I. Betrachtung Auch die äussere Welt, mit ihren ewigen Gesetzen wie mit ihren flüchtigsten Erscheinungen, strahlt in tausend zarten und erhabenen Bildern gleich einem Zauberspiegel unseres Wesens Höchstes und Innerstes auf uns zurück. Welche aber den lauten Aufforderungen ihres tiefen Gefühles nicht gehorchen, welche die ...
C. (AA) Vernunft
I. Transzendentale Elementarlehre
(BB) Der Geist
(CC) Die Religion
C Einfachheit der Diction So ist die Sprache unsres Dichters durchaus einfach, wahr und kräftig, durchaus in Harmonie mit seinem dichterischen Charakter, wie wir ihn im Vorigen schilderten, und mit den Forderungen der epischen Dichtkunst. Kein einzelner Ausdruck, keine Wendung, kein einziger ...
(DD) Das absolute Wissen
I. Von der Einteilung der Philosophie Wenn man die Philosophie, ... ... Alle technisch-praktische Regeln (d.i. die der Kunst und Geschicklichkeit überhaupt, oder auch der Klugheit, als ... ... formale Gesetze kennbar macht, beruht, und sie also moralisch-praktisch, d.i. nicht bloß Vorschriften und Regeln in dieser ...
I. Von der Philosophie als einem System Wenn Philosophie das ... ... werden können, angewandt, d.i. die Möglichkeit derselben durch eine willkürliche Handlung (die eben so wohl zu ... ... an dem Mittelmaße der Neigungen, um nicht Leidenschaft zu werden, u.s.w. als zur Natur des Subjekts gehörig ...
I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis Daß alle ... ... daß es einfallen würde, d.i. er durfte nicht auf die Erfahrung, daß es wirklich einfiele, warten. ... ... Ihnen sind empirische Erkenntnisse, oder solche, die nur a posteriori, d.i. durch Erfahrung, möglich sind, entgegengesetzt. Von ...
C. Die offenbare Religion Durch die Religion der Kunst ist der Geist aus der Form der Substanz in die des Subjekts getreten, denn sie bringt seine Gestalt hervor und setzt also in ihr das Tun oder das Selbstbewußtsein , das in ...
Johann Gottfried Herder Gott Einige Gespräche über Spinoza's System nebst Shaftesbury's Naturhymnus An gnôs, ti esti Theos, hêdiôn esê.
I. Ethische Elementarlehre
... Richter aufgestellt werden kann. I. Die Billigkeit (aequitas) Die Billigkeit (objektiv betrachtet) ist keinesweges ... ... Der Rechte, als (moralischer) Vermögen , andere zu verpflichten, d.i. als einen gesetzlichen Grund zu den letzteren (titulum), von denen die ... ... Menschen, kraft seiner Menschheit, zustehende Recht. – Die angeborne Gleichheit , d.i. die Unabhängigkeit, nicht zu mehrerem ...
I. Die sinnliche Gewißheit oder das Diese und das Meinen Das Wissen, welches zuerst oder unmittelbar unser Gegenstand ist, kann kein anderes sein als dasjenige, welches selbst unmittelbares Wissen, Wissen des Unmittelbaren oder Seienden ist. Wir haben uns ebenso unmittelbar ...
C. Der seiner selbst gewisse Geist. Die Moralität Die sittliche Welt zeigte den in ihr nur abgeschiedenen Geist, das einzelne Selbst , als ihr Schicksal und ihre Wahrheit. Diese Person des Rechts aber hat ihre Substanz und Erfüllung außer ihr. Die Bewegung der ...
c. Der Werkmeister Der Geist erscheint also hier als der Werkmeister , und sein Tun, wodurch er sich selbst als Gegenstand hervorbringt, aber den Gedanken seiner noch nicht erfaßt hat, ist ein instinktartiges Arbeiten, wie die Bienen ihre Zellen bauen. Die erste Form, ...
I. [Erste Stufe der Entfaltung der Duplizität des Lichts] Welche ... ... ebendeshalb nichts absolut undurchdringlich ist (s. oben) 15 . In eben dem Maße, als ein durchsichtiger Körper ... ... 15 »dem eben deshalb nichts absolut undurchdringbar ist (s. oben)«. Zusatz der späteren Auflagen. ...
c. Das geistige Kunstwerk Die Volksgeister, die der Gestalt ihres Wesens in einem besonderen Tiere bewußt werden, gehen in einen zusammen; so vereinigen sich die besonderen schönen Volksgeister in ein Pantheon, dessen Element und Behausung die Sprache ist. Die reine Anschauung seiner ...
c. Der Rechtszustand Die allgemeine Einheit, in welche die lebendige unmittelbare Einheit der Individualität und der Substanz zurückgeht, ist das geistlose Gemeinwesen, das aufgehört hat, die selbst bewußtlose Substanz der Individuen zu sein, und worin sie jetzt nach ihrem einzelnen Fürsichsein als Selbstwesen und ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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