§ 33. Alles Bewusstseyn hebt mit einer schon fertigen Quantitabilität an, ... ... Bemerkungen – Zuvörderst : für dieses Construiren ist der Raum theilbar ins Unendliche, d.h. man kann ins Unendliche fort Puncte machen, aus denen man in ihm construirt ...
... Linie hindurch aber wird Freiheit gesetzt, d.h. die Möglichkeit, dass in jedem einzelnen auffassbaren Puncte die Richtung, und ... ... Bild ist ein Fortbestimmen der gegebenen Construction der Materie durch Freiheit, d.h. hier durch materielle Kraft und Bewegung. Weiter erstreckt sich kein ...
§ 30. Der Standpunct und das Resultat der letzten, das absolute ... ... das Quantitiren seiner Agilität und Beweglichkeit nach, wie es oben (§ 29, 4, e.) beschrieben worden ist, vollzogen wird, und in diesem der Focus des Wissens ...
Einleitung § 1 Die Philosophie entbehrt des Vorteils, der den anderen ... ... einer Unfähigkeit, die an sich nur Ungewohntheit ist, abstrakt zu denken, d.h. reine Gedanken festzuhalten und in ihnen sich zu bewegen. In unserem gewöhnlichen Bewußtsein ...
... oder sie ist in ihrem Dasein, d.h. für den wissenden Geist in der Form des Wissens ... ... als er nicht seinen reinen Begriff erfaßt, d.h. nicht die Zeit tilgt. Sie ist das äußere angeschaute, vom ... ... das, was erst innerlich ist, zu realisieren und zu offenbaren, d.h. es der Gewißheit seiner selbst zu vindizieren. Es ...
... neue Kategorie, welche ausschließendes Bewußtsein, d.h. dies ist, daß ein Anderes für es ist. ... ... und der reine Unterschied , und in ihr, d.h. eben in dem Gesetztsein des Anderen, oder in diesem Anderen selbst [ ... ... absoluter Empirismus sein, denn für die Erfüllung des leeren Mems , d.h. für den Unterschied und alle ...
... Maxime der reflektierenden Urteilskraft aufgezeigt ist; d.h. die Nichtidentität wird zum absoluten Grundsatz erhoben. Wie es nicht anders [sein] konnte, nachdem aus der Idee, dem Vernunftprodukt, die Identität, d.h. das Vernünftige weggenommen und sie dem Sein absolut entgegengesetzt, – ...
Vorrede zur zweiten Ausgabe An diese neue Bearbeitung der Wissenschaft der Logik, ... ... Bewußtlosigkeit hierüber geht unglaublich weit; sie macht das Grundmißverständnis, das üble, d.h. ungebildete Benehmen, bei einer Kategorie, die betrachtet wird, etwas Anderes zu ...
Zweites Buch Die Lehre vom Wesen Die Wahrheit des Seins ist ... ... Dasein . Aber es muß zum Dasein übergehen; denn es ist Anundfürsichsein , d.h. es unterscheidet die Bestimmungen, welche es an sich enthält; weil ...
... Vernunft hat, ist er sein eigener Zweck. d.h. er ist nicht weil etwas anderes seyn soll, – sondern er ist ... ... soll seyn, was er ist, schlechthin darum, weil er ist , d.h. alles was er ist, soll auf sein reines Ich, ... ... Bestimmung, des Menschen, insofern er isolirt, d.h. ausser Beziehung auf vernünftige Wesen seines Gleichen betrachtet wird ...
... aber nicht als Denken und Sein. Diese sind nicht unbefangen, d.h. mit dem Bewußtsein ihres Gegensatzes; dieser ist denkend zu überwinden, und ... ... der Auflösung des Gegensatzes, in ein realistisches und in ein idealistisches Philosophieren: d.h. in ein solches, welches die Objektivität und ...
... ist, ist nur ein Meinen , d.h. es ist aus dem Wahrnehmen ganz heraus und in sich zurückgegangen. Allein ... ... Gemeinschaftliche beider, das Fürsichsein ist mit dem Gegensatze überhaupt behaftet, d. h, es ist zugleich nicht ein Fürsichsein . Diese Momente sucht die Sophisterei ...
... Freund Hamanns, Wirkl. Geh. Oberregierungsrat Herr L. Nicolovius in Berlin, diese Besorgung abgelehnt und den jetzigen Herrn Herausgeber ... ... eine Art von Buch ausmachen. Die Franzosen sagen: Le stile c'est l'homme même ; Hamanns Schriften haben nicht sowohl einen eigentümlichen Stil, ...
Einleitung Bei dem Namen Griechenland ist es dem gebildeten Menschen in Europa, insbesondere ... ... einer höheren idealen Welt, der Welt des Gedankens wird. »Aus deinen Leidenschaften, o Mensch«, sagte ein Alter, »hast du den Stoff deiner Götter genommen«, – ...
§ 4. Erster Lehrsatz. Ehe wir unseren Weg antreten, eine kurze ... ... Reflexion erst gemacht und erkünstelt werden (welches überhaupt die Reflexion gar nicht vermag), d.h. es wird eine ursprünglich nothwendige antithetische Handlung des Ich vorausgesetzt. Die Reflexion ...
Allgemeiner Begriff der Logik Es fühlt sich bei keiner Wissenschaft stärker das ... ... werden die Zahlen als das Begrifflose genommen, das außer seiner Gleichheit oder Ungleichheit, d.h. außer seinem ganz äußerlichen Verhältnisse keine Bedeutung hat, das weder an ihm selbst ...
... , oder: es ist ; d.h. das Sein überhaupt . Wir stellen uns dabei freilich ... ... der Zeit oder des Raums eintreten, sie uns zeigen, d.h. uns zu demselben diesen Ich, welches das gewiß Wissende ist, machen ... ... Dinge, äußere oder sinnliche Gegenstände, absolut einzelne Wesen usf., d.h. sie sagen von ihnen nur ...
Allgemeine Einteilung der Logik In dem, was über den Begriff dieser ... ... Bestimmungen die Dreiecke eingeteilt werden, liegt nicht in der Bestimmtheit des Dreiecks selbst, d.h. nicht in dem, was der Begriff des Dreiecks genannt zu werden pflegt, ...
... notwendig; oder ihre Existenz ist durch andere Kräfte, d.h. ihre Notwendigkeit ist eine äußere. Damit aber, daß die Notwendigkeit ... ... wenn sie sich äußert, entgegengesetzte Elektrizitäten hervortreten, die wieder ineinander verschwinden, d.h. die Kraft ist gerade so beschaffen wie das Gesetz ; es wird ...
Vorwort zur dritten Ausgabe Es sind bei dieser dritten Ausgabe vielfache Verbesserungen ... ... sich daraus aufdringen, noch viel weniger etwas Belehrendes. Cicero sagt Tusculanae disputationes , l. II : »Est philosophia paucis contenta judicibus, multitudinem consulto ipsa fugiens, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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