... würden, schön beschreibt. Die Furien, Krankheiten, Verwüstungen des Krieges, u.d.gl. können, als Schädlichkeiten, sehr schön beschrieben, ja sogar ... ... Zu der letzteren aber wird ein Gedicht, eine Musik, eine Bildergalerie u.d.gl. gezählt; und da kann man an einem seinsollenden ...
... über das Gefühl der Lust (an der gegebenen Vorstellung) urteilenden Subjekts, d.i. auf seinem eigenen Geschmacke, beruhen, gleichwohl aber doch auch nicht ... ... ist – eine zwiefache und zwar logische Eigentümlichkeit: nämlich erstlich die Allgemeingültigkeit a priori, und doch nicht eine logische Allgemeinheit ...
... allgemeinen Gültigkeit und der Einsicht der Möglichkeit eines solchen synthetischen Satzes a priori, darf man nicht so gut fortzukommen hoffen, als es mit ... ... werden kann und die Vernunft durch dieselbe Kausalität in einem vernünftigen Wesen hat, d.i. reine Vernunft, die als ein unmittelbar den Willen bestimmendes Vermögen ...
... der Ursache mit der Wirkung gedacht werden; weil sie ein praktisches Gut, d.i. was durch Handlung möglich ist, betrifft. Es muß also entweder ... ... die Beförderung des höchsten Guts, welches diese Verknüpfung in seinem Begriffe enthält, ein a priori notwendiges Objekt unseres Willens ist, und mit dem moralischen ...
... diesen mittlern Mann der mittlere Kopf, für diesen die mittlere Nase u.s.w. gesucht wird, so liegt diese Gestalt der Normalidee ... ... der höchsten Zweckmäßigkeit verknüpft, die Seelengüte, oder Reinigkeit, oder Stärke, oder Ruhe u.s.w. in körperlicher Äußerung (als Wirkung des ...
... Schema eines reinen Begriffs der äußeren Erscheinung zu Stande kommen kann; z. E. zwischen zwei Punkten ist nur eine gerade Linie möglich; ... ... der Sinne nicht den Regeln der Konstruktion im Raume (z. E. der unendlichen Teilbarkeit der Linien oder Winkel) gemäß sein ...
... Erscheinungen nennen können, weil sie dasjenige a priori vorstellen, was immer a posteriori in der Erfahrung gegeben werden ... ... Zusammenhang möglicher Realitäten, und möglicher kleinerer Wahrnehmungen. Eine jede Farbe, z. E. die rote, hat einen Grad, der, so klein ... ... jederzeit bloß empirisch, und kann a priori gar nicht vorgestellet werden (z.B. Farben, Geschmack etc ...
... gedacht, B so ist das wirkliche Daseyn A x B und B x A. A bestimmt durch B, und gegenseitig. – Bestimmt, ... ... und gar nichts. Nein; das absolut Reale = A ist es, welches – sich gestaltet; sich, ...
... finden wird, als in seines Vaters Hause. So, E. V., ist das wahrhaftige Leben nothwendig die Seligkeit selber; und das ... ... von aller Zeit her also vorgetragene Lehre. So macht z.B. das Christenthum den Glauben zur ausschliessenden Bedingung des wahrhaftigen Lebens ...
... ; noch dazu nur negativ, und wie wir ihn nicht denken sollen, d.h. wir sollen ihn nicht von einem ... ... dich selber ihm und du findest ihn in deiner Brust. Dies, E. V., ist die Ansicht der Welt und des Seyns, vom Standpuncte ...
... Daseyn , und zufolge des inneren Wesens desselben, stösst Gott zum Theil; d.h. inwiefern es Selbstbewusstseyn wird, sein Daseyn aus von sich, und ... ... gleichsam in zwei Stücke zerfällt. Dies ist das wesentliche Grundgesetz der Reflexion. e. Nun ist der erste und unmittelbare Gegenstand ...
... dies? – Er erklärt es selber V. 56. »Wer mein Fleisch isset, und trinket mein Blut, der ... ... wer in mir bleibet, und ich in ihm, der hat gegessen mein Fleisch u.s.w. Sein Fleisch ... ... ob er selber lebte in unserer Stelle. So gewiss Sie nur, E. V., jetzt nicht meine eigenen Worte herabziehen und herunterdeuten zu dem beschränkten ...
... der Dinge. So bezieht sich die Hauptfrage, die ich Ihnen, E. V., vom Anfange dieser Reden an vorgelegt, und auf deren ... ... gar, sie nach unseren Absichten zu lenken. Dies, E. V. was wir beschrieben und, wie ich, glaube genau bestimmt ...
... Ewigkeit. Wir haben soeben, E. V., das gesammte Erdenleben durch seinen Endzweck begriffen, – eingesehen, ... ... der Frucht und isst, und lebet in Ewigkeit. Dies, E. V., ist die für unseren Zweck hinreichende ... ... mein Lohn vollkommen seyn. In diesem Geiste, E. V., habe ich es über mich vermocht, ...
... Witz ist die Mittheilung der tiefen, d.h. der in der Region der Ideen liegenden Wahrheit, in ihrer ... ... Witz der Mittheilung derselben Wahrheit in einer Kelte des bündigen Räsonnements entgegengesetzt. Wenn z.B. der Philosoph eine Idee ... ... man der ausserdem so drückenden Langeweile doch manchmal entledigt wird. Nein, E. V., Sie Anwesenden alle, ohne Ausnahme eines Einzigen, in denen ich ...
... Staat seinem eigenen Zwecke entgegenhandle. Es ist hier der Ort, E. V., wo ich für mich kein Wort weiter sagen kann ... ... Sitte anzunehmen. Und so ist denn hier abermals ein Punct, E. V., wo ich Ihr eigenes Urtheil aufrufen muss, – und ...
... sich und findet sich fertig: durchgeführter Realismus der Wissenschaftslehre.) d. Ist denn nun die Anschauung dem Denken, oder das Denken der Anschauung ... ... Misverständnisses gewesen. (Das werde ich nicht erleben, dass man dies versteht , d.h. durchdringt und anwendet!) – Das Wissen macht sich seinem ...
... die einzig mögliche und durchaus nothwendige Welt, d.h. die schlechthin gute . e. Wohl aber ist innerhalb der Anschauung in jedem Zeitmomente ein Bestimmtes ... ... Nun erst stehen wir gerade vor unserer Frage. – Offenbar in einem a priori durchaus unbegreiflichen und ...
... Ordnung, jede Folge derselben für gut, d. i. für seligmachend halte, und freudig sich ihr unterwerfe, ... ... Diese hier im Zusammenhange dargestellte, auch in meinen anderen Schriften, z.B. in meiner Sittenlehre enthaltene, in jenem verrufenen Aufsatze zwar nicht in ... ... , dass es sein Wille sey; denn dadurch wird er umsomehr ein unerforschlicher, d. i. ein eigensinniger Gott, ...
... konnte, war die über ihre Weisheit , d.i. ob die besten, wenigstens unter diesen Umständen besten Mittel zur Erreichung ... ... derselben sie dem menschlichen Herzen anzulegen vergassen. Ihr werdet demnach mit einer Untersuchung a priori euch – begnügen müssen, wenn die a posteriori nicht möglich seyn sollte. Und ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro