b. Identität der extensiven und intensiven Größe Der Grad ist nicht innerhalb ... ... die Beharrlichkeit derselben. Er setzt diesem Schlüsse entgegen (Kritik der reinen Vernunft , S. 414), »daß, wenn wir gleich der Seele diese einfache Natur einräumen, ...
c. Hegesias Merkwürdig ist deswegen, daß ein anderer Kyrenaiker, Hegesias, ... ... ferner noch: »Zu tun ist, was mit Gründen das Beste scheint ( tôn t' eulogôs phainomenôn panta prattein ).« Dem Fehler gehöre Verzeihung; denn niemand fehle freiwillig ...
... muß nicht, wie Tennemann (Bd. II, S. 39 ff.), vom Schicksal des Sokrates sagen, daß die Athener etwas ... ... Wir könnten sagen, er mußte es werden. Tennemann sagt (Bd. II, S. 41): »Ungeachtet diese Klagpunkte die handgreiflichsten Unwahrheiten enthielten, so wurde doch ...
a. Psychologie Es ist schon bemerkt, daß seine Lehre von der ... ... ist vergänglich, und ohne diesen denkt er nichts.« – Tennemann (Bd. III, S. 53 f., 197 f.): Das Denken kommt von außen. Das Folgende ...
a. Anselmus Unter den Männern, welche kirchliche Lehren auch durch den ... ... welches nichts Größeres gedacht werden kann, ist sowohl im Verstande als in der Sache«s; die höchste Vorstellung kann nicht allein im Verstande sein, es muß dazu gehören ...
... zugeschrieben, als geschichtlich ist. Er sagt (S. 12 ff.): »Daher müssen wir die Betrachtung der Natur, welche wir ... ... Art der Tiere fortlebe durch eine seinem ursprünglichen Wesen angemessene Nahrung« (vgl. S. 16). Das ist etwas ganz anderes, als was Aristoteles sagt. Von ...
b. Walter von Montagne Walter von Montagne († 1174) ... ... Scholastikern erst finden, nämlich sogenannte Beweise vom Dasein Gottes zu suchen und zu geben (s. S 555 ff.). c. William Occam Der Gegensatz zwischen Idealisten und Realisten ...
α). Das sinnliche Bewußtsein § 418 Das Bewußtsein ist zunächst das ... ... , Hier und fetzt , wie ich in der Phänomenologie des Geistes , S. 25 ff., den Gegenstand des sinnlichen Bewußtseins bestimmt habe, gehört eigentlich dem ...
β). Der Unterschied an der besonderten Körperlichkeit § 321 Das Prinzip ... ... Geruch . Die Eigenschaft des Geruchs der Körper, als für sich existierende Materie (s. § 126), der Riechstoff , ist das Öl, das als Flamme verbrennende ...
Erste Betrachtung. Worin aus der wahrgenommenen Einheit in den Wesen der Dinge auf ... ... . Man kann keine allgemeine Ursache angeben, weswegen die Klauen der Katze, des Löwen u.a.m. so gebauet sein, daß sie Sporen, das ist, sich zurücklegen ...
3. Der Prozess als allgemeiner und sein Verhältnis zum Bewußtsein Es fehlt ... ... getrennt davon aber verlöschen, so wird der Teil ( moira )« – die Notwendigkeit (s. oben) –, »der in unseren Körpern von dem Umgebenden beherbergt ist, durch ...
... sein würde. Von so großer Wichtigkeit ist die in der Krit. der r. spek. V. verrichtete Absonderung der Zeit (so wie des Raums) ... ... und die Synthesis transzendent zu machen; daher denn auch in der Dialektik der r. spek. V. sich fand, daß beide, dem Scheine ...
Zweiter Abschnitt. Von dem Rechtsanspruche des bösen Prinzips auf die Herrschaft über den ... ... wider uns ist, der ist für uns«. 30 Der P. Charlevoix berichtet: daß, da er seinem irokesischen Katechismusschüler alles Böse vorerzählte, ...
§ 1. Vom allgemeinen subjektiven Grunde des Religionswahnes Der Anthropomorphism, der, ... ... Wahne nach günstig zu machen. Doch sind die ersteren (die Büßungen, Kasteiungen, Wallfahrten u. d. g.) jederzeit für kräftiger, auf die Gunst des Himmels wirksamer und ...
§ 3. Vom Pfaffentum 67 als einem Regiment im Afterdienst des guten Prinzips ... ... ausüben kann), durch Formeln der Anrufung, durch Bekenntnisse eines Lohnglaubens, durch kirchliche Observanzen u. dgl. bewirken, und so den Beistand der Gottheit gleichsam herbeizaubern könne; ...
Erstes Hauptstück. Die Pflicht des Menschen gegen sich selbst, als einem animalischen Wesen ... ... die Kastration mit sich vornehmen zu lassen, um als Sänger bequemer leben zu können, u. dgl. gehört zum partialen Selbstmorde; aber nicht, ein abgestorbenes oder die Absterbung ...
Zweiter Abschnitt. Von den Tugendpflichten gegen andere Menschen aus der ihnen gebührenden Achtung ... ... seiner Vernunft: die Fehltritte derselben nicht unter dem Namen der Ungereimtheit, des abgeschmackten Urteils u. dg. zu rügen, sondern vielmehr voraus zu setzen, daß in demselben doch ...
Zweiter Abschnitt. Von der Pflicht gegen sich selbst in Erhöhung seiner moralischen Vollkommenheit, ... ... Diensten stehen könnten. – Was aber die Vollkommenheit als moralischen Zweck betrifft, so gibt's zwar in der Idee (objektiv) nur eine Tugend (als sittliche Stärke ...
Erster Abschnitt. Von der Pflicht gegen sich selbst in Entwickelung und Vermehrung seiner ... ... fern an dem Leitfaden der Erfahrung geführt werden. Dergleichen ist das Gedächtnis, die Einbildungskraft u. dgl., worauf Gelahrtheit, Geschmack (innere und äußere Verschönerung) etc. gegründet werden ...
V. Die Konstitution einer jeden Kirche geht allemal von irgend einem historischen (Offenbarungs-) ... ... , und alles Vernünfteln verschlägt nichts wider den alle Einwürfe niederschlagenden Machtspruch: da steht's geschrieben . Daher heißen auch die Stellen desselben, die einen Glaubenspunkt darlegen sollen, ...
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro