Erste Rede Vorerinnerungen und Uebersicht des Ganzen Als eine Fortsetzung der Vorlesungen ... ... Regierenden sich bemächtigt, habe ich gesagt. Ein Volk kann durchaus verdorben seyn, d. i. selbstsüchtig, denn die Selbstsucht ist die Wurzel aller andern Verderbtheit, – und ...
§ 35. Wir gehen an die bezeichnete Untersuchung. Die formale Freiheit ... ... , welcher als solcher gar nicht getheilt wird, sondern in welchem bloss getheilt wird. c) Sie ist nothwendig und in sich selbst organisch. Der Grund einer Bewegung ist ...
... werden kann, ausser von a aus u.s.f. Aber wie haben wir sagen können, was wir soeben sagten? ... ... der Richtung ins Unendliche bestimmbare. (Denke Eine Reihe, eine zweite, dritte u.s.f., so hast du die einzelne Bestimmtheit der Quantitabilität gedacht. Nun aber ...
... Linie hindurch aber wird Freiheit gesetzt, d.h. die Möglichkeit, dass in jedem einzelnen auffassbaren Puncte die Richtung, und ... ... Bild ist ein Fortbestimmen der gegebenen Construction der Materie durch Freiheit, d.h. hier durch materielle Kraft und Bewegung. Weiter erstreckt sich kein ...
... oder das reine Ich sich selbst, d. i. es wiederholt sich schematisirend. Diese Anschauung, als Nebenglied eines Denkens, ist ... ... dass dieses System, wie es in die sinnliche Wahrnehmung eintritt, unendlich, d. i. für diese Wahrnehmung factisch unerreichbar und nicht zu vollenden sey: denn zwischen ...
§ 40. Umfassen wir nun, nach Schilderung des formellen Charakters der ... ... die Kraft jeder bestimmten (seyn oder auch nicht seyn könnenden). Aeusserung vorauszusetzen. c) Die ganze Synthesis ist im Denken, daher nur durch Freiheit zu Stande gebracht ...
Fünfte Rede Folgen aus der aufgestellten Verschiedenheit Zum Behuf einer Schilderung der ... ... zum Theil und erscheint als ein ewiger Fortfluss aus ihm selber, als Quell, d.i. als ewige Thätigkeit. Diese Thätigkeit erhält ewig fort ihr Musterbild von der Wissenschaft ...
Zweite Rede Vom Wesen der neuen Erziehung im Allgemeinen Das von mir ... ... sie bekennt, dass nach aller ihrer kräftigsten Wirksamkeit der Wille dennoch frei, d. i. unentschieden schwankend zwischen gutem und bösem bleibe, bekennt sie, dass sie den ...
§ 4. Folgerungen 1) Alles Wissen ist nach dem obigen Anschauung ... ... die Anschauung des unabhängig von ihr vorausgesetzten und vorauszusetzenden Wissens (vom Linienziehen, Triangel u.s.w.) ist, so kann sie kein neues und besonderes, etwa nur durch ...
Zehnte Rede Zur nähern Bestimmung der deutschen Nationalerziehung Die Anführung des Zöglings ... ... dieses kleinen Wirthschaftsstaates sey dieses, dass in ihm kein Artikel zu Speise, Kleidung u.s.w. noch, so weit dies möglich ist, irgend ein Werkzeug gebraucht werden ...
... , so gewiss als sie Erfahrung, d. i. das System unserer Vorstellungen ist. Die Erfahrung kann höchstens lehren, dass ... ... gereift; denn sonst müssten wir nothwendig um uns herum uns ähnliche, d. i. freie Wesen sehen wollen. Wir sind Sklaven, und wollen Sklaven halten. ...
... dann – den Trieb zu empfangen , d. i. den Trieb, sich von jedem von derjenigen Seite ausbilden zu lassen, ... ... wenn ich nicht soll, darf ich ausschliessend einem bestimmten Stande, d. i. einer einseitigen Ausbildung, mich widmen? Wenn ich soll, wenn ... ... – das Menschengeschlecht immer mehr zu veredeln, d. i. es immer freier von dem Zwange der Natur, ...
... Gegenstände sich in den Sinnenwerkzeugen des Einzelnen mit dieser bestimmten Figur, Farbe u.s.w. abbilden, so bilden sie sich im Werkzeuge des gesellschaftlichen Menschen, ... ... , keinesweges aber durch einen anderen Sinn, etwa der Betastung, des Gehörs u.s.w. erfasst werden könnte, so wie etwa ein Regenbogen, ...
Drittes Capitel. Ueber die vorausgesetzte Vertheilung der Arbeitszweige im Vernunftstaate. Ein ... ... Leinwand zu seinem Rocke aus selbst erbautem Hanfe in den Wintertagen selbst webe, u.s.w. Ein solcher Staat habe keinen besonderen Stand der Künstler, kein Gleichgewicht zwischen ...
... Vom inneren Reichthum oder Wohlstand aller, d.h. ob von den Waaren, die sie mit ihrem Gelde kaufen können, ... ... er nicht selbst gewinnt, umzusetzen weiss: vielleicht selbst dieses mit Vortheil, d.h. so, dass er seine Mühe anderen höher anschlage, ... ... abzudrücken; darum fordert er Freiheit des Handels, d.h. die Freiheit für den Verkäufer, seine Märkte zu ...
... Linienziehen, Verhältniss der Theile des Triangels u.s.w. In ihm eben und seiner Einheit, würde von allem, so ... ... sich selbst gleiche Einheit, aufgefasst; gerade so wie im Wissen das Linienziehen u.s.w. als sich selbst gleiche Einheit aufgefasst wurde. Im Wissen vom Wissen ...
... bloss das diesmalige, sondern das Ziehen einer Linie unter diesen Bedingungen, d. i. um diesen bestimmten Winkel zu schliessen, überhaupt und schlechthin in seiner unendlichen ... ... und aller vernünftigen Wesen Urtheil über diesen Gegenstand schlechthin in aller Zeit, d. i. absolut zeitlos, wenn es mit der Behauptung des ausgesprochenen ...
§ 1. Begriff der besonderen theoretischen Wissenschaftslehre Wir sind in der Grundlage ... ... in sich setze, so muss es auch jenes Factum in sich setzen, d. i. es muss sich dasselbe ursprünglich erklären, vollständig bestimmen und begründen. Ein System ...
Drittes Capitel. Ansprüche des Staates, als eines selbstständigen Ganzen, bei seiner gänzlichen ... ... . Gegen einen Strich fetter Weide ist ein Strich Ackerboden, ein Strich Holzland, u.s.w. Keiner dieser Striche könnte für sich allein bestehen. Vereinigt bringen sie den ...
... wahr, dass in diesem Zustande keines der Laster stattfinden würde, die Rousseau's Gefühl so sehr empörten; der Mensch wird essen wenn ihn hungert und ... ... und nicht ausgebildet seyn sollte: und so sind wir denn unvermerkt bei Rousseau's Fehlschlusse angekommen und können jetzt sein Paradoxon völlig und mit ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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