. damit diejenige Art von Kraft und Wohlseyn erhalten ...
... Hand in Hand gehend fortschreiten muss. Er fordert ein ABC der Kunst, d.h. des körperlichen Könnens. Seine hervorstechendsten Aeusserungen hierüber sind folgende: »Schlagen, ... ... naturgemässe Stufenfolge von den Anfängen in diesen Uebungen bis zu ihrer vollendeten Kunst, d. i. bis zum höchsten Grade des Nerventactes, ...
Siebentes Capitel. Weitere Erörterungen der hier aufgestellten Grundsätze über das Eigenthumsrecht. ... ... hat seinen Rechtsgrund , seine rechtlich verbindende Kraft lediglich im Vertrage aller mit allen (d.h. aller, die in gegenseitigen Einfluss auf einander kommen können). Wird einer für ...
... A, mithin – A irgend einem im Ich gesetzten Y völlig gleich sey, und er nun soviel heisse ... ... – A unter der Bedingung der Identität des Subjects, und des Prädicats (d. i. des vorstellenden , und des als vorstellend vorgestellten Ich; S. 96. d. Anmerk.). Aber selbst die Möglichkeit des Gegensetzens an sich setzt die Identität ...
... wir nicht, er mache uns den Geruch der Rose bekannt, d.h. er macht uns ebensowenig bekannt, dass überhaupt uns die ... ... er habe uns mit dem Geruche der Rose bekannt gemacht, d.h. er habe in unserer Vorstellung unser Subject mit der Vorstellung ...
... Offenbarung zu kommen, als dieser, wenn z.B. Wunder oder Weissagungen, d.h. wenn überhaupt die Unerklärbarkeit einer Begebenheit aus natürlichen Ursachen uns berechtigen könnte, ... ... darf eine Offenbarung von dergleichen Mitteln versprechen, bloss natürliche, oder übernatürliche, d.i. solche, die nach den ...
... Satz des Wissens schlechthin. – – Dieser Satz ist schlechthin gewiss, d.h. er ist gewiss, weil er gewiss ist 8 . Er ist der Grund aller Gewissheit, d.h. alles was gewiss ist, ist gewiss, ... ... ist. Er ist der Grund alles Wissens, d.h. man weiss, was er aussagt, weil ...
... Forderungen, welche provisorisch philosophiert, d.h. das Vorhandene nicht aus dem Bedürfnisse eines Systems des Wissens, ... ... in seiner Trennung erhalten und das Absolute eine Idee, ein Jenseits, d.h. mit einer Endlichkeit behaftet bleibt. Der gewisse Anfangspunkt, der ... ... und damit zugleich sich selbst als Partei, d.h. als Nichts für die wahre Philosophie, bekannt. ...
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