... zu bestimmen tauglich ist. Da die Materie des praktischen Gesetzes, d.i. ein Objekt der Maxime, niemals anders als empirisch gegeben werden kann, der freie Wille aber, als von empirischen (d.i. zur Sinnenwelt gehörigen) Bedingungen unabhängig, dennoch bestimmbar sein muß: so muß ...
... deren es verschiedene gleich gute Formen geben kann, kann es Statuten, d.i. für göttlich gehaltene Verordnungen geben, die für unsere reine moralische Beurteilung willkürlich ... ... machen, ist ein Religionswahn 63 , dessen Befolgung ein Afterdienst , d.i. eine solche vermeintliche Verehrung Gottes ist, wodurch dem wahren, ...
... Bemerkungen an, die Aristoteles hierüber macht. α) »Wenn man dies in seiner Konsequenz und nach dem Verstande ... ... Vereinigung und Scheidung sind die ganz unbestimmten Verhältnisse. Aristoteles führt α) an: »Es ist nichts eine Natur, sondern allein eine Mischung und ... ... oder Teilen, nennen wir noch nicht Natur, sondern die bestimmte Einheit derselben; z.B. die Natur eines Tieres ...
... betrifft, so würde in ihr wissenschaftlich, d.i. durch Beweisgründe ausgemacht werden sollen, ob etwas für schön zu halten sei ... ... hat, es werde zur schönen Kunst in ihrer ganzen Vollkommenheit viel Wissenschaft, als z.B. Kenntnis alter Sprachen, Belesenheit der Autoren die für Klassiker gelten, ...
... sagen kann. Nun treffen zwar diese Bedeutungen mannigmal zusammen. So ist z. E., was innerlich unmöglich ist, auch in aller Beziehung, mithin absolut ... ... das Vermögen zu schließen, d.i. mittelbar (durch die Subsumtion der Bedingung eines möglichen Urteils unter die Bedingung ... ... wird aber bald inne, daß die Kette, oder Reihe der Prosyllogismen, d.i. der gefolgerten Erkenntnisse auf der ...
... beziehen sollen; mithin kann ihre objektive Gültigkeit nicht a posteriori dargetan werden, denn das würde jene Dignität derselben ... ... aus reinen Verstandesbegriffen unter diesen Bedingungen a priori herfließen, und allen übrigen Erkenntnissen a priori zum Grunde liegen, d.i. von den Grundsätzen des reinen Verstandes ...
§ 2. Charakter des Kunstprodukts a) Das Kunstwerk reflektiert uns ... ... sich das Kunstprodukt hauptsächlich dadurch, [a) daß das organische Wesen noch ungetrennt darstellt, was die ästhetische Produktion ... ... , deren Auflösung durch Genie gefunden werden kann, auch mechanisch auflösbar ist, dergleichen z.B. das Newtonische Gravitationssystem ...
... , vornehmlich der belebten Gegenstände der Natur, z.B. des Menschen oder eines Pferdes, auch die objektive Zweckmäßigkeit ... ... ist aber auch das Urteil nicht mehr rein ästhetisch, d.i. bloßes Geschmacksurteil. Die Natur wird nicht mehr beurteilt, wie sie als ... ... worauf dieses Rücksicht nehmen muß. In einem solchen Falle denkt man auch, wenn z.B. gesagt wird: »das ...
... das Gefühl der Lust (an der gegebenen Vorstellung) urteilenden Subjekts, d.i. auf seinem eigenen Geschmacke, beruhen, gleichwohl aber doch auch nicht von ... ... ist – eine zwiefache und zwar logische Eigentümlichkeit: nämlich erstlich die Allgemeingültigkeit a priori, und doch nicht eine logische Allgemeinheit ...
... nach bestimmten Begriffen zum Grunde liegen, die a priori den Zweck bestimmet, worauf die innere Möglichkeit des Gegenstandes ... ... . Aber auch von einer bestimmten Zwecken anhängenden Schönheit, z.B. einem schönen Wohnhause, einem schönen Baume, schönen Garten u.s. ... ... einer Person ausdrückt. Das Charakteristische von dieser Art, was übertrieben ist, d.i. welches der Normalidee (der Zweckmäßigkeit der Gattung) selbst ...
