... wie wir ihn nicht denken sollen, d.h. wir sollen ihn nicht von einem Andern ableiten, so wie wir, ... ... ergieb dich selber ihm und du findest ihn in deiner Brust. Dies, E. V., ist die Ansicht der Welt und des Seyns, vom Standpuncte ...
... , und zufolge des inneren Wesens desselben, stösst Gott zum Theil; d.h. inwiefern es Selbstbewusstseyn wird, sein Daseyn aus von sich, und stellt ... ... gleichsam in zwei Stücke zerfällt. Dies ist das wesentliche Grundgesetz der Reflexion. e. Nun ist der erste und unmittelbare Gegenstand der absoluten Reflexion ...
... Sichtragen und Sichzusammenhalten des Absoluten selber ist? – Nicht die Reflexion, E. V., welche vermöge ihres Wesens sich in sich selber spaltet, und ... ... und die einzige Schöpferin des Lebens und der Zeit; und ich habe dadurch, E. V., den höchsten realen Gesichtspunct einer Seyns- ...
... lebte in unserer Stelle. So gewiss Sie nur, E. V., jetzt nicht meine eigenen Worte herabziehen und herunterdeuten zu dem beschränkten ... ... damit man ihn nur anhöre und auf seine Reden eingehe, Glauben ; d.h. die vorläufige Voraussetzung der Möglichkeit, dass er wohl dieser Christus ... ... Willen thue des, der Jesus gesandt hat, d.h. dass er, in dem erklärten Sinne, sein Fleisch ...
... Dich, Der herzlichen Empfindung weichen. O dreymal seelig sey der Tag! Da Dich Dein Vater seegnend grüßte, ... ... Trost entgegen. Freundschaftlicher Gesang auf die Heimkunft des Herrn S.G.H. 1751. – – – Recepto ...
... allemal eine Vergötterung der Natur): sondern dass sie immer Naturphilosophie ist, d.h. dass sie gewisse innere, weiterhin unbegreifliche Eigenschaften in den Gründen der Natur ... ... machen. oder wohl gar, sie nach unseren Absichten zu lenken. Dies, E. V. was wir beschrieben und, wie ich, glaube ...
... und das persönliche Wohlseyn möglichst zu befördern. Diese Art von Vernunft, E. V., diese Masse von Begriffen, nemlich die in dem allgemeinen Zeitbewusstseyn ... ... zu seyn, so hätte es nicht nöthig, die Begriffe seiner Welt, d.h. die Mittel seiner sinnlichen Erhaltung, erst mühsam ...
... fähig ist. Witz ist die Mittheilung der tiefen, d.h. der in der Region der Ideen liegenden Wahrheit, in ihrer unmittelbaren Anschaulichkeit ... ... wenn sie nach ihrer Weise sehr witzig sind, der Witz sie: d.h. sie stellen sodann an ihren eigenen Personen, ...
... übliche Bewaffnung führt. Ich wünschte nicht, E. V., dass irgend einer unter Ihnen das Gesagte also misverstände ... ... Mensch diesem ihrem Denken die ehrfurchtsvolle Unterwerfung versagen? Allerdings, E. V., ist das Recht, frei von allen Banden der äusseren Autorität ... ... Augen zu bringen hatte, mit etwas gefälligerem beschliesse: so erlauben Sie mir, E. V., Ihnen zu sagen, ...
... Meister, und rühmt sich gefangen zu nehmen, d.h. zu überführen, alle Vernunft Ihm daher schon war der Begriff höchster Richter ... ... unter dem Namen des freien Philosophirens sich verbreiten. So viel, E. V., musste ich sagen, um die aufgeworfene Frage über ... ... . Das Volk insbesondere wird erhoben zum realen d.h. reinen Christenthume, wie es oben beschrieben worden, als ...
... verschwinden, und immer mehr verschwinden werden. Die reine Gedankenlosigkeit, d.h. das stumme und blinde Hinfliesse mit dem Strome der Erscheinungen ohne auch ... ... Dieses lassen Sie uns hoffen, und mit dieser freudigen Hoffnung im Blicke, E. V., lassen Sie uns scheiden!
... Selbsterhaltung. Alles jetzt nach einander Angegebene, E. V., ist die innige Durchdringung des Bürgers vom Staate , die ... ... beurtheilen, ob es, wenigstens da, wo der Staat zur höchsten Cultur, d.h. zur grössten inneren Macht. und zu dem angemessenen gebietendsten Einflusse auf die ...
... Zwecke entgegenhandle. Es ist hier der Ort, E. V., wo ich für mich kein Wort weiter sagen kann, sondern ... ... selbst gute Sitte anzunehmen. Und so ist denn hier abermals ein Punct, E. V., wo ich Ihr eigenes Urtheil aufrufen muss, – ... ... bis an das Ende der Tage. Dies, E. V., ist die öffentliche und allgemeine gute Sitte. ...
... – des ursprünglichen , sage ich, d.h. es kann kein Krieg über die Existenz, wiewohl allerdings über die zufälligen ... ... , in sich selber veraltete, und seiner inneren Auflösung entgegenzuwelken anfing. Dies, E. V., sind meiner Ansicht zufolge die äusseren Bedingungen, unter denen ...
... erleben, dass man dies versteht , d.h. durchdringt und anwendet!) – Das Wissen macht sich seinem Wesen ... ... hiess in ihrer ursprünglichsten Bedeutung, und ihr Verhältniss zu einander, wovon sogleich. e. Woher denn nun das Verhältniss beider zu einander im Wissen (- ...
§ 42. Wir haben im Vorhergehenden einen bestimmten Begriff und eine ... ... die beste, sondern sie ist die einzig mögliche und durchaus nothwendige Welt, d.h. die schlechthin gute . e. Wohl aber ist innerhalb der Anschauung in jedem Zeitmomente ein Bestimmtes der ...
... fragen muss ich doch noch wohl, ob der T ** ganz und gar in die Jülichische und Bergische Geistlichkeit gefahren sei? ... ... wie in meiner Handschrift, Wirklichkeit. 33 D. e. Ausg. – S. 46 der zweiten. 34 D. e. Ausg. – S. 61 der zweiten. ...
... Einzelheit , eine neue Kategorie, welche ausschließendes Bewußtsein, d.h. dies ist, daß ein Anderes für es ist. Die Einzelheit ... ... nämlich reine Wesenheit und der reine Unterschied , und in ihr, d.h. eben in dem Gesetztsein des Anderen, oder in diesem Anderen selbst ...
... der Dinge, wie sie [in] ihre[r] Menge dem unbestimmten Anschauen und Vorstellen vorschweben, ist; teils aber ist ... ... hierüber geht unglaublich weit; sie macht das Grundmißverständnis, das üble, d.h. ungebildete Benehmen, bei einer Kategorie, die betrachtet wird, etwas Anderes ...
... des Denkens oder sie, wie sie im Wesen an sich ist; d.h. es ist der absolute Unterschied von sich oder sein reines Anderswerden. ... ... der Unterschied ist der Unterschied an sich ; d.h. er ist unmittelbar nur von sich selbst unterschieden, er ist ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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