... beziehen sollen; mithin kann ihre objektive Gültigkeit nicht a posteriori dargetan werden, denn das würde jene Dignität derselben ... ... aus reinen Verstandesbegriffen unter diesen Bedingungen a priori herfließen, und allen übrigen Erkenntnissen a priori zum Grunde liegen, d.i. von den Grundsätzen des reinen Verstandes ...
§ 2. Charakter des Kunstprodukts a) Das Kunstwerk reflektiert uns die Identität der bewußten und der bewußtlosen Tätigkeit. ... ... Licht gesetzt. Denn vom organischen Naturprodukt unterscheidet sich das Kunstprodukt hauptsächlich dadurch, [a) daß das organische Wesen noch ungetrennt darstellt, was die ästhetische Produktion nach ...
... davon zu haben, was der Gegenstand für ein Ding sein solle; d.i. ich habe nicht nötig, die materiale Zweckmäßigkeit (den Zweck) zu kennen ... ... zu urteilen; alsdann ist aber auch das Urteil nicht mehr rein ästhetisch, d.i. bloßes Geschmacksurteil. Die Natur wird nicht mehr beurteilt, wie ...
... das Gefühl der Lust (an der gegebenen Vorstellung) urteilenden Subjekts, d.i. auf seinem eigenen Geschmacke, beruhen, gleichwohl aber doch auch nicht von ... ... ist – eine zwiefache und zwar logische Eigentümlichkeit: nämlich erstlich die Allgemeingültigkeit a priori, und doch nicht eine logische Allgemeinheit ...
... nach bestimmten Begriffen zum Grunde liegen, die a priori den Zweck bestimmet, worauf die innere Möglichkeit des Gegenstandes ... ... Wohnhause, einem schönen Baume, schönen Garten u.s.w. läßt sich kein Ideal vorstellen; vermutlich weil die Zwecke durch ihren Begriff ... ... diesen mittlern Mann der mittlere Kopf, für diesen die mittlere Nase u.s.w. gesucht wird, so liegt diese Gestalt der ...
... Axiomen, welche die Bedingungen der sinnlichen Anschauung a priori ausdrücken, unter denen allein das Schema eines reinen Begriffs der äußeren ... ... Größen (quanta) als solche betreffen. Was aber die Größe (quantitas), d.i. die Antwort auf die Frage: wie groß etwas sei? betrifft, ...
... Antizipationen der Erscheinungen nennen können, weil sie dasjenige a priori vorstellen, was immer a posteriori in der Erfahrung gegeben werden mag. ... ... sie zum Gegenteil eines gewissen gegebenen Zustandes bestimme, davon gibt uns der Verstand a priori gar keine Eröffnung, nicht bloß deswegen, weil er die ...
... also in seinem vollkommnen Rechte. Und itzt diese a priori erwiesenen, und a posteriori durch die aus ihnen mögliche Erklärbarkeit dessen, ... ... , es vielleicht zerlege, darüber nachdenke, u. s. w. Aber dennoch ist es nicht nur physisch möglich ... ... Untersuchung. Die Tr... nemlich, Sch..., die W... sind freilich Räuber; aber es sind privilegirte Räuber ...
... gedacht, B so ist das wirkliche Daseyn A x B und B x A. A bestimmt durch B, und gegenseitig. – Bestimmt, ... ... sich ganz und gar nichts. Nein; das absolut Reale = A ist es, welches – sich gestaltet; ...
... (Das Seyn, wie oben, gesetzt = A, und die Form = B; so scheidet das in B absolut eingetretene A, absolut in seinem Eintreten, nicht nach seinem Wesen, sondern nach seiner ... ... Individuen: und jedes nb hat in sich 1) das ganze und untheilbare A, 2) das ganze und ...
... den höchsten realen Gesichtspunct einer Seyns- und Lebens- und Seligkeitslehre, d. i. der wahren Speculation, zu welchem wir bis jetzt hinaufstiegen, endlich klar ... ... zweimal haben wir die Johanneischen Worte: Im Anfang war das Wort u.s.w., in unsern, im unmittelbaren Gebrauche befindlichen Ausdruck umgesetzt: zuerst ...
... nachfolgende Fragen beantworten kann und sie richtig beantwortet. a. In welchem Standpuncte oder Focus hebt das absolute Wissen an, oder – ... ... Im Wissen von einem bestimmten Quantitiren, als bestimmt durch das absolute Seyn (= A), weder im Wissen vom Quantitiren für sich, noch ... ... die reale, substantielle Grundlage alles Wissens, u.s.w.): – dass die Anschauung aber die Beweglichkeit selbst ...
... durchaus Neues für das Wahrnehmen selbst, niemals a priori zu Erfindendes. Ueber den formalen Charakter dieses Wissens ist daher ... ... in plurali und kat' exochên ) nennt, roth, grün, u.s.w. Dass diese Resultat der Wechselwirkung des Einzelnen mit dem Universum ... ... ausgegangen und er sagte es daher nicht (vgl. N. 5.). – Zugleich verhält es sich auch gar ...
... muss es Ihnen gestehen, unser * * ist durch diese Geburt von N. N. sehr dahingebracht, dass Mendelssohn Lessings Spinozismus der Welt so sehr ... ... will – um mein Gewissen wenigstens zu lösen, zu dem Grunde a priori meines Gegners noch mit folgendem behilflich ... ... Verkleisterungen und Verstümmlungen eines andern Übersetzers, des Rufinus, zu retten, d.i., um sie ja in ihrer ...
... . 1) Den Satz: A ist A (soviel als A = A, denn das ist die ... ... von welchem wir ausgingen. a. Durch den Satz A = A wird geurtheilt . Alles ... ... Satzes nach. In dem Satze: A = A ist das erste A dasjenige, welches im Ich, ...
... den man bisher den des Grundes nannte: A zum Theil = -A und umgekehrt. Jedes Entgegengesetzte ... ... . Alles entgegengesetzte = – A ist entgegengesetzt einem A, und dieses A ist gesetzt. Durch ... ... der an sich dem Satze A = A widerspricht. X = X: A = X , B ...
... Besten des Staates dem Staate selbst geschenkt, mithin sein , d. i. der gesammten Bürger rechtmässiges Eigenthum geworden. – Tiefe Finsterniss fiel herab auf ... ... denn auch aufgeholfen werden? Rechtsansprüche hat der Adel, als Adel, d. i. als der gegenwärtige durch die Geburt bestimmte Volkskörper ...
... Umkreise von A eingeschlossen, und zugleich mit ihm entgegengesetzt der unendlichen, durch A ausgeschlossenen Fläche; und insofern der Fläche X völlig gleich. Insofern ihr sie ... ... vergleichen. Nach den Regeln der Bestimmung überhaupt müssen a) beide der Wechselbestimmung gleich, b) derselben entgegengesetzt, c) ...
... siehest oder fühlest u.s.w.? Ich. Keinesweges. D. G. Also, es sind ... ... , schmecken, fühlen u.s.w. Sehen, Schmecken u. s. w. sind ja nicht selbst ... ... oder grün u.s.w., schmecke immer süss oder bitter u.s.w. Sehen, Schmecken und ...
... ist, zu einem Gesehenen , d. i. zu einem vollendet Vorhandenen, oder zu einer Welt. Welches das Erste ... ... und wahrhaftig da; denn ich sehe sie ja, und höre sie u.s.w.: so wisse dieser, dass wir uns durch seine dreiste Versicherung und seinen ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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