... Schema eines reinen Begriffs der äußeren Erscheinung zu Stande kommen kann; z. E. zwischen zwei Punkten ist nur eine gerade Linie möglich; ... ... der Sinne nicht den Regeln der Konstruktion im Raume (z. E. der unendlichen Teilbarkeit der Linien oder Winkel) gemäß sein ...
... Erscheinungen nennen können, weil sie dasjenige a priori vorstellen, was immer a posteriori in der Erfahrung gegeben werden ... ... Zusammenhang möglicher Realitäten, und möglicher kleinerer Wahrnehmungen. Eine jede Farbe, z. E. die rote, hat einen Grad, der, so klein ... ... jederzeit bloß empirisch, und kann a priori gar nicht vorgestellet werden (z.B. Farben, Geschmack etc ...
... also in seinem vollkommnen Rechte. Und itzt diese a priori erwiesenen, und a posteriori durch die aus ihnen mögliche Erklärbarkeit dessen, ... ... z.B. keine Metaphysik, keine Naturlehre, zu schreiben. Verwechselte etwa Herr R., dessen Vorschläge bei Bücherprivilegien eben dahinauslaufen, Bücher mit mechanischen ...
... scheidet das in B absolut eingetretene A, absolut in seinem Eintreten, nicht nach seinem Wesen, sondern nach seiner ... ... von Individuen: und jedes nb hat in sich 1) das ganze und untheilbare A, 2) das ganze und untheilbare B, 3) sein b, das da gleich in dem Reste aller übrigen Gestaltungen des A durch [b + b + b ...
... auch das Daseyn im Unterscheiden, d. i. im Bewusstseyn, nicht unmittelbar sich selbst, sondern es fasset ... ... Stücke zerfällt. Dies ist das wesentliche Grundgesetz der Reflexion. e. Nun ist der erste und unmittelbare Gegenstand der absoluten Reflexion das Daseyn ... ... sich demselben beobachtend hingebe, – leben und erleben; keinesweges aber erdenken und a priori ableiten. Sie sind reine ...
... Sie ferner, dass dem endlichen, d. i., wie wir es oben beschrieben haben, dem stets im Werden ... ... einen sinnlichen Genuss beziehen und von ihm ausgehen. So unterwirft z.B. der Geizige allerdings sich freiwillig dem gegenwärtigen Mangel, zu welchem er ... ... seyn, denken und handeln. Der nur nicht ganz seichte Philosoph beweiset es a priori , der auch nur nicht ...
... bietet, so gut er kann, wie er jedes andere Glücksgut, z.B. Witz, eine gefallende Gestalt, körperliche Stärke, so gut benutzt ... ... des Staates dem Staate selbst geschenkt, mithin sein , d. i. der gesammten Bürger rechtmässiges Eigenthum geworden. ... ... angeführten Orte. 32 De l'esprit des lois. L . 30. Cap. 25. – Fecit ...
... gedacht, B so ist das wirkliche Daseyn A x B und B x A. A bestimmt durch B, und gegenseitig. – Bestimmt, ... ... Fortgestaltung und Charakterisirung des an sich ewig sich gleichbleibenden Seyns = A. Ich stelle, damit Sie hieran sich ...
... und die einzige Schöpferin des Lebens und der Zeit; und ich habe dadurch, E. V., den höchsten realen Gesichtspunct einer Seyns- und Lebens- und Seligkeitslehre, d. i. der wahren Speculation, zu welchem wir bis ... ... blühen, Wandellos im ewigen Ruin So viel E. V., habe ich Ihnen in diesen Vorlesungen ...
... er auch dieses behaupten sollte, wie wir z.B. das behaupten werden. Hierüber hat ein jeder bei ... ... die gesammte Zeit und alle ihre möglichen Epochen schlechthin a priori verstanden und innigst durchdrungen haben müsse. Dieses Verstehen der gesammten ... ... und die Menschheit beträte die höheren Sphären der Ewigkeit. Wir haben soeben, E. V., das gesammte Erdenleben durch seinen Endzweck begriffen, ...
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